Die Uramerikaner begannen früher mit der Großwildjagd

Von Speer getroffenes Mastodon

Bisher galten die Menschen der sogenannten Clovis-Kultur als die ersten, die in Nordamerika Mastodonten jagten. Nun hat ein amerikanisch-dänisches Forschungsteam nachgewiesen, dass die amerikanische Elefantenart den Menschen bereits 1.000 Jahre früher als Nahrung diente.

Römisches Forum

Archäologen der Forschungsstelle Asia Minor berichten von Ausgrabungen in der Türkei

Seit rund zehn Jahren legen Archäologen der Universität Münster Schritt für Schritt die Überreste der antiken Stadt Alexandria Troas in der Türkei frei. Dabei fördern sie immer neue, bedeutsame Funde ans Tageslicht. In der diesjährigen Grabungssaison stellte das Projekt die Wissenschaftler vor eine große Herausforderung: Sie legten ein großes zwölfeckiges römisches Gebäude frei, das durch ein Erdbeben in der Spätantike unter einer meterhohen Schutt- und Trümmerschicht begraben worden war. Die Forscher mussten schweres Räumgerät einsetzen, um die Überreste des Gebäudes zu bergen.

Ausgrabungen
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So oder so ähnlich könnten die Wildpferde etwa 6000 vor Christus ausgesehen haben. (Foto: Robert Sommer)

Das Schicksal des Wildpferdes hing während und nach der Eiszeit am Klima und an den Menschen. Dabei war es widerstandsfähiger, als bisher in der Fachwelt angenommen und überlebte den Temperaturanstieg und Klimawandel.

Forschung
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Zahnprothese des 19. Jh.

Die archäologischen Voruntersuchungen auf dem Baugelände des geplanten Lern- und Studiengebäudes der Universität Göttingen sind abgeschlossen. In der nordwestlichen Ecke des Campus befand sich ehemals ein Friedhof der katholischen Michaelis-Gemeinde, der zwischen 1851 und 1889 genutzt wurde. Ein Team aus Archäologen einer privaten Grabungsfirma im Auftrag der Universität und der Stadt Göttingen hat knapp 600 Quadratmeter des insgesamt 4000 Quadratmeter großen Areals untersucht und 146 Gräber freigelegt.

Ausgrabungen
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Kopf des Satyrs „Ludovisi” aus Chimtou. Der Ausbruch an der Stirnseite ist zur Hand der Mänade zu ergänzen (Foto: DAI Rom)

Bei den archäologischen Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Rom in Simitthus (Chimtou, Tunesien) wurde 2010 der fragmentierte Kopf eines Satyrs entdeckt. Bei den Detailuntersuchungen konnte nun festgestellt werden, dass es sich bei dem unterlebensgroßen Kopf um einen Satyr der Satyr-Mänaden-Gruppe "Ludovisi" handelt. Der Kopf aus Chimtou ist damit der vierte bekannte Satyrkopf der Gruppe weltweit.

Funde & Befunde
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Grabung Haselburg

Dass bei Ausgrabungen keinerlei römische oder sonstige antiken Befunde zum Vorschein kommen, ist für Archäologen normalerweise kein Grund zur Freude. Ganz anders bei den Sondagegrabungen im Vorfeld des Baus eines Informationszentrums für den römischen Gutshof Haselburg im Odenwald.

Ausgrabungen
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Luftbildaufnahme des Theaters

Im berühmten Apollonheiligtum von Didyma (Westtürkei) stießen deutsche Archäologen überraschend auf ein Theater aus der römischen Kaiserzeit.

Ausgrabungen
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Landschaftsarchitektur: Topotek 1, Berlin

Spatenstich im Oktober - erste Einblicke in das Ausstellungskonzept

Die Stadt Schöningen informierte am Mittwoch über den Planungsstand des »Forschungs- und Erlebniszentrums Schöninger Speere«, wo von 2013 an die ältesten noch erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit präsentiert werden sollen.

Ausstellungen
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Minerva-Medaillon aus Welzheim

Überraschende Bronzefunde in Welzheim (Rems-Murr-Kreis)

Ein bronzenes Medaillon mit dem Antlitz der römischen Göttin Minerva, Teile einer Paraderüstung eines römischen Reitersoldaten und weitere Bronzefunde kamen bei der Ausgrabung des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg zutage. Sie waren einst in zwei nebeneinander liegenden Brunnen deponiert worden.

Ausgrabungen
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Dolchklinge aus der Frühbronzezeit

Bronzedolch und Auerochsenknochen ausgegraben

In einer Höhle im elsässischen Lutter haben Archäologen aus Basel und Straßburg einen fast 4.000 Jahre alten Bronzedolch und den Knochen eines Auerochsen gefunden. Der Unterstand wurde seit der Steinzeit während rund 10.000 Jahren regelmäßig als Siedlungsstelle genutzt, lautet eine Erkenntnis aus der Grabung. Die Forscher interessierten sich vor allem für den Übergang von den letzten nomadisierenden Wildbeutern zu den ersten sesshaften Bauern in der Region.

Ausgrabungen
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Befund nach Freilegung des Bronzehortes

Einen abgetrennten Schädel zusammen mit einer einzelnen Hand findet man nicht allzu häufig in einer spätbronzezeitlichen Siedlungsgrube. Wenn darunter noch ein großer, aus über 120 Bronzegegenständen bestehender Hortfund zutage kommt, ist das schon sehr außergewöhnlich. Darum haben sich die Wissenschaftler und Restauratoren des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle auch fast zwei Jahre für die Untersuchungen Zeit gelassen, bevor sie am Donnerstag die ersten Ergebnisse präsentierten.

Ausgrabungen
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