Wie das Pferd die amerikanische Prärie geprägt hat: Eine unerzählte Geschichte

Fotomontage Felsbild, Pferde

Neue Studie vermittelt ein klareres Bild von der historischen Rolle der Pferde im nordamerikanischen Westen

Die Wiedereinführung von Hauspferden in Nordamerika hat das Leben der indigenen Menschen verändert, doch wie und warum? Eine internationale Forschungskooperation untersucht diese Frage mittels archäologischem Material, historischen Quellen und indigenem Wissen.

Sternbild Schütze im Tempel von Esna

Vollständige Darstellung des Tierkreises

Ein ägyptisch-deutsches Forschungsteam hat im Tempel von Esna in Oberägypten eine weitere Serie farbenprächtiger Deckenbilder freigelegt. Dabei gelang dem ägyptischen Restaurierungsteam unter der Leitung von Ahmed Emam die komplette Restaurierung und farbliche Wiederherstellung einer Himmelsdarstellung. Auf den reliefartig ausgeführten Bildern ist unter anderem die vollständige Darstellung eines Tierkreises zu sehen.

Kulturerbe
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Geophysik-Messung am Königsgrab von Seddin

In einem Forschungsprojekt zum Siedlungsumfeld des »Königsgrabs von Seddin« sollen Größe und Ausdehnung der bronzezeitlichen Hausbebauung ermittelt, genaue Hausstandorte und Werkstattbereiche der bronzezeitlichen Metallverarbeitung lokalisiert werden. Seit Anfang März werden die künftig zu untersuchenden Flächen zunächst mittels geomagnetischer Messungen erkundet.

Forschung
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Nachbau eines römischen Töpferofens im Experiment

Studierende der Universität Trier sind der Frage nachgegangen, wie sich die Abgase antiker Brennöfen ausbreiteten und wie sich die damaligen »Industriegebiete« auf ihre Umgebung auswirkten.

Forschung
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In Hala Sultan Tekke gefundene Importwaren

Das begehrte Metall Kupfer und eine geschützte Lage machten das zyprische Dorf Hala Sultan Tekke zu einem der wichtigsten Handelszentren der Spätbronzezeit. Eine im Journal of Archaeological Science veröffentlichte Studie der schwedischen Zypern-Expedition bestätigt die Bedeutung der bronzezeitlichen Stadt in der ersten Periode des internationalen Handels im Mittelmeerraum.

Ausgrabungen
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Architektonische Merkmale eines Mustatils

Ein australisch-arabisches Forschungsteam führt umfangreiche Ausgrabungen an einem der mehr als 1.600 als Mustatils bekannten Monumente durch.

Eine umfassende Analyse einer archäologischen Stätte in Saudi-Arabien wirft ein neues Licht auf Mustatils - Steinmonumente aus dem späten Neolithikum, die vermutlich rituellen Zwecken dienten. Melissa Kennedy von der University of Western Australia in Perth und ihr Team stellen diese Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Royal Commission for AlUla nun in der Open-Access-Zeitschrift PLOS ONE vor.

Aus aller Welt
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Javaneraffen verwenden Steinwerkzeuge, um an Nahrung zu gelangen

Forschende des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie (MPI-EVA) haben in Thailand von Altweltaffen geschaffene Artefakte entdeckt, die Steinwerkzeugen früher Vertreter der Gattung Homo ähneln. Bisher ging die Fachwelt davon aus, dass unsere frühen Vorfahren diese scharfkantigen Steinwerkzeuge absichtlich gefertigt haben und diese den Beginn der Steinwerkzeugproduktion – einem Alleinstellungsmerkmal während der Evolution der Homininen – einläuten. Eine neue Studie stellt nun bisherige Erkenntnisse über die Ursprünge der bewussten Werkzeugherstellung in unserer eigenen Abstammungslinie in Frage.

Forschung
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Dokumentation eines archäologischen Befundes

Fachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Stemwede-Westrup (Kreis Minden Lübbecke) eine 900 Jahre alte Hofstelle entdeckt und damit frühe Schriftquellen mit der ersten Erwähnung des Ortes bestätigt.

Ausgrabungen
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Felsbild in der ägyptischen Wüste

Die Wüste im Süden Ägyptens ist voll mit Hunderten von Felsbildern und Inschriften aus dem Neolithikum bis in die arabische Zeit. Die ältesten stammen aus dem Fünften Jahrtausend vor Christus, die wenigsten wurden bislang untersucht. Ägyptologen der Universität Bonn und der Aswan University wollen die Felszeichnungen nun systematisch erfassen und in einer Datenbank dokumentieren. Unter diesen sticht besonders ein mehr als 5.000 Jahre altes Felsbild ins Auge, das ein von 25 Männern an einem Seil gezogenes Boot zeigt.

Aus aller Welt
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Der Mittelpaläolithische Kern aus der Zeit der Neandertaler von Lennestadt-Grevenbrück

Im Kreis Olpe ist jetzt ein zweites Rohstück aufgetaucht, dass den Neandertalern als Material für Klingen und Werkzeuge diente. Der Fund des "Kerns" von der Südseite der Lenne gehört zu einer archäologischen Sammlung, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) von einem Heimatforscher übernommen hat.

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Forschende blicken mithilfe eines Endoskops in die Kammer, die vermutlich seit rund 4500 Jahren kein Mensch mehr gesehen hat

Ein internationales Forschungsteam hat eine unbekannte Kammer in der Cheops-Pyramide von Gizeh entdeckt. Bereits seit 2016 gaben Messungen einen Anhaltspunkt für die Existenz eines verborgenen Hohlraums im Bereich des sogenannten Chevrons. Nun konnte das Team der Technischen Universität München (TUM) mit Ultraschall und Endoskopie maßgeblich dazu beitragen, diese Vermutung zu bestätigen.

Funde & Befunde
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