"Imperium" komplettiert

Marmorrelief: Apollo mit Schwester und Mutter sowie der Siegesgöttin Victoria. (© Staatliche Museen Berlin - Antikensammlung)

Rund 350 Exponate zeigt das LWL-Römermuseum in seiner Ausstellung "Imperium" in Haltern am See. Mehr als sieben Wochen nach dem Beginn der Schau des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) kam am letzten Mittwoch noch einmal eines hinzu.

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) helfen jungen Erwachsenen nach ihrem Schulabschluss, den Bereich zu finden, in dem sie künftig arbeiten wollen. Das gibt es auch für die Denkmalpflege: Das Freiwillige Jahr in der Denkmalpflege (FJD) öffnet jungen Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren nicht nur die Türen historischer Objekte, sondern bietet ihnen auch Perspektiven für das eigene Leben.

Denkmalschutz
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Am 17. und 18. Juli 2009 findet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ein wissenschaftliches Kolloquium zum Thema "Auff welscher Manier gebauet - Zur Architektur der mitteldeutschen Frührenaissance" statt. Veranstalter sind das Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas an der MLU und der Verein der Freunde der Bau- und Kunstdenkmale Sachsen-Anhalt. Im Zentrum des Kolloquiums stehen die Bauherren und ihre Bauprojekte, der Architekturtransfer nach Mitteldeutschland sowie der Anteil der Bau- und Werkmeister an den Bauwerken.

Tagungen
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Durchbohrte Nassarius-Muscheln (Institute of Archaeology, University of Oxford/Ian Cartwright)

Bei Ausgrabungen in Marokko ist der bisher älteste, datierbare Schmuck der Menschheit gefunden worden: fingernagelgroße, perforierte und mit Ocker verzierte Nassarius-Muscheln.

Ausgrabungen
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Unterkiefer des 40 000 Jahre alten menschlichen Skeletts aus der Tianyuan-Höhle: Analysen des Knochenkollagens zeigen, dass dieser Mensch regelmäßig Fisch konsumiert hat. (Hong Shang / Chinesische Akademie der Wissenschaften, Peking)

Bereits vor 40 000 Jahren haben sich Menschen größtenteils von Fischen ernährt. Dies hat ein internationales Team von Forschern jetzt nachgewiesen. Die Wissenschaftler analysierten dazu Kollagen aus einem Knochen des Skeletts eines der ältesten Menschen Asiens, das in der Tianyuan-Höhle in der Region Zhoukoudian nahe Peking gefunden worden war.

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Während der diesjährigen Präsentation des neuen Jahrbuches "Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2008" wurde in einer Sonderschau mit begleitenden Vorträgen das jüngst von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte Projekt zum frühmittelalterlichen Gräberfeld in Lauchheim im Ostalbkreis präsentiert.

Forschung
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Das Munitionsdepot in der Werburg zu Beginn der Freilegung. In der rötlichen Fläche hinter den Kanonenkugeln befinden sich die verrosteten Armbrustbolzen. (Foto: LWL/A. Madziala)

In der Werburg in Spenge (Kreis Herford) haben Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) das größte Munitionsdepot aus der Renaissancezeit in Westfalen entdeckt. Bislang haben sie über 1500 Armbrustbolzen und 42 Kanonenkugeln aus Stein ausgegraben. Das Depot wurde an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert angelegt und dokumentiert damit anschaulich den Wechsel der Waffentechnik zu dieser Zeit.

Ausgrabungen
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Ma'rib

Geographen unterstützen Archäologen bei Erforschung der sabäischen Zeit im Jemen

Böden sind wichtige Archive, die klimatische Veränderungen und verschiedene Nutzungen durch den Menschen aufzeichnen. Geographen und Bodenkundler können viele dieser Ereignisse rekonstruieren, auch wenn sie weit zurückliegen. Die Tübinger Geographin Dr. Dana Pietsch arbeitet in einem Oasengebiet des Jemen mit Archäologen zusammen, um den Böden Informationen über die Kultur der Sabäer sowie deren Umwelt vor rund 3000 Jahren zu entlocken.

Forschung
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Frühe Monumentalität

Neuer Schwerpunkt Jungsteinzeit an der Kieler Uni

Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel koordiniert ein neues Forschungsprogramm zur Jungsteinzeit, das mit 2,6 Mio. Euro Fördergeldern der DFG ausgestattet ist und sich der "Monumentalität und frühen sozialen Differenzierung" widmet. Gemeinsam mit über zehn weiteren Forschungseinrichtungen untersuchen die Kieler Wissenschaftler über Fächergrenzen hinweg die Entstehung monumentaler Bauwerke in Norddeutschland.

Forschung
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Dr. Fleur Kemmers

Fleur Kemmers tritt die neue Lichtenberg-Professur am Institut für Archäologische Wissenschaften der Universität Frankfurt an

Personalia
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