UNESCO-Welterbeantrag zum Schutz der Höhlen der Schwäbischen Alb in Vorbereitung

Der Eingang zur Hohlenstein-Stadel-Höhle im Lonetal (Foto: MFW BaWü)

Die Landesregierung von Baden-Württemberg bereitet einen UNESCO-Welterbeantrag zum Schutz der Höhlen der Schwäbischen Alb als Fundstätten der ältesten Kunst der Menschheit vor. Das Kabinett hat heute einen entsprechenden Vorschlag des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft beschlossen. Das Ministerium ist oberste Denkmalschutzbehörde in Baden-Württemberg.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Stadt Paderborn haben den Vertrag für die Stadtarchäologie Paderborn, die an das Museum in der Kaiserpfalz angegliedert ist, bis zum Jahr 2020 verlängert.

Denkmalschutz
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Denkmalschutzplakette

Wirtschaftliche Interessen der Eigentümer müssen berücksichtigt werden

CDU und FDP setzten am 14. Dezember nach emotionaler Debatte im Kieler Landtag die umstrittene Neufassung des Denkmalschutzgesetzes durch. Die Opposition kritisierte, dass Kulturschätze des Landes den Lobby-Interessen der Haus- und Grundbesitzer geopfert würden. Weniger strittig waren die Einführung des Verursacherprinzips und des Straftatbestandes der ungenehmigten Suche nach Kulturdenkmalen mit Hilfe von Metalldetektoren.

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Getreidespeicherburg in Südmarokko: der Agadir-n-Tiddas (Foto: Prof. Popp, Uni Bayreuth)

Es sind eindrucksvolle Zeugen der Vergangenheit in Nordafrika: die Getreidespeicherburgen am Nordrand der Sahara, die verschiedene Berberstämme seit dem Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert dort errichtet haben. Ein internationales Team unter der Leitung von Prof. Dr. Herbert Popp, Universität Bayreuth, erforscht die Entstehung, Geschichte und Funktion dieser weltweit einzigartigen Bauwerke.

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Dr. David Wendland © TU Dresden/privat

Für sein Forschungsprojekt zu spätgotischen Gewölbebauten wurde David Wendland von der TU Dresden mit einem ERC-Starting-Grant der Europäischen Union in Höhe von 1,1 Millionen Euro ausgezeichnet.

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Der gallo-römische Umgangstempel bei Nöthen (Foto: D. Herdemerten, CC-by-sa 3.0/de)

Für einen ersten Abschnitt bei der Mauerwerkssanierung und Reinigung der Wand- und Abdeckflächen sowie sonstige Arbeiten zum Erhalt der gallo-römischen Tempelanlage in Bad Münstereifel-Nöthen überbrachte Wolf Werth, Ortskurator Kreis Euskirchen/Eifel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), am Mittwoch, den 12.10.2011 einen Fördervertrag in Höhe von 10.000 Euro an den Förderkreis für Denkmalpflege in der Stadt Bad Münstereifel e.V.

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Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) nimmt die Verhandlungen mit der Stadt Köln zur Kooperation beim Betrieb der Archäologischen Zone und des Jüdischen Museums auf. Das hat der Landschaftsausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland in seiner heutigen Sitzung mehrheitlich beschlossen.

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Prof. Hermann Parzinger

Deutschlands Archäologen wollen künftig stärkeren Einfluss auf die Politik nehmen.

Am Mittwoch gründeten sie am Rande des 7. Deutschen Archäologiekongresses, der noch bis Freitag in Bremen stattfindet, den Dachverband für Archäologie.

Denkmalschutz
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Das erste sanierte Gebäude von Hof Graß - das Limesinformationszentrum für den Landkreis Gießen in Hessen (Foto: LDA Hessen)

Am 9.9.2011 wurde in Hof Graß bei Hungen das regionale Limesinformationszentrum für den Landkreis Gießen eröffnet. Neben dem zentralen Limesinformationszentrum für Hessen im Römerkastell Saalburg bei Bad Homburg entstehen auf Kreisebene weitere regionale Informationszentren für den jeweiligen Limesabschnitt.

Veranstaltungen
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Am 16. August wurde an der römischen Villa Rustica „Haselburg" bei Höchst-Hummetroth im Odenwald der Förderbescheid für ein neues Informationszentrum zum römischen Gutshof und zur Landwirtschaft in römischer Zeit überreicht. Nur wenige Tage später wurde am 21. August der neue Informationspavillon am Einstieg zum Limeserlebnispfad in Glashütten im Taunus eingeweiht.

Ausstellungen
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Fundauswahl aus der Siedlung Technikum (© Amt für Kultur, Kanton St. Gallen)

Da an der Pfahlbaustation »Technikum« bei Rapperswil (SG) Erosionsschäden festgestellt wurden, wird das Zentrum der Siedlung nun mit einem Geotextil und einer Kiesschicht abgedeckt.

Ausgrabungen
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