Denkmale von Krieg und Frieden - Tag des offenen Denkmals

Am 11. September ist der Tag des offenen Denkmals

 

Überall in Deutschland ist es am 11. September wieder soweit: Eigentümer von alten Häusern, Burgen, Mühlen oder Fabriken öffnen die Türen ihrer "Schätzchen" und zeigen allen Interessierten, warum sie sich für den Erhalt der alten Gemäuer einsetzen. Bei dem bundesweit von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordinierten Kulturereignis werden 7.000 historische Bauten, Parks und archäologische Ausgrabungen in mehr als 2.500 Städten und Gemeinden geöffnet.

Den Archäologen über die Schulter schauen kann man am 10. und 11. September 2005 im Hochtal von Hallstatt in Österreich, wo sich auch das weltberühmte Gräberfeld befindet. Die Archäologen des Naturhistorischen Museums Wien führen Stock für Stock, Tritt für Tritt über diesen historischen Boden, wo letzten Herbst im Salzbergwerk die älteste Holzstiege der Welt gefunden wurde.

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Mit großer Bestürzung haben die Fakultät für Geschichtswissenschaft und das Institut für Archäologische Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum vom tragischen Tod ihres Kollegen Dr.-Ing. Berthold F. Weber am Dienstag den 23. August 2005 erfahren.

Personalia
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Vom 27. August bis zum 30. Oktober zeigt das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren in der Ausstellung "Zu Gast: Der Neandertaler" das Skelett des ersten Neandertalers. Die Ausstellung bildet den Auftakt zum "Jahr des Neandertalers": 2006 jährt sich die Entdeckung des Skeletts zum 150sten Mal. Steinbrucharbeiter fanden 1856 im Neandertal bei Düsseldorf die ersten Knochen eines urzeitlichen Menschen - eine für die Evolutionsgeschichte der Menschheit sensationelle Entdeckung.

Aus aller Welt
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Wie Spiegel Online heute berichtete, ist am heutigen Tag der Tübinger Professor Manfred Korfmann an einer schweren Krankheit gestorben.

Personalia
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Seit dem 4. August ist auf dem Freilichtgelände des Federseemuseums in Bad Buchau eine Familie in ein rekonstruiertes Bronzezeithaus eingezogen. Dort wollen sie ein Woche lang das Leben in der Bronzezeit "hautnah" erleben.

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Das Welterbekomitee der UNESCO hat auf seiner 29. Tagung vom 10. bis 17. Juli 2005 in Durban, Südafrika, den obergermanisch-rätischen Limes in die Liste des Welterbes aufgenommen. Damit ist Deutschland jetzt mit 31 Stätten in der UNESCO-Liste vertreten. Zusammen mit dem Hadrianswall in Großbritannien (seit 1987 ebenfalls UNESCO-Kulturerbe) bildet der Limes die grenzüberschreitende Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums". Der Antrag zur Aufnahme von Schloss und Altstadt von Heidelberg in die Welterbeliste wurde vertagt.

Kulturerbe
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Seit Anfang Juli kann man für 18 Monate eine Ausgrabung in Hamburg "live" am Bildschirm verfolgen.

Ausgrabungen
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Der "Tag der Mittelalterforschung" am 7. Juli in Augsburg ist als "Stationenkongress" ganz der Bedeutung des Augsburger Doms im Mittelalter gewidmet.

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Kein leichter Job - vor den Schaufelradbaggern im Braunkohlengebiet arbeiten die Archäologen des Landschaftsverbandes Rheinland unermüdlich an der Sicherung der Spuren unserer Vorzeit. Am 2. Juli 2005 können ihnen Besucher dabei über die Schulter schauen: beim Tag der Archäologie in der Außenstelle Titz des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege.

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