Verzierte Goldbleche aus dem Grab des Tutanchamun werden erstmals umfassend untersucht

Verziertes Goldblech aus Tutanchamuns Grab

Das Grab des Tutanchamun hält immer noch ungeahnte Schätze bereit: Eine Gruppe von dekorierten Goldblechen – teilweise auf Leder montiert – wird derzeit von einem ägyptisch-deutschem Team im Ägyptischen Museum Kairo konserviert und technologisch untersucht. Im Anschluss sollen die Objekte zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Goldmünzen aus Hortfund

Goldmünzen aus dem 6. Jahrhundert in einem koptischen Kloster in Luxor entdeckt

Ein Team des Deutschen Archäologischen Instituts entdeckte am 22. März 2014 im Kloster Deir el-Bachît, dem antiken Pauloskloster (Dra’ Abu el-Naga Nord/Theben-West) einen aus 29 byzantinischen Goldmünzen bestehenden Hortfund.

Funde & Befunde
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Karl der Große

Bei Ausgrabungen im Hofbereich des ehemaligen Klosters fanden die Archäologen Überreste eines karolingischen Handelsplatzes. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich auch der Königshof in unmittelbarer Nähe befand.

Ausgrabungen
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Die Beschriftungsmaschine

Menschen mit Behinderung bedienen neue Maschine bei LWL-Archäologie für Westfalen

Eine computergesteuerte Beschriftungsmaschine übernimmt jetzt beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Münster die oft schwierige Beschriftung von archäologischen Funden und bietet vier Menschen mit Behinderungen bei der LWL-Archäologie für Westfalen neue berufliche Perspektiven.

Denkmalschutz
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Barbarenschatz: Silberschale

Vor einigen Tagen ging die Meldung über den Schatzfund von Rülzheim in Rheinland-Pfalz durch die Medien. Ein 22-jähriger Sondengänger hatte mehrere goldene und silberne Gegenstände ausgegraben und diese später nicht ganz freiwillig der Denkmalbehörde übergeben.

Funde & Befunde
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Grabbeigaben des Kriegers von Bergkamen

Mehrere Ausstellungen geplant

Auf den ersten Blick war es nur ein Haufen verrostetes Metall. Was sich unter den Werkzeugen der Restauratoren des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) als kleine Sensation entpuppt hat, war bei seiner Entdeckung optisch kaum vom Boden zu unterscheiden, in dem es lag. Inzwischen haben die Wissenschaftler herausgefunden: Diese Grabbeigaben sind einmalig, in Bergkamen (Kreis Unna) lag ein 1.300 Jahre alter Schatz verborgen.

Funde & Befunde
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Menschlicher Fußabdruck aus dem Pleistozän

An der Ostküste Englands haben britische Forscher die ältesten noch erhaltenen menschlichen Fußspuren außerhalb Afrikas dokumentiert. Die Spuren, die eine Gruppe von Frühmenschen der Art Homo antecessor im weichen Boden am Ufer eines pleistozänen Flusslaufes hinterlassen hatte, sind der früheste direkte Nachweis für die Anwesenheit von Menschen in Nordeuropa.

Funde & Befunde
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Zirkusbecher Krefeld

Museum Burg Linn: Neue Funde, Erwerbungen und Erkenntnisse vorgestellt

Beim traditionellen Grabungsabend des Museums Burg Linn in Krefeld wurden die archäologischen Funde des vergangenen Jahres, neue Arbeiten aus der Restaurierungswerkstatt sowie Neuerwerbungen und Stiftungen für die Sammlung des Hauses präsentiert. Ein herausragendes Artefakt bildet ein sogenannter römischer Zirkusbecher aus der Mitte des ersten nachchristlichen Jahrhundertes.

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Gründungsurkunde aus dem Ischtar-Tempel in Assur (Vorderseite). © Staatliche Museen zu Berlin, Vorderasiatisches Museum

Am Mittwoch, den 4.12.2013, wurde in New York ein über dreitausend Jahre altes Goldtäfelchen aus Assur, das dem Vorderasiatischen Museum Berlin in den Wirren bei Kriegsende abhanden gekommen war, an das Museum zurückgegeben.

Funde & Befunde
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Vor 3 Jahren wurde unweit der Heuneburg das Grab einer keltischen Fürstin als Ganzes im Block geborgen. Seither haben Restauratoren und Archäologen des LDA Baden-Württemberg an dessen Freilegung gearbeitet. Am Donnerstag präsentierte Landesarchäologe Dirk Krausse erstmals in einer Gesamtschau die vollständig freigelegte Bestattung der Keltenfürstin mit ihren reichen Grabbeigaben, unter denen sich neben Schmuck aus Gold und Bernstein auch eine verzierte Pferdemaske aus Bronze befindet.

Funde & Befunde
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Neolithischer Feuersteinbergbau

Archäologen des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt haben bei der Ortschaft Erdeborn zahlreiche Bergwerksschächte freigelegt, in denen schon vor etwa 6.000 Jahren jungsteinzeitliche Bergleute nach Feuerstein gruben - dem wertvollsten Rohstoff ihrer Zeit. Damit reichen die Wurzeln des Bergbaus im Mansfelder Land mehrere tausend Jahre weiter in die Vergangenheit als bisher bekannt.

Ausgrabungen
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