Vier auf einen Streich - Neue Australopithecusfunde in Südafrika

Schädel von Australopithecus sediba

Ein äußerst seltener Fund gelang Paläontologen der Universität Witwatersrand (Johannesburg). In den vergangenen Jahren konnten Sie gleich vier Individuen einer vermutlich neuen Australopithecus-Art freilegen, wie u.a. das Magazin Science meldet.

Tall Zira'a

Die Grabungskampagne des vergangenen Jahres lieferte für den Tall Zira'a bereits den Nachweis einer Weiterverarbeitung von importiertem Glas. Jetzt scheint ein neuer Fund darauf hin zu deuten, dass in der eisenzeitlichen Siedlung auch eigenes Glas produziert wurde, wie das Biblisch-Archäologische Institut in Wuppertal mitteilt.

Ausgrabungen
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Zahlreiche Bauvorhaben in Triesen (Liechtenstein) veranlassten die Landesarchäologie in den letzten Jahren mehrere Ausgrabungen. Zusammen mit den Ergebnissen der diesjährigen Kampagne zeichnet sich mittlerweile ein immer detailliertes Bild der urgeschichtlichen Besiedlung dieses Ortes. Auffallend ist, dass alle Siedlungsphasen durch Naturgewalten ein Ende fanden.

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Löwenmensch

Archäologen des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart haben bei Ausgrabungen in der Stadelhöhle am Hohlenstein bei Asselfingen im Alb-Donau-Kreis bei Ulm weitere Fragmente des eiszeitlichen Löwenmenschen entdeckt und gestern zusammen mit der Originalstatuette der Öffentlichkeit vorgestellt.

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In der unweit des Vierwaldstättersees gelegenen Gemeinde Oberdorf (Kanton Nidwalden) werden im Vorfeld einer Kieswerkserweiterung geophysikalische Sondierungen durchgeführt.

Denkmalschutz
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Mit Kreisaugenmotiven verzierte bronzezeitliche Hirschgeweihaxt. © LDA Sachsen-Anhalt

Am Kreuzungspunkt des Flüsschens Beber mit dem Mittellandkanal in Haldensleben soll ein neuer Düker für die Beber entstehen. Daher führt das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt seit April 2010 im Stadtteil Althaldensleben großflächige archäologische Untersuchungen durch, die bereits äußerst interessante Befunde erbrachten. Neben bislang für die hiesige Region gänzlich unbekannten Hausgrundrissen fallen vor allem hunderte von bronzezeitlichen Vorratsgruben mit teils außergewöhnlichen Funden auf.

Ausgrabungen
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Von oben lassen sich die Fundzusammenhänge besser erkennen. (Foto: LWL / E. Cichy)

Die Gesellschaft für Archäologische Baugrundsanierung mbH gräbt an der Soester Straße in Werl zur Zeit unter Fachaufsicht der LWL-Archäologie für Westfalen Siedlungsspuren aus dem frühesten Abschnitt der Jungsteinzeit aus.

Ausgrabungen
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Goldmünze aus Zug: Münzherr Papst Leo X. mit seinem Namen und Wappen. Quelle: Kantonsarchäologie Zug

Bei archäologischen Untersuchungen im Vorgeld einer grossen Wohnüberbauung im schweizerischen Zug hat die Kantonsarchäologie eine Goldmünze aus dem frühen 16. Jahrhundert gefunden. Die Münze wurde zur Zeit der Renaissance in Bologna geprägt und diente als stabile Handelswährung.

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Kreisgrabenanlage bei Schönebeck

In diesem Frühjahr beginnt am Ortsrand von Schönebeck die Ausgrabung einer Kreisgrabenanlage aus dem Neolithikum und der Frühbronzezeit. Die zeitliche und räumliche Nähe zur Kreisgrabenanlage von Pömmelte-Zackmünde, die als »deutsches Stonhenge« bekannt wurde, weckt hohe Erwartungen nicht nur bei den Archäologen. Auch die südlich von Magdeburg gelegene Gemeinde verspricht sich viel von den Ausgrabungen: Sie hofft auf künftige Touristen.

Ausgrabungen
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Bronzezeitliche Gussform

Außer einer Gussform für bronzene Knopfsicheln kamen bei Ausgrabungen im Vorfeld von Industrieansiedlungen im künftigen Gewerbegebiet »Südhafen« innerhalb einer bronzezeitlichen Siedlung dicht an dicht gesetzte Pfostenlöcher zum Vorschein. Die Befunde deuten auf eine über 200 m lange Palisade hin, deren Zweck vorerst unklar bleibt. Möglicherweise wurden sie errichtet, um ein Handwerkerviertel abzugrenzen, vermuten Archäologen des Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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Der Geophysiker Dr. Harald von der Osten mit einem Georadargerät die römischen Baustrukturen im Untergrund des römischen Kastells von Halheim (Foto: Stadt Ellwangen)

In den vergangenen Tagen wurden die im Oktober 2010 begonnenen geophysikalischen Untersuchungen im römischen Kastell Halheim fortgesetzt.

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