Lichtenberg-Nachwuchsprofessur für niederländische Numismatikerin

Münzen

Die Goethe-Universität ist um eine Professur für junge hochqualifizierte Wissenschaftler reicher: Seit Beginn dieses Monats hat Dr. Fleur Kemmers die Lichtenberg-Nachwuchsprofessur für "Münze und Geld in der griechisch-römischen Antike" inne. Die 32-jährige Niederländerin wird in den kommenden fünf Jahren, finanziert aus einem Programm der VolkswagenStiftung, ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Gebrauch von Münzgeld im westlichen Mittelmeerraum in der Zeit von 500 bis 100 v. Chr. leiten, sich aber auch intensiv in der Lehre und Forschung am Institut für Archäologische Wissenschaften engagieren.

Ausgrabungen in Aizanoi/Türkei

Die Universität Göttingen gehört zu den Gewinnern des bundesweiten Wettbewerbs "Bologna - Zukunft der Lehre" der VolkswagenStiftung und der Stiftung Mercator. Als eines von insgesamt neun erfolgreichen Projekten prämierte die Jury das "Netzwerk Klassische Archäologie", das unter der Federführung des Archäologischen Instituts in Göttingen entwickelt wurde.

Studium
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Die Ruhr-Universität Bochum erhielt den Zuschlag für das deutschlandweit erste, fachübergreifende "Zentrum für Mittelmeerstudien", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Mehr als zwei Millionen Euro bekommen RUB-Mediterranisten aus sechs geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Fakultäten in den nächsten vier Jahren, um ihre Forschung auszubauen und sich auch international zu vernetzen.

Studium
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Unterzeichnung des Fakultätskooperationsvertrags

Philosophische Fakultäten der Universitäten Bonn und Köln vereinbaren Zusammenarbeit

Den Studenten der beiden Fakultäten soll ein umfassenderes und differenzierteres Studium angeboten werden - ab dem WS 09/10 auch im Masterstudiengang Frühgeschichtliche Archäologie Europas in Bonn und im Bachelorstudiengang Europäische Archäologie in Köln.

Studium
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Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) fördert neue Institutspartnerschaft zwischdem Institut für Altorientalische Philologie und Vorderasiatische Altertumskunde der Universität Münster und der Faculty of Archaeology and Anthropology der Yarmouk Universität

Forschung
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Przemyslaw Marciniak, Alexander von Humboldt-Stipendiat am Arbeitsbereich Byzantinistik am Institut für griechische und lateinische Philologie der Freien Universität Berlin, hat für herausragende wissenschaftliche Leistungen ein Forschungsstipendium des polnischen Hochschulministers erhalten.

Forschung
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Mohammed Younis (v. l.) aus Ägypten, Stefan Heidemann aus Jena und Huda Subeh aus Syrien betrachten alte Münzen im Orientalischen Münzkabinett der Universität Jena (Foto: Friederike Enke/FSU)

Die Orientalische Münzsammlung der Universität Jena umfasst inzwischen rund 21.000 Stücke - damit ist sie etwa doppelt so groß wie die Sammlung der Universität Oxford und nach Tübingen Deutschlands zweitgrößte orientalische Münzsammlung. "Wir sehen in den Münzen schriftliche Dokumente der islamischen Geschichte: Auf manchen Münzen finden sich bis zu 150 Worte Text", erläutert Stefan Heidemann von der Universität Jena.

Forschung
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Diskussion der Hörgeschichten im Seminar mit Stefan Klatt (Foto: Jan Meßerschmidt, Uni Greifswald)

Rund zwanzig Studierende der Universität Greifswald haben während ihrer Ausbildung einen Audioguide zu den schönsten Kulturdenkmälern der Vorzeit auf Rügen entwickelt. Die Hörtexte können kostenlos im Internet unter heruntergeladen werden. Dazu werden jeweils passende Literaturhinweise und eine interaktive Karte geliefert.

Veranstaltungen
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Das Fach Ägyptologie gehört zu den sogenannten Kleinen Fächern, deren Bedeutung für das wissenschaftliche Profil des Landes der nordrhein-westfälische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart erst vor wenigen Tagen bei einem Besuch in der Universität Münster hervor gehoben hat. Die besondere Situation der Ägyptologie als Kleines Fach im Bologna-Prozess ist Thema der 41. Ständigen Ägyptologenkonferenz, die vom heutigen 17. bis 19. Juli 2009 an der Universität Münster stattfindet.

Tagungen
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Während der diesjährigen Präsentation des neuen Jahrbuches "Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2008" wurde in einer Sonderschau mit begleitenden Vorträgen das jüngst von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte Projekt zum frühmittelalterlichen Gräberfeld in Lauchheim im Ostalbkreis präsentiert.

Forschung
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Dr. Fleur Kemmers

Fleur Kemmers tritt die neue Lichtenberg-Professur am Institut für Archäologische Wissenschaften der Universität Frankfurt an

Personalia
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