"... nichts ist so dauerhaft wie ein Loch ..."

Sichtbar gemachte Spuren im Boden: Alle namhaften Archäologen kamen am Anfang des 20. Jahrhunderts zu den Ausgrabungen nach Haltern, hier Friedrich Koepp (li.) und Hans Dragendorff über dem Profil eines Spitzgrabens vom Uferkastell auf der Flur Hofestatt. (Foto: LWL)

Vor genau 111 Jahren, am 19. Juni 1899, begann in Haltern am See (Kreis Recklinghausen) die erste archäologische Untersuchung der römischen Militäranlagen. Heute gilt der Fundort Haltern als der größte und am besten erforschte Militärstandort des gesamten Römischen Reiches aus der Zeit um Christi Geburt.

Der älteste Lederschuh.

Archäologen haben in einer armenischen Höhle einen äußerst gut erhaltenen Lederschuh ausgegraben. Naturwissenschaftlichen Datierungen zufolge ist der Schuh 5.500 Jahre alt und stammt aus dem Chalkolithikum, also der Periode zwischen Jungsteinzeit und Bronzezeit.

Funde & Befunde
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Seit kurzem ist der Digitale Katalog des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe online: Er bietet interessierten Museumsbesuchern, aber auch Fachpublikum die Möglichkeit, in den Sammlungen des Museums bequem online zu recherchieren.

Ausstellungen
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Untersuchung der Mauer

Bei Restaurierungsarbeiten an dem 2007 bei Ausgrabungen entdeckten mittelalterlichen jüdischen Ritualbad in Erfurt haben Archäologen eine Steinplastik des Königs David freigelegt.

Funde & Befunde
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Foto: pixelio.de/Anzenhofer

Bereits vor 130.000 Jahren erreichten Urmenschen die Mittelmeerinsel Kreta

Der Fund von Faustkeilen an der Südküste Kretas erschüttert die bisherige Lehrmeinung, dass die ersten Menschen, die längere Seereisen unternahmen, der Art Homo sapiens angehörten. Bisher nahm man an, dass die Geschichte der Seefahrt erst vor 60.000 Jahren mit der Besiedlung Australiens begann.

Funde & Befunde
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Seit fast einem Jahrhundert fasziniert er Fachwelt und Geschichtsbegeisterte. Seit sein Grab 1922 nahezu unberührt gefunden wurde, ist Tutanchamun der berühmteste Pharao der ägyptischen Antike. Unklar war bislang jedoch, woher der bereits mit 19 Jahren verstorbene junge König abstammte. Wer waren seine Eltern? Diese Frage, an der die Ägyptologie lange Zeit scheiterte, beantwortet nun ein Forscherteam aus Deutschland, Südtirol und Ägypten.

Forschung
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Schatzfund

Seltener Münzfund der Salierzeit aus Märkischem Kreis wird im LWL-Landesmuseum präsentiert

Ausstellungen
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Tonnagel aus Isin

Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann hat dem irakischen Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, Alaa Al-Hashimy, 22 altorientalische Fundstücke übergeben. Die bis zu 4.000 Jahre alten Stücke waren bei einer Hausdurchsuchung wegen des Verdachts der Hehlerei 2007 im Wetteraukreis sichergestellt worden.

Kulturerbe
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Auf den Stelen wird die Geschichte eines Bauwerkes mit Text, Bild und Grundriss kurz und ausschaulich erklärt. (Foto: LWL)

Stelen an Burgen und ein Burgenführer durchs Revier angekündigt

Neue Schilder werden ab 2010 an mindestens 40 mittelalterlichen Burgen im Ruhrgebiet eine eher unbekannte Epoche der Industrieregion erläutern.

Denkmalschutz
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Digitalisiertes Fundstück (© Universität Bonn)

Dreidimensionale Computergrafiken halten Einzug ins Museum: Kunstgegenstände sollen in einem digitalen Archiv räumlich dargestellt werden. Das erleichtert Forschern die Suche nach ähnlichen Museumsexponaten und bietet Laien eine faszinierende 3-D-Schau.

Funde & Befunde
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LWL-Chefarchäologe Prof. Dr. Michael M. Rind freut sich über einen besonderen Fund in Westfalen. (Foto: LWL/S. Brentführer)

In Hiddenhausen (Kreis Herford) haben Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und ein Sammler aus dem Rheinland neun römische Goldmünzen aus der 1. Hälfte des 4. Jahrhunderts gefunden.

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