Fünf Jahre deutsch-kosovarisches Pilotprojekt in Ulpiana

Eine Kupfermünze aus der Mitte 4.Jh. n. Chr. (Foto: DAI)

Die römische Stadtanlage Ulpiana unweit der kosovarischen Ortschaft Gračanica, das spätere byzantinische Iustiniana Secunda, darf als das wichtigste archäologische Bodendenkmal des Kosovo gelten. Entsprechend dieser Bedeutung des archäologischen Bodendenkmals steht die Fundstelle Ulpiana im Zentrum eines bilateralen Kooperationsprojektes zwischen dem Kosovarischen Institut für Archäologie (IAK) und dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI).

KNM-ER 60000 und KNM-ER 1470

Zwei weitere Frühmenschen-Arten in Kenia gefunden

Neue Fossilien, die im Osten des Turkana-Sees in Kenia entdeckt wurden, bestätigen nun, dass dort vor zwei Millionen Jahren neben unserem direkten Vorfahren Homo erectus zwei weitere Arten der Gattung Homo lebten.

Forschung
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National Geographic Cover

Einige kräftige Männer und robuste Seile könnten ausgereicht haben, um die bis zu zehn Meter hohen und mehr als 80 Tonnen schweren Tuffsteinfiguren vom Steinbruch bis zu ihrem Aufstellungsort an der Küste zu transportieren.

Aus aller Welt
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QUERYARCH3D

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert gemeinsame Projekte von Geisteswissenschaftlern und Informatikern, darunter auch das internationale Projekt »MayaArch3D«, an dem die Uni Heidelberg und das Deutsche Archäologische Institut beteiligt sind.

Forschung
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Die freigelegten Keller der Klause aus dem 17. Jh. (Foto: LBI ArchPro)

Durch Bodenradarmessungen entdeckte ein Team vom Ludwig Boltzmann Institut für Archäologische Prospektion und Virtuelle Archäologie (LBI ArchPro) die Fundamente einer längst vergessenen Klause, in der einst je zwei Eremiten unterhalb der Wallfahrtskirche am Falkenstein/ St. Gilgen am Wolfgangsee lebten.

Forschung
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Erneut können zahlreiche Menschenreste im Tollensetal geborgen werden. (Foto: Jana Dräger)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat dem Forschungsprojekt zum Tollensetal weitere 527.000 Euro bewilligt. Damit werden die Ausgrabungen unter der Federführung der Universität Greifswald und des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege bis 2014 fortgesetzt. Die Arbeiten haben bereits wieder begonnen und gleich zu Beginn konnten bemerkenswerte Funde und Hinweise auf eine Holzkonstruktion erzielt werden.

Ausgrabungen
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Solutréen Speerspitze

Geschossspitzen aus der Steinzeit können eine Menge über das Jagd- und Sozialverhalten unserer Vorfahren verraten – wenn man ihre Geheimnisse zu entschlüsseln vermag. Für den Archäologen Radu Iovita haben Wissenschaftler der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig einen Versuchsaufbau entwickelt, mit dem Speerspitzen einer physikalisch-empirischen Testreihe unterzogen werden können.

Forschung
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Stuckateur Stephan George bei der Rekonstruktion eines gezogenen Stuckprofils (© Fraunhofer IBP)

Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP haben sich in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschften der Technischen Universität München (TUM) und dem Institut für Klassische Archäologie der Ludwigs-Maximilian-Universität München (LMU) über drei Jahre mit antiken römischen Wandputzen beschäftigt.

Forschung
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Auf der Baustelle in Friesach wird auch geschmiedet (Foto: Burg Friesach-ErrichtungsGmbH)

Ganz im Stil mittelalterlicher Baumethoden wird in der österreichischen Stadt Friesach (Kärnten) eine Burg gebaut. Historikerinnen und Historiker begleiten das Projekt, das für eine Laufzeit von 30 Jahren geplant ist. Am gestrigen Donnerstag, den 5. Juli 2012, wurde der Grundstein für ein Besucherzentrum gelegt.

Ausstellungen
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Buschmann-Bögen

Ungeahnt komplexes frühmenschliches Werkzeugverhalten

Pfeil und Bogen werden lange schon als möglicher Indikator für moderne kulturelle Fähigkeiten gehandelt. Erste Hinweise auf ihre Nutzung stammen aus Südafrika und werden auf ca. 64 000 Jahren vor heute datiert. Bislang war die Bedeutung dieses Gerätesets für die kognitiven Fähigkeiten des Menschen unklar. Nun gelang es zwei Wissenschaftlerinnen, Miriam Haidle von der Forschungsstelle ROCEEH der Heidelberger Akademie der Wissenschaften am Senckenberg Forschungsinstitut und der Universität Tübingen und Marlize Lombard von der University of Johannesburg, die neuartige konzeptionelle Basis des Umgangs mit Pfeil und Bogen zu entschlüsseln.

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Dr. Giovanni Mazzini

Der italienische Sprachwissenschaftler Dr. Giovanni Mazzini übersetzt altsüdarabische Texte an der Universität Jena.

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