Erbgut des bisher ältesten modernen Menschen entschlüsselt

Übersichtskarte der Fundorte von Fossilien aus dem Pleistozän

Forscher entdecken Anteile von Neandertaler-DNA im Erbgut eines 45.000 Jahre alten modernen Menschen aus Sibirien

Skelett in der Gladiatoren-Grabanlage

Römische Gladiatoren ernährten sich überwiegend vegetarisch und nahmen nach dem Training einen Aschetrunk als Tonikum zu sich. Das haben anthropologische Untersuchungen an Knochen von Kämpfern, die bei Ausgrabungen im antiken Ephesos gefunden wurden, ergeben.

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Im DFG-Projekt "Diptychon" finden Methoden Künstlicher Intelligenz und geschichtliche Interpretation zusammen. Das Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik der Universität Bremen (TZI) und das Akademievorhaben Monumenta Germaniae Historica der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften kooperieren, um editorisch arbeitenden Geisteswissenschaftlern die detektivische Arbeit an alten Dokumenten zu erleichtern.

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Prof. Morenz

Bereits vor 12.000 Jahren erschufen Steinzeitmenschen auf dem Berg Göbekli Tepe in der heutigen Türkei ein Höhenheiligtum, das sich einer entwickelten Bildsprache bediente. Prof. Dr. Ludwig Morenz, Ägyptologe an der Universität Bonn, stellt in seinem Buch dar, wie diese frühen Vorläufer der Schriftzeichen zu einer kulturellen Revolution im Denken und Handeln der Menschen führte.

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Europa vor rund 16.000 Jahren

Forschungen im Archäologischen Forschungszentrum MONREPOS entschlüsseln, wie und wann sich soziale Wandlungsprozesse vollziehen und welchen Einfluss das Klima darauf hat. Sie bieten so neue Perspektiven auf die anstehenden Veränderungen im aktuellen Klimawandel. Hochauflösende Umwelt- und Archäologiearchive vom Ende der letzten Eiszeit wurden dazu erstmals z.T. jahrzehntgenau miteinander korreliert.

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Wie wurde griechische Philosophie im antiken Rom rezipiert und welche Folgen hatte die Rezeption für die weitere Entwicklung der Philosophie? Mit dieser umfassenden Grundfrage beschäftigt sich künftig die neue Arbeitsgemeinschaft "Philosophie in Rom", die sich nun bei einem Arbeitstreffen an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) gegründet hat.

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Prof. Dr. Mohammed Salami und Prof. Dr. Norbert Nebes

Wissenschaftler aus dem Jemen zu Gast bei den Orientalisten der Universität Jena

Prof. Dr. Mohammed Salami weilt für zwei Monate in Jena. Der Leiter des Archäologischen Instituts der Universität Sanaa untersucht die arabischen Schriftzeugnisse des jemenitischen Mittelalters.

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Schädel aus Stuttgart

Forscher vergleichen Genome ursprünglicher Jäger und Sammler sowie früher Bauern mit denen heutiger Menschen: die Spuren der Europäer führen zu Ahnen aus drei Populationen

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Das Forum Romanum um 100 v. Chr.

Der Tahrir-Platz in Kairo, der Maidan in Kiew – diese zwei aktuellen Beispiele zeigen, wie öffentliche Plätze als Bühnen der politischen Kommunikation und des öffentlichen Handelns auch heute noch genutzt werden. Dies mag überraschen, galten die urbanen Plätze lange als Relikte vergangener Zeiten. Das wiederbelebte Interesse an den öffentlichen Plätzen spiegelt sich auch in der historischen Stadtforschung wider, wie das Forschungs- und Lehrprojekt "digitales forum romanum" am Winckelmann-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin zeigt.

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Stonehenge Monumente Übersicht

Stonehenge, das bekannteste prähistorische Monument der Welt, ist mehr als nur ein Steinkreis. Umgeben von einem Graben und einem Wall steht das Monument im Zentrum hunderter Grabhügel, die bis heute die umliegende Landschaft prägen. Trotz jahrhundertelanger Erforschung blieben die Flächen zwischen den im Gelände sichtbaren Monumenten terra incognita. Nun hat ein internationales Forscherteam das Gebiet rund um das Megalithbauwerk im Rahmen eines mehrjährigen Projektes mit geophysikalischen Methoden genauer unter die Lupe genommen und dabei 17 bisher unbekannte Monumente entdeckt.

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Verbreitung Neanderthaler

Das Alter einiger Neandertalerfossilien muss um mehrere Tausend Jahre korrigiert werden. Dies ist das Ergebnis einer Überprüfung bisher vorliegender Datierungen durch ein internationales Forscherteam, welches jetzt in der Zeitschrift Nature publiziert wurde. Tatsächlich sind die Knochen wesentlich älter als bisherige Messungen vermuten ließen. Damit ist auch der Zeitraum, in dem Kontakte zwischen Neandertaler und modernen Menschen möglich waren, deutlich geschrumpft. Allerdings bleiben immer noch bis zu 5.400 Jahren Zeit für die Begegnung.

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