Sabäischer Tempel bei Restaurierungsarbeiten entdeckt

Fünf-Pfeiler-Tempel in Sirwah

Im Zuge von Restaurierungsarbeiten in Sirwah, der ersten Hauptstadt des Königreichs von Saba, stießen Wissenschaftler des Deutschen Archäologischen Instituts auf eine Tempelanlage aus dem 8. Jahrhundert v.Chr., deren Grundriss und Konstruktionsmerkmale bisher einzigartig im Jemen sind.

Jüdisches Amulett

Archäologen des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien entdeckten im Gräberfeld in Halbturn (Burgenland) in einem römischen Kindergrab aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. ein Amulett, das mit einer jüdischen Gebetsformel beschriftet ist. Es handelt sich dabei nach bisherigen Erkenntnissen um das älteste eindeutige Zeugnis jüdischen Lebens auf heute österreichischem Boden.

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Ungefähre Ausdehnung des Parther-Reiches und die Lage der Festung (Grafik: GNU Free Documentation License, bearb. T.Jordan)

Iranische Archäologen haben an der Straße von Hormus eine gewaltige Festung aus der Zeit der Parther entdeckt. Diese bisher größte Festung diente zur Kontrolle der Meerenge zwischen dem Persischem Golf und dem Indischen Ozean. Diese Entdeckung verdeutlicht die strategische Bedeutung, die die Straße von Hormus auch für das parthische Reich (3. Jhd. v. Chr bis 3. Jhd. n. Chr.) hatte.

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Kürzlich gab das Hessische Landesamt bekannt, dass im Herbst letzten Jahres bei Nauheim (Kr. Groß-Gerau) ein Siedlungsplatz der Mittelsteinzeit entdeckt worden ist.

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Stadtmauer von Unna

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Unna Fundamentreste der mittelalterlichen Stadtmauer identifiziert. Die beiden großen Grünsandsteinquader traten auf der Baustelle im Nordosten der Altstadt zutage und gehören zu der erstmals 1290 erwähnten Stadtbefestigung.

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Kevin J. Vaughn, mit einer Scherbe der Nasca-Kultur aus dem 5. Jhd. n. Chr.

Der Archäologe Kevin J. Vaughn, Assistant Professor an der Purdue University in West Lafayette, Indiana (USA) konnte in Peru eine noch intakte Hämatitmine entdecken, die zeigt, wie bereits vor den Inka in Südamerika Bergbau betrieben wurde.

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Die Grabungsmitarbeiter Hans-Dieter Tollkötter und Petra Hendrix legen den 600 Jahre alten Zaun frei. (Foto: LWL/Spiong)

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in einen mittelalterlichen, 600 Jahre alten Holzzaun entdeckt.

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Stele aus Doliche

Einen herausragenden Fund hat das internationale Team um Prof. Dr. Engelbert Winter von der Forschungsstelle Asia Minor der WWU Münster in der Südosttürkei gemacht: Die Forscher haben die erste bildliche Darstellung einer der wichtigsten orientalischen Gottheiten des Römischen Reichs, des Gottes von Doliche, in seiner Heimatstadt freigelegt. Der Fund ist für die Erforschung der Entwicklungsgeschichte des Doliche-Kultes von großer Bedeutung, da er eine Vorstellung davon vermittelt, wie der Gott in seiner Heimat selbst gesehen wurde.

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Nordwest-Bastion der Verteidigungsanlage

Neue Ausgrabungen der Universität Tübingen und der Onsekiz Mart Universität Çanakkale (Türkei) auf dem Sirkeli Höyük bei Adana (Süd-Türkei) haben die Reste einer eindrucksvollen Befestigungsbastion aus der Zeit des hethitischen Großreiches (um 1300 v. Chr.) zum Vorschein gebracht.

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Wissenschaftler der Uni Münster untersuchen den Gipfelbereich des Dülük Baba Tepesi

Seit 2001 untersucht die Forschungsstelle Asia Minor an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster unter Leitung von Prof. Dr. Engelbert Winter den Gipfelbereich des Dülük Baba Tepesi, eines in der Südosttürkei nahe der antiken Stadt Doliche gelegenen Berges. Hier liegen der Ursprung und das Zentrum der Verehrung eines der wichtigsten "orientalischen" Götter im römischen Reich.

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Mauerbefunde der historischen Randbebauung am östlichen Altmarkt von Dresden (Foto: C. Schubert, © Landesamt für Archäologie Sachsen)

Seit dem April 2007 liefen auf Dresdens ältestem Platz, dem Altmark, archäologischen Untersuchungen. Anlass für die Maßnahmen war der Bau einer Tiefgarage unter dem gesamten Areal.

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