100 Jahre in Ägypten

Das Deutsche Archäologische Institut feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen in Kairo mit einer Sonderausstellung.

Grabungsstätte und zu untersuchendes Scherbenmaterial

Mit einem neuen methodischen Ansatz wird am Wilhelmshavener Forschungszentrum TERRAMARE, Zentrum für Flachmeer-, Küsten- und Meeresumweltforschung e.V., untersucht, was norddeutsche Bronzezeitler auf dem Teller hatten. Die Fettsäurezusammensetzung von Speiseresten in bronzezeitlichen Scherben soll darüber Aufschluss geben. Derzeit werden erste Voruntersuchungen ausgewertet. Ein umfangreicheres Projekt ist geplant.

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Ob Bischofsweihe oder Kaiserkrönung: symbolische Akte begleiten den Weg zur Macht. Den Einfluss symbolischer Kommunikation auf die Gesellschaft untersuchen an der Universität Münster die Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs 496 "Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution".

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Wissenschaftler tun sich mit dem Wort Sensation schwer. Und doch trifft es in vollem Umfang auf das zu, was sich nach jahrelanger Schnitzeljagd rund um die Welt aus einem Haufen uralter Fragmente in geduldiger Arbeit herausschälte.

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Ein möglicher Schauplatz der biblischen Sintflut war das Schwarze Meer. Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass sich vor etwa 8.000 Jahren vermutlich mächtige aus dem Mittelmeer kommende Salzwasserfluten in das damals tiefer gelegene Binnengewässer ergossen. Ein Team von Wissenschaftlern um den Bremer Max-Planck- Forscher Christian Borowski und seinem Kollegen Helge Arz vom Geoforschungszentrum Potsdam zeigte jetzt zum ersten Mal, dass es dort bereits vor ca. 130 000 Jahren schon einmal zu einer Überschwemmung gekommen sein muss.

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In einem Vortragsaband des neu gegründeten Instituts für Mumien und den Iceman der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) hat ein interdisziplinäres Forscherteam am 27.8. eine neue Theorie zur Todesursache des Mannes aus dem Eis präsentiert.

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Schon aus 30 Kilometern Entfernung aus der Luft gut sichtbar: die historische Palaststadt von Qarabalgasun.

Vor drei Tagen wurde die neue Forschungsstelle des Deutschen Archäologischen Instituts in der Mongolei eingeweiht. Neben der Freilegung eines Eiskurgans im Sommer 2006 arbeitet das DAI seit 1999 zusammen mit mongolischen Wissenschaftler an der Erforschung der altmongolischen Hauptstadt Karakorum, im Orchon-Tal. Die Arbeiten in diesem Tal werden nun auch auf die altuighurische Hauptstadt aus dem 7. und 8. Jahrhundert ausgedehnt.

Ausgrabungen
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Mehr als zwanzig internationale Forscherteams führen heute in der Mongolei systematisch Ausgrabungen durch. Dass ihre Erkenntnisse untereinander wie auch bei mongolischen Institutionen kaum bekannt sind, ist jetzt Anlass für eine internationale Fachkonferenz.

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Anthropologen und Gesichtschirurgen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wollen Rätsel um Schillers Schädel lösen

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Mit einem Kolloquium in Erfurt fand am 14. Juli das DFG-Schwerpunktprogramm "Römische Reichsreligion und Provinzialreligion: Globalisierungs- und Regionalisierungsprozesse in der antiken Religionsgeschichte" seinen Abschluss. Über sechs Jahre hinweg wurde das Forschungsprogramm an der Universität Erfurt unter Leitung von Professor Dr. Jörg Rüpke koordiniert.

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Vom 26 bis 27. Juli treffen sich an der Göttinger Universität 14 junge internationale Wissenschaftler zu einem interdisziplinären Workshop des Netzwerks "Gentes trans Albiam".

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