Philippika-Preis der Universität Trier geht an Brit Kärger

In diesem Jahr wird an der Universität Trier erneut eine Preisträgerin des Philippika-Preises ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende, interdisziplinäre altertumswissenschaftliche Dissertationen verliehen.

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Die Preisträgerin des Jahres 2012 ist Brit Kärger aus Göttingen. Das Thema ihrer Arbeit lautet: "Leben in der amurritischen Welt – Nomaden und Sesshafte im Reich von Mari 19./18. Jh. v. Chr.". Brit Kärger hat sich mit ihrer Arbeit eines Themas angenommen, das sowohl große kulturgeschichtliche als auch philologische Kompetenzen verlangt und ein lebendiges Bild der Lebenswirklichkeit in einem der altorientalischen Reiche entwickelt.

Die Überreichung des Preises erfolgt in einem Festakt am 2. Mail, 16.15 Uhr, im Gästeraum der Universität Trier im Mensa-Gebäude, Universitätsring 15. Nach einer Begrüßung und der Laudatio wird Brit Kärger einen Kurzvortrag halten: "Von Räubern, Plünderern und Viehtreibern ... Lebenswirklichkeit der Amurriter?".

Der Preis ist nach der Monographienreihe "Philippika. Altertumswissenschaftliche Abhandlungen. Contributions to the Study of Ancient World Cultures" benannt, deren Mitherausgeber der Trierer Professor Dr. Torsten Mattern (Klassische Archäologie) ist.