Was Knochen über das Leben erzählen

Skorbut war vor vielen tausend Jahren in der Jungsteinzeit eine verbreitete Krankheit bei Kindern. Auch gab es Gewalt in der damaligen Gesellschaft, wie Pfeilschußverletzungen belegen. All diese Geschichten erzählen Knochen - wenn man sie wie Privatdozent Dr. Wolf-Rüdiger Teegen deuten kann. Anhand menschlicher und tierischer Skelette zieht er Rückschlüsse auf die Lebenswelt von damals.

Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe und das Institut für Archäologische Wissenschaften (IAW) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg arbeiten seit vielen Jahren im Rahmen von Projekten aus dem Bereich der Archäologie und Geschichte zusammen. Diese fruchtbare Zusammenarbeit wird nun ausgebaut und in einem Kooperationsvertrag festgehalten.

Universität
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Henrieta Todorova ist neue Mercator-Gastprofessorin in Heidelberg

Die jüngere Urgeschichte Südosteuropas und der Einfluss ökologischer und klimatischer Faktoren auf den kulturellen Wandel in dieser Periode stehen im Mittelpunkt der aktuellen archäologischen Forschungen von Prof. Dr. Henrieta Todorova, die in diesem Semester als Mercator-Professorin an der Universität Heidelberg forscht und lehrt.

Personalia
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Das DFG-Projekt "Homo debilis" untersucht soziale Einbindung und Lebensbewältigung beeinträchtiger Menschen im Mittelalter.

Forschung
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Die Humboldt-Universität zu Berlin richtet zur Zeit mit Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung eine Professur für die Archäologie Ostmitteleuropas ein. Heute unterzeichneten Berthold Beitz, der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, und Christoph Markschies, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin, am Sitz der Stiftung in Essen den Vertrag über die Einrichtung dieser Stiftungsprofessur.

Universität
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An hitzige Debatten über den Umgang mit der historischen Bausubstanz ist Berlin gewöhnt. Sei es der Abriss des Palasts der Republik, die Rekonstruktion des ehemaligen Stadtschlosses mit Neubau des Humboldt-Forums oder die Diskussion um die zukünftige Form des Neuen Museums. Die prominenten Beispiele und die oft emotional geführten Auseinandersetzungen zeigen, wie groß der Bedarf an denkmalpflegerischer Kompetenz in der Gesellschaft ist.

Ausstellungen
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Mit einem wissenschaftlichen Kolloquium feiert die Universität Bonn die Wiedereinführung der Christlichen Archäologie. Das finanzielle Engagement einer privaten Stiftung macht es möglich. Die Universität erhält für die Dauer von 10 Jahren eine Stiftungsprofessur, die im Institut für Kunstgeschichte und Archäologie angesiedelt ist. Die neue Professur hat inzwischen die Altertumsforscherin Prof. Dr. Sabine Schrenk inne.

Studium
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Bereits 2007 hatte sich die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für einen früheren Semesteranfang ausgesprochen. Dies soll nun ab 2010 umgesetzt werden.

Universität
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Wie bilden sich Vorstellungen vom Schöpferischen, vom Tod, von Zeit oder Herrschaft in Bildern oder Texten ab? Wie speichern diese Bilder und Texte das Wissen einer Zeit? Wie prägen sie es und was überliefern sie für künftige Zeiten? Wie kann man eine Theorie kulturellen Wandels in Bezug auf sinnlich wahrnehmbare Konkretisierungen entwickeln? Mit diesen und ähnlichen Fragen wird sich in den nächsten sechs Jahren ein internationales Forschungskolleg an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln beschäftigen.

Universität
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Seit nunmehr 50 Jahren ist das Corpus der Minoischen und Mykenischen Siegel (CMS), ein Forschungsprojekt der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, in Marburg ansässig. Das CMS publiziert sämtliche Gemmen und Siegelringe des 3. und 2. Jahrtausends v. Chr. aus dem Raum der Ägäis in einem bisher 32-bändigen Werk.

Universität
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Krupp-Stiftung fördert Internationalisierung der Hochschulen

Die Humboldt-Universität zu Berlin richtet mit Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung eine Professur für die Archäologie Ostmitteleuropas ein. Damit entsteht Deutschlands erster Lehrstuhl für die international ausgerichtete archäologische Erforschung der Zeit von etwa 500 v. Chr. bis 1500 n. Chr. in Ostmitteleuropa, also den heutigen Staaten Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn sowie dem Osten Deutschlands.

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