Ingenieure des Vermessungs- und Katasteramtes Bremerhaven vermessen zur Zeit die Bremer Kogge im Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM) auf das Genaueste und halten den derzeitigen Zustand der Kogge fest.
Zum zweiten Mal findet in den Hafenanlagen des antiken Sepomaia nahe der nordkroatischen Küstenstadt Umag vom 02. August bis zum 25. September die 2. Summer School of Archaeolgy Sepomaia statt.
Bis zum 31. Oktober gibt die Ausstellung "Sportschau. Antike Helden in Aktion" in der Antikensammlung der Uni Bonn anhand von 70 groß- und kleinformatigen Exponaten einen Überblick über den antiken griechischen Sport.
An drei keltischen Tierskulpturen aus dem Württembergischen Landesmuseum ist es weltweit erstmals mittels eines Computertomographen an der Fachhochschule Aalen gelungen, fragile archäologische Objekte berührungsfrei aufs Jahr genau zu datieren.
Die 1931 ausgegrabenen menschlichen Skelettreste aus der Vogelherdhöhle auf der Schwäbischen Alb sind einer neuen Datierung mit Hilfe der Radiokohlenstoffmethode unterzogen worden.
Bereits seit Goethes Zeiten erhitzt die Frage nach dem Alter der Felsgrotten in den Externsteinen nahe Detmold die Gemüter immer wieder aufs neue. Denn bis heute ist das archäologische Rätsel ungelöst, ob sie aus vorchristlicher Zeit stammen oder erst im Mittelalter angelegt wurden.
Das Projekt Virtuelles Antikenmuseum Göttingen (VIAMUS), das das Archäologische Institut der Universität Göttingen iinitiert hat, ist jetzt nach zweijähriger Arbeit realisiert.
Archäologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nehmen Grabungen am See Gennesaret wieder auf. Das Projekt ist auf zwölf Jahre angelegt. Interessierte können an den Grabungen teilnehmen.
Wie unsere Vor-Vorfahren mit den Toten umgegangen sind, sezieren Historiker aus ganz Deutschland auf dem Kolloquium "Tod - Bestattung - Schändung im Spannungsfeld von Sanctum, Recht und Gewalt in der Vormoderne" vom 16. und 17. Juli 2004.