Das Buch vom Tempel: Geschichte einer Rekonstruktion

Wissenschaftler tun sich mit dem Wort Sensation schwer. Und doch trifft es in vollem Umfang auf das zu, was sich nach jahrelanger Schnitzeljagd rund um die Welt aus einem Haufen uralter Fragmente in geduldiger Arbeit herausschälte.

Ein möglicher Schauplatz der biblischen Sintflut war das Schwarze Meer. Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass sich vor etwa 8.000 Jahren vermutlich mächtige aus dem Mittelmeer kommende Salzwasserfluten in das damals tiefer gelegene Binnengewässer ergossen. Ein Team von Wissenschaftlern um den Bremer Max-Planck- Forscher Christian Borowski und seinem Kollegen Helge Arz vom Geoforschungszentrum Potsdam zeigte jetzt zum ersten Mal, dass es dort bereits vor ca. 130 000 Jahren schon einmal zu einer Überschwemmung gekommen sein muss.

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In einem Vortragsaband des neu gegründeten Instituts für Mumien und den Iceman der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) hat ein interdisziplinäres Forscherteam am 27.8. eine neue Theorie zur Todesursache des Mannes aus dem Eis präsentiert.

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Schon aus 30 Kilometern Entfernung aus der Luft gut sichtbar: die historische Palaststadt von Qarabalgasun.

Vor drei Tagen wurde die neue Forschungsstelle des Deutschen Archäologischen Instituts in der Mongolei eingeweiht. Neben der Freilegung eines Eiskurgans im Sommer 2006 arbeitet das DAI seit 1999 zusammen mit mongolischen Wissenschaftler an der Erforschung der altmongolischen Hauptstadt Karakorum, im Orchon-Tal. Die Arbeiten in diesem Tal werden nun auch auf die altuighurische Hauptstadt aus dem 7. und 8. Jahrhundert ausgedehnt.

Ausgrabungen
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Mehr als zwanzig internationale Forscherteams führen heute in der Mongolei systematisch Ausgrabungen durch. Dass ihre Erkenntnisse untereinander wie auch bei mongolischen Institutionen kaum bekannt sind, ist jetzt Anlass für eine internationale Fachkonferenz.

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Anthropologen und Gesichtschirurgen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wollen Rätsel um Schillers Schädel lösen

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Mit einem Kolloquium in Erfurt fand am 14. Juli das DFG-Schwerpunktprogramm "Römische Reichsreligion und Provinzialreligion: Globalisierungs- und Regionalisierungsprozesse in der antiken Religionsgeschichte" seinen Abschluss. Über sechs Jahre hinweg wurde das Forschungsprogramm an der Universität Erfurt unter Leitung von Professor Dr. Jörg Rüpke koordiniert.

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Vom 26 bis 27. Juli treffen sich an der Göttinger Universität 14 junge internationale Wissenschaftler zu einem interdisziplinären Workshop des Netzwerks "Gentes trans Albiam".

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In enger Zusammenarbeit mit dem Department of Classics der Brown University gibt die Gerda Henkel Stiftung seit 2004 hervorragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Historischen Altertumswissenschaften Gelegenheit zu einem Forschungsaufenthalt in den USA.

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Untersuchungen an der steinzeitlichen Gletschermumie (Foto: (c) Südtiroler Archäologiemuseum, www.iceman.it)

Angesiedelt an der Europäischen Akademie in Bozen (EURAC) und in engster Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Archäologiemuseum (Südtiroler Landesmuseen) wird das neue "Institut für Mumien und den Iceman" die Forschung an der ältesten Gletschermumie der Welt dokumentieren und koordinieren, Daten über Ötzi und andere Mumien sammeln und zur Verfügung stellen, sowie Konservierungstechniken für Mumien weiterentwickeln.

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Meilenstein im europäischen Eiskern-Bohrprojekt EPICA: Erstmals liegen Daten über Temperaturschwankungen in der Antarktis über die letzten 800'000 Jahre vor. Sie bestätigen eine frühere These der Klimaforscher an der Universität Bern. Die Forschungsergebnisse wurden heute in "Science Express" publiziert.

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