Japanische Politur enthüllt Geheimnisse europäischer Schwertschmiedekunst

Kantei-Polierung

Japanische Schwerter gelten als Non-plus-Ultra der Schmiedekunst; sie wurden - und werden - aus mehrtausendfach gefaltetem Stahl hergestellt. Demgegenüber bestehen historische europäische Schwerter nur aus etwa einem Dutzend Lagen. Stimmt das oder handelt es sich vielmehr um eine Fehleinschätzung, einen Mythos? Antworten auf diese und andere Fragen rund um die europäische und japanische Schwertschmiedekunst gab der Archäologe Stefan Mäder an einem Vortrag in der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA).

Die Fähigkeit von Erwachsenen, Milchzucker und damit Milch überhaupt verdauen zu können, hat in der Vorgeschichte für die Entwicklung der Europäer wahrscheinlich eine entscheidende Rolle gespielt. Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des University College in London haben herausgefunden, dass dieses Merkmal, die sogenannte Laktasepersistenz, in Europa in der frühen Jungsteinzeit noch kaum vorhanden war.

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Die römische Siedlung Flavia Solva, die mittelalterliche Burg Schachenstein oder die Grazer Leechkirche verbindet eines: Mörtel und Putze halten sie seit Jahrhunderten zusammen. Ein Forscherteam der TU Graz hat sich nun intensiv mit diesem Baustoff beschäftigt.

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Mit einem elektronischen Tachymeter wird das Eiserne Tor vermessen. (Foto: Prof. Ulrich Weferling/HTWK Leipzig)

Studenten des Fachbereiches Bauwesen der HTWK Leipzig erstellen einen Umrissplan einer der vier größten Städte der Antike.

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Wie sah das Stadtbild Kölns zur Römerzeit aus? Das gemeinsame Forschungsprojekt des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln, der Köln International School of Design (KISD) an der Fachhochschule Köln sowie des Römisch Germanischen Museum Köln (RGM) will die ursprüngliche Colonia Claudia Ara Agrippinensium visualisieren und arbeitet an einer dreidimensionalen Rekonstruktion des historischen Kölns.

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Wer sich mit der Archäologie Mitteldeutschlands beschäftigt, kann sich jetzt an der Ausschreibung des Mitteldeutschen Archäologiepreises beteiligen - Einsendeschluss ist der 15. Februar.

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Die ca. 2500 Jahre alte Eismumie eines skythischen Reiterkrieges, die im Juli diesen Jahres durch ein internationales Team um Prof. Hermann Parzinger, Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI), ausgegraben wurde, kommt für paläopathologische und anthropologische Untersuchungen an die Universität Göttingen.

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Die in der Öffentlichkeit verbreitete These, dass ein Kometeneinschlag vor etwa 2500 Jahren ein Kraterfeld in der Region Chiemgau in Bayern erzeugt haben soll, entbehrt einer wissenschaftlichen Grundlage.

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Geologen der ETH Zürich haben entdeckt, dass drei grosse prähistorische Erdbeben in der Innerschweiz auch im Zürichsee Sedimentrutschungen auslösten. Die Beben erreichten demnach eine Stärke, die vergleichbar mit dem Erdbeben von Basel im Jahre 1356 sind.

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"Glieder des Papstleibes oder Nachfolger der Apostel?" So lautet das wissenschaftliche Netzwerk, das die Forschung über die Kardinäle - die höchsten katholischen Würdenträger nach dem Papst - des Mittelalters voranbringen soll.

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Eine Seite aus dem buddhistischen Kommentartext in der modernen Standardausgabe

Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum und der Mokpo University (Südkorea) haben den ältesten Kommentartext des koreanischen Buddhismus identifiziert. Die Entdeckung von Prof. Choe Yeonshik (Department of History, Mokpo University) und Juniorprofessor Dr. Jörg Plassen (Fakultät für Ostasienwissenschaften der RUB) basiert auf einem vagen Verdacht des japanischen Wissenschaftlers Itô Takatoshi.

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