Der römische Denar: ein Euro des Altertums?

Denar des Marcus Aurelius, Rom, 168 n. Chr. (Foto: Louis le Grand, CC)

Der römische Denar war vor 2000 Jahren weiter verbreitet als der Euro. Um 120 n. Chr., als das Römische Reich seine größte Ausdehnung hatte, konnte man von Britannia bis Kleinasien und von Nord-Afrika bis zum Rhein reisen, ohne Geld wechseln zu müssen. Was aus heutiger Sicht noch erstaunlicher erscheint: Das Denarsystem war über 500 Jahre stabil. In der aktuellen Ausgabe von "Forschung Frankfurt", dem Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität, erklärt Junior-Professorin Dr. Fleur Kemmers, wie dieses System organisiert war und warum es zusammenbrach.

Elfenbeinsplitter Breitenbach

Ausgrabungen an der als Mammutjagdstation bekannten Fundstelle Breitenbach bei Zeitz decken 35.000 Jahre alte Elfenbeinwerkstätte auf

Ausgrabungen
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Relikte von Wirtschaftsbauten im Kloster Schulpforta

Bei den aktuellen Ausgrabungen im Kloster Pforta nahe Naumburg zeigt sich, dass Naturkatastrophen wie Überschwemmungen ein fester Bestandteil der über 800-jährigen Umweltgeschichte des ehemaligen Klosters sind.

Ausgrabungen
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Hermann Parzinger

Am 4. Oktober erhält Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die Auszeichnung wird ihm von Bundespräsident Joachim Gauck persönlich überreicht.

Personalia
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Wissenschaftler der Goethe-Universität um den Archäologen Rüdiger Krause finden erstmals Belege für massive Umweltzerstörungen in der antiken Tallandschaft des österreichischen Montafon.

Forschung
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Ute Gröbe deckt eine Grube ab, damit niemand hineinstürzt. Am nächsten Tag wird dann daran weitergearbeitet. (Foto: LWL/Tremmel)

Für die einen ist es das Kribbeln in der Magengegend, wenn sie die Geschichte spüren. Für die anderen gibt es keine bessere Entspannung, als mit dem Kratzer in der Hand einem winzigen Stück Keramik in der Erde näher zu kommen. Mancher erfüllt sich als ehrenamtlicher Grabungshelfer auch schlicht einen lang gehegten Traum.

Ausgrabungen
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Die Archäologische Denkmalpflege des Regierungspräsidiums Stuttgart führt seit Mai 2012 in Stuttgart - Bad Cannstatt auf einem Grundstück auf dem Hallschlag eine Rettungsgrabung im Vorfeld einer Baumaßnahme durch. Hier befand sich ab ca. 100 n. Chr. das Zentrum des römischen Cannstatt. Am gestrigen Donnerstag, den 20.9.2012, wurde erste Ergebnisse der Rettungsgrabung und ein überraschender Fund präsentiert.

Ausgrabungen
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3300 Jahre alte Gefässe aus Kleinbasel (Foto: Archäologische Bodenforschung Basel)

Bereits letztes Jahr wurden bei Bau des neuen Jazz Campus in Basler Stadteil Kleinbasel die bisher ältesten Siedlungsreste der Stadt entdeckt. Noch bis zum 30. November sind einige der Funde im Eingangsbereich des Historischen Museums ausgestellt.

Ausgrabungen
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Nach einer ersten Staffel von Wissenschaftsfilmen, die bis heute rund eine Million Mal angeklickt wurden, setzt die Gerda Henkel Stiftung ihre Filmreihe mit Partnern aus der Wissenschaft fort.

Forschung
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Gut erhaltener Unterkiefer des Neandertalers Regourdou 1 (© P. Sémal, Royal Belgian Institute of Natural Sciences Brussels)

Neandertaler waren überwiegend Rechtshänder. Zu diesem Ergebnis kommt eine Wissenschaftlerin des Senckenberg Forschungsinstitutes in Frankfurt/Main durch ihre Untersuchungen an Zähnen und Skelettteilen der ausgestorbenen Spezies. Die Rechtshändigkeit legt außerdem eine Dominanz der linken Gehirnhälfte und damit die Fähigkeit zur Sprache nahe.

Forschung
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Dokumentation der Breitenbacher Elfenbeinwerkplätze mittels eines 3D-Lasercanners (Foto: Tim Matthies)

Archäologen des Forschungszentrums und Museums für menschliche Verhaltensevolution MONREPOS entdecken auf dem mindestens 35.000 Jahre alten Fundplatz Breitenbach bei Zeitz in Sachsen-Anhalt eine Elfenbeinwerkstatt früher moderner Menschen in Europa.

Ausgrabungen
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