Seltener Bleibarrenfund vor der Küste von Ibiza

Kölner Wissenschaftler vermutet Rüstungsgüter für Karthago

Einem Wissenschaftler des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln, Dr. Marcus Heinrich Hermanns, ist es gelungen, vor der Nordküste von Ibiza aus 39 Metern Tiefe drei Bleibarren zu bergen, die vermutlich aus dem 3. Jahrhundert vor Christus stammen. Einer dieser Barren ist mit iberischen Schriftzeichen gekennzeichnet. Den Metallanalysen des Deutschen Bergbaumuseums in Bochum nach stammt der Rohstoff aus der Bergwerksregion der Sierra Morena in Südspanien.

Fundamente der Brücke einer römischen Wasserleitung, die von Sonsbeck nach Xanten führte, werden frei gelegt. (Foto: LVR)

Was Archäologen der Außenstelle Xanten des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland vermutet und seit einigen Wochen durch Grabungen untersucht haben, hat sich nun bestätigt: Auch bei der römischen Wasserleitung nach Xanten, wurde das Wasser über eine Brücke geführt.

Ausgrabungen
Weiterlesen

Mit Sondermitteln des saarländischen Ministeriums für Umwelt wurden Ende 2008 Ausgrabungen in Reinheim (Saar-Pfalz-Kreis) fortgesetzt. Die Untersuchungen erstreckten sich auf das bereits 2006/07 entdeckte vor- und frühgeschichtliche Friedhofsareal „Furtweg" nördlich am Fuße des Bergsporns „Homerich". Neben zwei einfachen Brandgräbern der frühen Urnenfelderzeit (um 1200 v. Chr.) ließen sich trotz Einebnung durch neuzeitlichen Ackerbau zwei weitere Grabhügel nachweisen.

Ausgrabungen
Weiterlesen

Regierungspräsidium Stuttgart beginnt mit wissenschaftlicher Untersuchung der Funde aus der Reformationszeit

Ausgrabungen
Weiterlesen
Eiserne Bolzenspitzen

200 Jahre nach der Varusschlacht kam es offenbar tief im Germanischen Gebiet erneut zu einer Schlacht zwischen Römern und Germanen. Die spektakuläre Entdeckung, die auf die Fundmeldung eines Amateurarchäologen zurückgeht, bringt überkommene Geschichtsbilder ins Wanken.

Ausgrabungen
Weiterlesen
Mehrfachbestattung der Aunjetitzer Kultur

Ausgrabungen entlang der ICE-Neubautrasse Erfurt - Halle/Leipzig

Die ICE-Neubaustrecke Erfurt-Halle/Leipzig durchquert im südlichen Sachsen-Anhalt eine uralte Kulturlandschaft. Sie gehört in Mitteldeutschland zu den besonders dicht besiedelten Räumen. Dementsprechend hoch ist auch die Zahl bekannter archäologischer Kulturdenkmale, die durch den Verlauf der Trasse berührt oder durchschnitten werden.

Ausgrabungen
Weiterlesen
Über 300.000 Knochen haben die Wissenschaftler auf dem Dülük Baba Tepesi gefunden

Heiligtum des Iupiter Dolichenus in der Türkei wird weiter untersucht

Über 1000 Jahre war der Dülük Baba Tepesi im Südosten der Türkei ein bedeutender Kultplatz. Dass hier das Hauptheiligtum des Iupiter Dolichenus stand, der in römischer Zeit zum Reichsgott aufstieg, war schon länger bekannt. Prof. Dr. Engelbert Winter und sein Team von der Forschungsstelle Asia Minor der Universität Münster konnten zudem nachweisen, dass die Tradition der Kultstätte auf dem rund 1200 Meter hohen Hügel weitaus länger zurückreicht. Erstmals konnten in diesem Jahr nun auch konkrete Hinweise auf die Gestaltung des Heiligtums in der Frühzeit gewonnen werden.

Ausgrabungen
Weiterlesen
Grabungsgelände mit Schutzbau über dem Almaqah-Heiligtum

Spektakulärer Tempelfund in Äthiopien

Archäologen des DAI und der Uni Jena haben im Hochland von Tigray einen Tempel aus der ersten Hälfte des 1. Jahrtausend v.Chr. ausgegraben - eines der frühesten Zeugnisse der südarabischen Besiedlung in Nordostafrika.

Ausgrabungen
Weiterlesen
Das teilrestaurierte, am Seeufer gelegene Praetorium, Teil der Stadtbefestigung von Barbalissos durch Kaiser Justinian I.

Am reizvoll gelegenen Assad-Stausee in Nord-Syrien entsteht in Emar-Balis ein Archäologischer Park rund um die Ausgrabungen, die von den Universitäten Tübingen und Princeton in Zusammenarbeit mit der syrischen Antikenverwaltung dort seit 1996 betrieben werden. Ein neues Grabungs- und Besucherzentrum zum Empfang von Touristen wurde soeben fertig gestellt.

Ausgrabungen
Weiterlesen

Archäologische Grabungsarbeiten im Bereich des Ephorats

Der Ausbau des evangelischen Seminars Maulbronn von 50 auf 100 Schüler erfordert eine Neuorganisation des Küchen- und Speisebereiches. Als Speisesaal soll die Abt-Entenfuß-Halle im Ephoratsgebäude dienen und östlich daran anschließend ein Küchenneubau mit einer Grundfläche von ca. 175 m² errichtet werden.

Ausgrabungen
Weiterlesen

Am gestrigen Donnerstag, den 13. November 2008, präsentierten Archäologische Denkmalpfleger des Regierungspräsidiums Stuttgart und der Unteren Denkmalschutzbehörde wichtige Ergebnisse aus laufenden archäologischen Untersuchungen in Stuttgart-Bad Cannstatt (Baden-Württemberg).

Ausgrabungen
Weiterlesen