Neues bei Archäologie Online

Neuer Artikel: Ältester Stahl auf der Iberischen Halbinsel

Ältester Stahl auf der Iberischen Halbinsel

Der Nachweis gelang dem internationalen Forschungsprojekt "Die iberischen Stelen der Spätbronzezeit: Ikonographie, Technologie und Wissenstransfer zwischen Atlantik und Mittelmeerraum", das sich zur Klärung seiner Fragestellungen auch der experimentellen Archäologie bedient.

Wer waren die Luwier?

Warum erscheint Troja wie ein isolierter Außenposten ganz oben im Nordosten der Ägäis, wenn sich doch damals das kulturelle Geschehen viel weiter im Süden abspielte? Wen zählten die Trojaner eigentlich zu ihren Nachbarn? Gab es dort eine eigenständige Kultur und welche Voraussetzungen müssen überhaupt erfüllt sein, um von einer eigenständigen Kultur zu sprechen? Fragen dieser Art wirft eine soeben veröffentlichte Studie über das mittel- und spätbronzezeitliche Westanatolien auf, die hier von Eberhard Zangger und Serdal Mutlu vorgestellt wird.

Forschung
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Archäologische Zeitmaschine

Die Altertumskommission für Westfalen und die LWL-Archäologie für Westfalen haben drei VR-Filme zu archäologischen Fundstätten in Westfalen-Lippe produziert, die das Publikum in die Jungsteinzeit, die Römerzeit und ins Mittelalter versetzen und im Rahmen einer »Roadshow« in fünf westfälischen Städten gezeigt werden.

Museen & Ausstellungen
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Das Endprodukt sieht gleich aus: Kohle ... Aber ist das ursprüngliche organische Material nun verkohlt oder inkohlt und wo ist da der Unterschied? Peter Kurzmann bringt Licht in die Begrifflichkeiten und chemischen Prozesse.

Methoden
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Neues Archäologie Online Forum

Das Forum von Archäologie Online ist auf einen neuen Server umgezogen!

Nachdem die alte Foren-Software schon etwas sehr in die Jahre gekommen war, wurde es Zeit, das Forum aufzufrischen. Dabei hat es nicht nur einen neuen Unterbau bekommen, sondern auch einen Facelift. Damit sieht das Ganze sieht nicht nur frischer aus, sondern ist auch deutlich moderner, intuitiver und benutzerfreundlicher geworden. Ganz nebenbei hat das Forum auch eine neue Adresse spendiert bekommen.

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Die symbolische Darstellung des Kosmos im hethitischen Felsheiligtum Yazılıkaya

Wie sah der Kosmos der Hethiter aus? Eberhard Zangger und E. C. Krupp glauben die Antwort im Felsheiligtum von Yazılıkaya in der heutigen Türkei gefunden zu haben. Sie identifizieren in den Darstellungen auf den Reliefs die drei kosmischen Ebenen Erde, Himmel und Unterwelt.

Veröffentlichungen
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Das neolithische Produktionszentrum »Pürkelguter Hochfeld«

Die Silexinventare jungsteinzeitlicher Fundstellen der Region Regensburg beinhalten stets zu einem sehr hohen Anteil Artefakte aus gebändertem Hornstein. Dieses Material aus dem Silexabbau von Arnhofen bildete nach modernen Schätzungen den Rohstoff für mehrere Millionen Rohklingen. Es ist recht einleuchtend, dass eine derartige Menge nicht nur für den Eigenbedarf der umliegenden Siedlungen bestimmt war. Eine Analyse von Alexander Binsteiner.

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Artikel von Ulrich Werz

Viele der Symbole und Zeichen, die in Papyri, in Inschriften oder auf Münzen begegnen, sind mittlerweile als digitale Fonts verfügbar. Generiert für die gängigen Betriebssysteme Mac oder Windows können sie mit den dort installierten Schreibprogrammen benutzt werden. Der Artikel soll nun Schritt für Schritt zeigen, wie noch nicht vorhandene Symbole und Zeichen in digitale Fonts umgearbeitet werden können.

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Einige neue Gedanken - Artikel von Peter Kurzmann

Nicht alle Details des fast siebzig Meter langen »Teppich von Bayeux« sind hinreichend geklärt. Es finden sicher immer noch Darstellungen von Gegenständen, über deren Interpretation man diskutieren kann. Der Mittelalterarchäologe Peter Kurzmann hat sich mit dieser einzigartigen Datenquelle befasst und bringt einige neue Deutungsvorschläge.

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#stayhome

Museen und Universitäten haben geschlossen, selbst in den Denkmalämtern ist plötzlich der Begriff »Home-Office« kein Fremdwort mehr - das Virus SARS-CoV-2 lässt auch die Archäologie nicht unberührt. Auf einer Sonderseite beleuchten wir schlaglichtartig, wie Archäologinnen und Archäologen mit der ungewohnten Situation umgehen und stellen einige Angebote vor, die als Reaktion darauf entstanden sind.

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Fundkonzentration im Graben

Zu den (vorläufigen) Endergebnissen der wissenschaftlichen Auswertung des außergewöhnlichen Fundplatzes Herxheim bei Landau – Artikel von Andrea Zeeb-Lanz

Vor nunmehr fast 16 Jahren begann die intensive Auswertung der Grabungen in einer jungsteinzeitlichen Siedlung der linienbandkeramischen Kultur mit doppeltem Grabenwerk am Westrand des Dorfes Herxheim. Vor allem die umgebende Grabenanlage und die darin enthaltenen Materialien sollten sich als eines der absoluten Highlights der europäischen Vorgeschichtsforschung entpuppen; mittlerweile hat der Fundplatz weltweit die Aufmerksamkeit der archäologischen Fachwelt auf sich gezogen. Im August 2019 erschien der zweite Band der Forschungsergebnisse mit der vorläufigen Gesamtinterpretation des Platzes, ein Anlass, um diesen bedeutenden Fundort auch in Archäologie Online einmal Revue passieren zu lassen.

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