Winterpause für die Grabungen im künftigen Römerpark Aliso

Grabungsschnitt Aliso

Zum Ende der diesjährigen Ausgrabungen in Haltern am See ziehen die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Bilanz. Sie haben in der von Juli bis November dauernden Grabungskampagne knapp 2.000 Quadratmeter untersucht und dabei die Holz-Erde-Mauer und die beiden Lagergräben weiter freigelegt.

Nok-Skulptur

Noch bis zum 23. Februar 2014 zeigt die Liebieghaus Skulpturensammlung die viel beachtete Ausstellung »Nok – Ein Ursprung afrikanischer Skulptur«. Forscher des Instituts für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität zeigen dort die Ergebnisse ihrer langjähriger archäologischer Forschungen, die der früheisenzeitlichen Nok-Kultur in dem westafrikanischen Land Nigeria gewidmet sind.

Ausstellungen
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Römisches Schiff

Formen der Seeherrschaft in verschiedenen antiken Kulturen stehen im Mittelpunkt einer internationalen Tagung des Exzellenzclusters Topoi vom 12. bis 14. Dezember an der Freien Universität Berlin. Die Teilnehmer betrachten etwa die Strategien verschiedener Seemächte wie Athen oder Rom, das Mittelmeer als Raum sowie Piraterie als definitorisches Moment von Seeherrschaft. Ziel ist es, ein komplexes Bild antiker Wahrnehmung und Organisation von Herrschaftsgebieten zu Wasser zu entwickeln. Die Tagung ist öffentlich, der Eintritt frei. Tagungssprachen sind deutsch und englisch.

Tagungen
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Logo der Leibniz-Gemeinschaft

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat heute nach Abschluss der wissenschaftlichen Evaluierung von vier Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft Bund und Ländern empfohlen, diese Einrichtungen weiterhin zu fördern. Darunter befindet sich auch das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz (RGZM).

Forschung
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Begehung auf dem Acker im Industriegebiet in Unna

Es waren nicht die Römer, denen die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in einem Industriepark in Unna südlich der Bundesstraße 1 auf der Spur waren. Anders als öffentlich spekuliert haben die Untersuchungen keine Hinweise auf römische Vergangenheit an dieser Stelle erbracht. Überraschungen kamen dennoch in den Suchschnitten zutage: Einheimische Germanen hatten sich hier vor 2.000 Jahren niedergelassen, deutlich früher als ursprünglich vermutet.

Ausgrabungen
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Die neuen MAMUZ-Logos

Das Urgeschichtemuseum Niederösterreich in Asparn/Zaya und das MZM Museumszentrum Mistelbach schließen sich zum Erlebnis- und Kompetenzzentrum für Urgeschichte, Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie "MAMUZ" zusammen.

Ausstellungen
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Gehöfte der Siedlung

Archäologen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) gelang in Bonn die Freilegung einer der bislang größten bekannten frühmittelalterlichen Siedlungen in Deutschland. In mehreren umfangreichen Grabungen wurden seit 2007 auf dem insgesamt über 17 Hektar großen, neuzeitlich nicht überbauten Areal 94 Gebäudegrundrisse ausgegraben. Das umfangreiche Fundmaterial belegt den ländlichen Charakter der Siedlung mit Handwerkern und Bauern.

Ausgrabungen
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In Mauren (Fürstentum Liechtenstein) entdeckte das Team der Archäologie Mitte Oktober bei Aushubarbeiten Keramikgefässe und Metallobjekte. Sie wurden dort vermutlich vor ungefähr 3000 Jahren zusammen mit verbrannten Knochen als Opfer dargebracht.

Ausgrabungen
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Auswahl von Siegelfunden

Mehr als 600 antike Siegel und Amulette entdeckt

Altertumswissenschaftler des Exzellenzclusters "Religion und Politik" haben in einem antiken Heiligtum in der Türkei einen ungewöhnlich großen Siegel-Fund gemacht. Sie entdeckten mehr als 600 Stempel- und Rollsiegel im Heiligtum des Sturm- und Wettergottes Iuppiter Dolichenus, davon 100 allein in diesem Jahr.

Ausgrabungen
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Viele römische Begleiterinnen und Begleiter führten in den vergangenen 20 Jahren Besucher auf unkonventionelle Weise durch das Museum

Zur Feier des runden Geburtstages am Sonntag, den 24.11.2013 ist an der Eintritt für alle Museumsgäste frei. Bei Führungen in römischer Begleitung und anderen Aktionen zeigt sich das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) von seiner bunten Seite. Seit 1993 haben sich rund 1,1 Millionen Menschen im Museum auf die Spuren der Römer begeben.

Veranstaltungen
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Ausgrabung Pferdeskelett

Die scheinbar gegensätzlichen Interessen von Archäologie und Bauwirtschaft lassen sich bei Bauprojekten im Zuge der Energiewende miteinander vereinbaren, wenn ein intensiver Austausch und eine frühzeitige Kommunikation aller Beteiligten stattfinden. Das ist das Ergebnis einer jüngst in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) abgehaltenen Fachtagung »Energiewende und Archäologie«, das Archäologen, Netzbetreiber, Planer von Stromtrassen und Solaranlagen sowie Naturschützer positiv nach vorne schauen lässt.

Denkmalschutz
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