Geheimversteck im Altar

Goldmünzen aus Hortfund

Goldmünzen aus dem 6. Jahrhundert in einem koptischen Kloster in Luxor entdeckt

Ein Team des Deutschen Archäologischen Instituts entdeckte am 22. März 2014 im Kloster Deir el-Bachît, dem antiken Pauloskloster (Dra’ Abu el-Naga Nord/Theben-West) einen aus 29 byzantinischen Goldmünzen bestehenden Hortfund.

Schlossruinen Plauen

Archäologen stellten erste Ergebnisse vor

Im kommenden Jahr sollen auf dem Gelände des ehemaligen Schlosses der Vögte in Plauen die neuen Gebäude für die Staatliche Studienakademie entstehen. Da das gesamte ehemalige Schlossgelände von den Baumaßnahmen erfasst wird, müssen vorab auf 6.000 m² Fläche archäologische Untersuchungen vorgenommen werden. Bisher stießen die Ausgräber vor allem auf barockzeitliche und jüngere Funde, aber auch auf einen Keller aus dem 13. Jahrhundert

Ausgrabungen
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Karl der Große

Bei Ausgrabungen im Hofbereich des ehemaligen Klosters fanden die Archäologen Überreste eines karolingischen Handelsplatzes. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich auch der Königshof in unmittelbarer Nähe befand.

Ausgrabungen
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Eintreffen Lastkahn

Am 25. März 2014 erreichte ein Lastkahn aus der Zeit Karls des Großen (808 n. Chr.) das Mainzer Museum für Antike Schiffahrt des RGZM. Anlässlich der Sonderausstellung »Großbaustelle 793. Das Kanalprojekt Karls des Großen zwischen Rhein und Donau« leiht das Deutsche Schiffahrtsmuseum Bremerhaven (DSM) den archäologisch wertvollen Fund erstmals aus. Museumsbesucher können das Schiff vom 30. April bis zum 10. August im Zuge der Sonderausstellung besichtigen.

Ausstellungen
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Fußabdruck eines Neandertalers

Hinter das Rätsel, warum die Neandertaler vor rund 40.000 Jahren vom anatomisch modernen Menschen verdrängt wurden, müssen Forscher ein noch größeres Fragezeichen setzen als zuvor. Einer verbreiteten Hypothese zufolge sollten die Neandertaler im Nachteil gewesen sein, weil ihr Nahrungsspektrum gegenüber dem der Vorfahren heutiger Menschen eingeschränkt war. Diese Annahme beruht auf Isotopenanalysen der Knochen, die Rückschlüsse auf die Ernährung zulassen. Neue Untersuchungen kommen zu einem anderen Ergebnis.

Forschung
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Archäologin Julia Seidl M.A.

Im Rahmen eines Massive Open Online Course (MOOC) haben die Fachhochschule Lübeck, oncampus und weitere Partner alles Wissenswerte über die Hanse als größte Handelsmacht des Mittelalters recherchiert und zu einem Online-Kurs zusammengetragen.

Veranstaltungen
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Angeregte fachliche Diskussionen drehten sich in Pori um den Neandertaler

Westfälische Funde gehen auf Reise nach Finnland

Fäustel, Kerne und Abschläge aus Feuerstein aus der Zeit vor etwa 50.000 bis 80.000 Jahren illustrieren eine besondere Ausstellung im finnischen Pori in einem der ältesten Museen des Landes.

Ausstellungen
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Die Beschriftungsmaschine

Menschen mit Behinderung bedienen neue Maschine bei LWL-Archäologie für Westfalen

Eine computergesteuerte Beschriftungsmaschine übernimmt jetzt beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Münster die oft schwierige Beschriftung von archäologischen Funden und bietet vier Menschen mit Behinderungen bei der LWL-Archäologie für Westfalen neue berufliche Perspektiven.

Denkmalschutz
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5.000 Jahre altes Skelett der Jamnajakultur

In der späten Kupferzeit hatten die Menschen in Europa noch dunklere Haut, Haare und Augen

Das gilt zumindest für die damaligen Bewohner der Steppenzone zwischen Ural und Karpaten, wie Anthropologen aus Mainz und London in einer kürzlich veröffentlichten Studie feststellen. Bei DNA-Analysen an Skeletten der dortigen Jamnaja-Kultur fanden sie deutliche Marker für eine dunklere Pigmentierung von Haut, Haaren und Augen. Da Umweltbedingungen allein keine ausreichende Erklärung für die Entwicklung hin zu einer helleren Pigmentierung bietet, vermuten die Forscher eine andere Ursache für die festgestellte genetische Selektion: hellhäutigere Menschen waren anscheinend attraktivere Partner.

Forschung
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Prof. Dr. Ludwig Morenz

Der Humor kommt nicht aus der Mode: Die Menschen im alten Ägypten lachten schon vor Jahrtausenden über Dinge, die wir auch heute noch komisch finden: Schadenfreude, groteske Übertreibungen und verdrehte Welten. Auf Reliefs, Papyri oder Tonscherben ist vor allem der Oberschichtenhumor überliefert. In seinem kürzlich erschienenen Buch »Kleine Archäologie des ägyptischen Humors« gibt Prof. Dr. Ludwig Morenz von der Universität Bonn einen Überblick.

Veröffentlichungen
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Das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen am Bodensee

Die Jahrestagung "In Poseidons Reich XIX" der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Unterwasserarchäologie (DEGUWA) findet vom 21. - 23.3.2014 im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am Bodensee unter dem Motto "Leben auf dem Wasser und am Wasser" statt.

Tagungen
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