Spuren eines Renaissancegoldschmieds, Bücher als Informationsquelle für historische Gewässerbelastungen oder analytische Untersuchungen römischer Gläser sind Themen der Tagung Archäometrie und Denkmalpflege 2004 vom 6. bis 9. Oktober in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen.
Wie Gesellschaften miteinander in Kontakt kommen, diesen Kontakt entwickeln und pflegen und daraus vielleicht sogar eine neue Kultur entstehen kann, untersucht ein Sonderforschungsbereich (SFB) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
"Sag mir, wie Du heißt, und ich sag Dir, wer Du bist", ist das Motto der internationalen Tagung der DFG-Forschergruppe "Name und Gesellschaft" vom 24. bis 26. September
Vom 25. September 2004 bis zum 30. Januar 2005 zeigt das Badische Landesmuseum in Karlsruhe eine Ausstellung über die legendäre antike Metropole Karthago.
Vor gut 1100 Jahren versetzte der Ruf "Wikinger am Rhein" die Menschen in Bonn genauso wie in Köln, Koblenz ,Utrecht und in Dorestad in Angst und Schrecken.
Etwa 150 eisenzeitliche Grabbeigaben des mittelitalienischen Volkes der Picener (9.-4. Jh. v. Chr.) finden erstmals seit 1903 wieder den Weg in die Öffentlichkeit.
Bis zum 31. Oktober gibt die Ausstellung "Sportschau. Antike Helden in Aktion" in der Antikensammlung der Uni Bonn anhand von 70 groß- und kleinformatigen Exponaten einen Überblick über den antiken griechischen Sport.
Das Projekt Virtuelles Antikenmuseum Göttingen (VIAMUS), das das Archäologische Institut der Universität Göttingen iinitiert hat, ist jetzt nach zweijähriger Arbeit realisiert.
Wie unsere Vor-Vorfahren mit den Toten umgegangen sind, sezieren Historiker aus ganz Deutschland auf dem Kolloquium "Tod - Bestattung - Schändung im Spannungsfeld von Sanctum, Recht und Gewalt in der Vormoderne" vom 16. und 17. Juli 2004.