Inzest-Papyrus, Troja-Streit und Orakelsprüche - Tagung der Altphilologen aus den neuen Ländern

Eine Heiratsurkunde aus dem Jahr 267 v. Chr. gehört zu den Highlights der Papyrussammlung der Universität Jena. Pikant an diesem Fragment: Es dokumentiert eine Geschwisterheirat zweier Griechen im alten Ägypten - und beweist, wie rasch sich die eingewanderten Griechen an der inzestuösen Pharaonen-Tradition orientierten. Das Inzest-Fragment ist Teil der rund 2.300 Papyrusfragmente umfassenden Sammlung des Uni-Instituts für Altertumswissenschaften. Ausgewählte Exemplare werden den rund 80 Teilnehmern des Kongresses "Aquilonia" präsentiert, der vom 14.-15. Juni im Hauptgebäude der Universität Jena stattfindet.

In Peru haben Archäologen eine bisher unbekannte Inkasiedlung entdeckt: Cota Coca. Sie liegt äußerst versteckt auf einem Plateau in den Anden rund 50 km südwestlich der bekannten Inkastadt von Machu Picchu.

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Die Besucher blicken in der Kunsthalle Schirn gespannt auf den Boden:

Vor ihnen öffnet sich das Hügelgrab mit dem Leichnam eines Keltenfürsten, der vor zirka 2500 Jahren am Glauberg in der Wetterau beigesetzt wurde.

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Auf der Kölner Zentralveranstaltung "feuer" zum "Jahr der Geowissenschaften" 2002 wird der Öffentlichkeit zum ersten Mal ein Römer-Sarkophag aus dem dritten Jahrhundert n. Chr. präsentiert.

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In Korea leben und das Mailänder Theater, das Zentrum von Pisa oder das universitäre Mittelmeermuseum auf Kreta in Echtzeit besuchen?

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Am Internationalen Museumstag bietet auch das Alamannenmuseum Ellwangen einen Aktionstag für Jung und Alt an.

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Das Martin-von-Wagner-Museum im Südflügel der Residenz bietet seinen Besuchern am Sonntag, 12. Mai, dem Internationalen Museumstag, einige außergewöhnliche Attraktionen an.

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Ägyptische Hieroglyphen, chinesische Schriftzeichen, lateinische und kyrillische Buchstaben - in den Kulturen dieser Welt haben sich ganz unterschiedliche Schriftsysteme entwickelt. Unter anderem über die Entstehung und Weiterentwicklung solcher Systeme informiert die Ausstellung "Schrift, Sprache, Bild und Klang", die noch bis zum 31. August im Martin-von-Wagner-Museum in der Residenz gezeigt wird.

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Internationales Kolloquium: Migration in der antiken Welt

 

Unter dem Motto "Troianer sind wir gewesen" - Migration in der antiken Welt werden vom 8. bis 12. Mai Historiker, Archäologen, Geographen, Altphilologen und Philosophen aus Italien, Österreich, der Schweiz, Russland und Deutschland zum achten "Internationalen Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums" an der Universität Stuttgart erwartet.

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Wer mit dem Auto sein Urlaubsziel im nördlichen Adriaraum ansteuert, fährt meist achtlos an ihr vorbei, obwohl sie zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Antike überhaupt zählt und von der UNESCO deswegen zum Weltkulturerbe erklärt worden ist: die heute kleine, in der Antike aber große und wichtige italienische Stadt Aquileia. Die wechselvolle Geschichte von Aquileia erzählt eine Ausstellung, die vom 2. bis 16. Mai und nach der Pfingstpause vom 26. Mai bis 30. Juni im Fürstenberghaus der Westfälischen Wilhelms-Universität am münsterschen Domplatz gezeigt wird.

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Die 16. internationale Tagung für Christliche Archäologie findet vom 2. bis 5. Mai in Münster statt. Veranstalter ist die "Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie zur Erforschung der spätantiken, frühmittelalterlichen und byzantinischen Kultur". Zur Tagung werden rund 200 internationale Fachvertreter im Fürstenberghaus am münsterschen Domplatz erwartet.

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