Big Data in den Geisteswissenschaften

DARIAH-DE

DARIAH-DE geht in die zweite Förderphase

Das von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) koordinierte Verbundprojekt zum Aufbau einer digitalen Infrastruktur für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung in Deutschland wird nach der positiven Evaluierung zwei weitere Jahre fortgeführt. Insgesamt wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund zehn Millionen Euro gefördert.

Die Gerda Henkel Stiftung hat im vergangenen Jahr weltweit mehr als 11,6 Millionen Euro für neue Forschungsprojekte bereitgestellt.

Forschung
Weiterlesen

Der anatomisch moderne Mensch hat sich von Afrika aus in mehreren Wanderungswellen nach Asien und Europa ausgebreitet. Die ersten Vorfahren heutiger Menschen nahmen dabei wahrscheinlich schon vor rund 130.000 Jahren eine südliche Route über die Arabische Halbinsel in Richtung Asien.

Forschung
Weiterlesen
Verzierte Schnalle aus der Merowingerzeit

Frühmittelalterlicher Edelsteinschmuck im Mittelpunkt eines neuen Forschungsvorhabens

Unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg Gengnagel vom Südasien-Institut der Universität Heidelberg beschäftigt sich ein Team von Wissenschaftlern mit dem Schmuckstein Granat und den Handelsbeziehungen beim mittelalterlichen Schmucksteinhandel.

Forschung
Weiterlesen
Berührungslose Bestimmung der chemischen Zusammensetzung

Die Arbeitsgruppe "Laserspektroskopie und Photonik" im Studiengang Optik und Lasertechnik am RheinAhrCampus Remagen hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Fundstücke direkt am Fundort auf ihre chemischen Bestandteile untersucht werden können.

Forschung
Weiterlesen
Dr. Christoph Schmidt

Ein neues, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Netzwerk von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern befasst sich mit der digitalen Analyse und Integration von Daten zur Altersbestimmung.

Forschung
Weiterlesen
Skelett eines Neandertalers und eines modernen Menschen

Europäer besitzen dreimal mehr Neandertaler-Varianten in ihren am Fettabbau beteiligten Genen als Asiaten und Afrikaner

Obwohl die Neandertaler ausgestorben sind, finden sich Fragmente ihres Erbguts im Genom heute lebender Menschen wieder. Diese Fragmente sind aber nicht gleichmäßig über das Genom verteilt.

Forschung
Weiterlesen
Babymumie aus Peru

Starb das Baby aus Peru vor 6.400 Jahren an einem angeborenen Herzfehler?

Eine Computertomographie im Herz- und Diabeteszentrum NRW soll offene Fragen zu einer der ältesten Mumien der Welt klären, bevor diese demnächst wieder im Lippischen Landesmuseum zu sehen sein wird.

Forschung
Weiterlesen
Keltische Fundstätten und geplante Ausgrabungen im Umfeld der Heuneburg

Ausgrabungen sollen im Mai beginnen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den ersten Abschnitt eines auf zwölf Jahre angelegten Projektes zur Erforschung des keltischen Siedlungsraumes im Umfeld der Heuneburg mit 1,1 Millionen Euro.

Forschung
Weiterlesen
Fußabdruck eines Neandertalers

Hinter das Rätsel, warum die Neandertaler vor rund 40.000 Jahren vom anatomisch modernen Menschen verdrängt wurden, müssen Forscher ein noch größeres Fragezeichen setzen als zuvor. Einer verbreiteten Hypothese zufolge sollten die Neandertaler im Nachteil gewesen sein, weil ihr Nahrungsspektrum gegenüber dem der Vorfahren heutiger Menschen eingeschränkt war. Diese Annahme beruht auf Isotopenanalysen der Knochen, die Rückschlüsse auf die Ernährung zulassen. Neue Untersuchungen kommen zu einem anderen Ergebnis.

Forschung
Weiterlesen
5.000 Jahre altes Skelett der Jamnajakultur

In der späten Kupferzeit hatten die Menschen in Europa noch dunklere Haut, Haare und Augen

Das gilt zumindest für die damaligen Bewohner der Steppenzone zwischen Ural und Karpaten, wie Anthropologen aus Mainz und London in einer kürzlich veröffentlichten Studie feststellen. Bei DNA-Analysen an Skeletten der dortigen Jamnaja-Kultur fanden sie deutliche Marker für eine dunklere Pigmentierung von Haut, Haaren und Augen. Da Umweltbedingungen allein keine ausreichende Erklärung für die Entwicklung hin zu einer helleren Pigmentierung bietet, vermuten die Forscher eine andere Ursache für die festgestellte genetische Selektion: hellhäutigere Menschen waren anscheinend attraktivere Partner.

Forschung
Weiterlesen