Die Abschluß- und die anschließende Podiumsdiskussion des Troia-Symposiums, das am 15./16.2.2002 in Tübingen stattfand, sind als Video im Internet abrufbar. Somit kann sich nun jeder selbst ein Bild von der Veranstaltung und vom Stand der Diskussion machen.
Um die jeweils etwa anderthalbstündigen Videos anschauen zu können, benötigt man (neben einer schnellen und kostengünstigen Internetverbindung) den Windows Mediaplayer von Microsoft bzw. den RealPlayer.
Möchten Sie selbst Ihre Meinung zu der Diskussion kundtun oder nachlesen, was andere Besucher von Archäologie Online dazu meinen, schauen Sie mal in unser Troia-Forum!
Ein politisch brisantes Thema greift das Rheinische Landesmuseum Trier mit seiner Jahresausstellung "Propaganda. Macht. Geschichte. Archäologie im Dienst des Nationalsozialismus an Rhein und Mosel." auf: Den Mißbrauch der Wissenschaft zur Legitimierung von Herrschaftsansprüchen.
Der Akademische Mittelbau des Instituts für Prähistorische Archäologie der Freien Universität Berlin veranstaltet am 1. und 2. Februar eine interdisziplinäre Tagung: "Zum Ritual zwischen Antike und Gegenwart -Neue Forschungen und Perspektiven".
Wie bereits länger angekündigt, wird am 15. und 16. Februar 2002 an der Universität Tübingen ein Symposium zum Thema "Die Bedeutung Troias in der späten Bronzezeit" stattfinden.
Der Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, verleiht den "Theiss-Archäologie-Preis für hervorragende journalistische Beiträge auf dem Gebiet der Archäologie".
Unter dem Titel "Archäologische Forschung im internationalen Feld: Kulturpolitik und Wissenschaftsförderung" veranstaltet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in Zusammenarbeit mit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland am Samstag, den 2.2.2002, ein Symposium in Bonn.
Was hat Bram Stokers Dracula eigentlich mit dem Vampir des Volksglaubens gemein? Dieser und anderen Fragen geht der Bonner Historiker und Balkanologe Dr. Peter Mario Kreuter in seiner Dissertation auf den Grund.
Am 20. Dezember 2001 wird die erste bedeutende Prussia-Ausstellung seit 1945 in Kaliningrad präsentiert. Das Museum für Geschichte und Kunst im ehemaligen Königsberg hat diese erst kürzlich wiederentdeckte Sammlung erschließen können.
Was aßen die Neusser Bürger im Mittelalter? Wie wohnten sie? Diese und viele andere Fragen beantwortet die neue Mittelalterausstellung, die am 13. Dezember 2001 im Clemens-Sels-Museum Neuss eröffnet wurde.
Das italienische Ministerium für Kultur plant viele archäologischen Stätten und Kunstschätze des Landes mit Hilfe von Special-Effects-Experten in einem Museum sichtbar zu machen.