Andachtsbilder und Alltagsbegleiter

Reste der Klostermauern

Ausgrabungen geben Einblick in das Klosterleben in Dülmen

Zeugnisse des klösterlichen Lebens sind jetzt bei Ausgrabungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Dülmen zum Vorschein gekommen. Wo im Osten der Stadt ein Parkplatz entstehen soll, stand bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts das Kloster Agnetenberg. Insbesondere die archäologischen Funde des späten 15. und 16. Jahrhunderts geben einen Eindruck vom geistlichen Alltag, der auch die seliggesprochene Mystikerin Anna Katharina Emmerick hier bis 1812 geprägt hat.

Untersuchungen im Stolleninneren

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Schwelm (Ennepe-Ruhr-Kreis) einen bisher unbekannten Stollengang entdeckt. Bei Tiefbauarbeiten im Baugebiet Winterberg war überraschend der Zugang zu dem Stollengang unter der Baggerschaufel aufgetaucht.

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Ausgrabung in Freiburg

Durch den Neubau eines Büro- und Geschäftshauses im Zentrum der mittelalterlichen Stadt Freiburg werden derzeit baubegleitende archäologische Maßnahmen notwendig. Experten des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart sind derzeit unter der Leitung von Archäologe Dr. Bertram Jenisch vor Ort, um wissenschaftlich relevante Funde zu dokumentieren.

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Festung Königstein

»Unscheinbare Sensation«

Bei den seit Ende März laufenden Ausgrabungen auf der Festung Königstein im Elbsandsteingebirge entdeckten Archäologen des Landesamts für Archäologie Sachsen eine Abfallgrube aus der Bronzezeit und konnten damit erstmals eine vorgeschichtliche Besiedlung des Tafelberges nachweisen.

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Abtragung Zwingermauer

Teil der Zwingermauer am Sackturm wurde abgebrochen

In die mittelalterliche Bausubstanz der Stadt Warburg konnten jetzt die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) blicken. Zwar öffnete sich lediglich ein zehn Meter langer und 1,30 Meter breiter Abschnitt, das Zeitfenster reichte jedoch bis ins 14. Jahrhundert hinein.

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Ausgrabung Ziegelofen

LWL-Archäologen wollen Ziegelbrennofen virtuell am Computer nachbauen

In manchen Ziegeln sind noch die Fingerabdrücke der Menschen erhalten, die sie hier vor dem Jahr 1826 aus tonhaltigem Lehm formten, im Brennofen stapelten und brannten. Es ist vor allem aber der gute Erhaltungszustand der Ziegelei in Nottuln, der die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nach Abschluss der Ausgrabungen begeistert.

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Ausgrabungsstelle an der Soester Straße

Revolutionäres hat sich vor 7.200 Jahren auf der Fläche an der Soester Straße in Werl (Kreis Soest) abgespielt. Keramikreste, Werkzeuge aus Feuerstein, ein Mahlstein für Getreide: Diese archäologische Funde bezeugen, wie die ersten Bauerngemeinschaften der sogenannten Linearbandkeramik am Hellweg in der frühen Jungsteinzeit lebten.

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Archäologische Ausgrabungen in der Kuumbi-Höhle auf der Insel Sansibar

Wissenschaftler untersuchen Einfluss von Klimawandel und menschlicher Aktivität auf die Tierwelt auf Sansibar

Die aktuelle Studie eines internationalen Forschungsteams belegt, dass zahlreiche große Säugetiere von der Insel verschwunden sind, nachdem diese am Ende der letzten Eiszeit durch den steigenden Meeresspiegel entstanden war. Durchgeführt wurde die Studie von einem multidisziplinären Team aus Archäologen, Geographen und Ökologen.

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Die unterirdischen Grabkammern der Pyramide von Königin Khennuwa in Meroe

Grabkammer einer der ältesten königlichen Pyramiden von Meroe geöffnet

Zum ersten Mal seit fast einem Jahrhundert wurden die Grabkammern einer der königlichen Pyramiden von Meroe für archäologische Untersuchungen wieder geöffnet. Das unterirdische Grab der "Großen Königlichen Gemahlin" Khennuwa aus dem frühen 4. Jh. v. Chr. befindet sich etwa sechs Meter unterhalb ihrer Pyramide. Seine beiden Kammern sind mit vortrefflichen Wandmalereien und Hieroglyphentexten dekoriert, von denen viele noch sehr gut erhalten sind.

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Derartiges haben die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) bisher noch nicht gesehen: In Nottuln schlummert der am besten erhaltene historische Ziegelbrennofen Westfalens im Boden. Bislang wirft der Befund aus dem 18./19. Jahrhundert, der bei Ausgrabungen im Vorfeld des Baus der Ortsumgehung Nottuln zutage kam, noch mehr Fragen als Antworten auf.

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Viele Spuren auf kleinstem Raum

Eigentlich sollte der neue Fahrstuhl die Besucher im Alten Rathaus von Rheda-Wiedenbrück vor allem in die Höhe tragen. Zunächst ist er jedoch genau in die entgegengesetzte Richtung abgetaucht: Bauarbeiten führten die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mitten hinein in die Vergangenheit der Stadt.

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