Von der Archäologie zur Industrie

Felsbild

Analyse von Oberflächen als Beispiel für Wissenstransfer

Das EU-Projekt »3D-Pitoti« untersuchte in Norditalien prähistorische Felsgravuren mit moderner Medientechnik. Dabei wurden Verfahren für 3D-Scans und die automatische Analyse der Daten weiterentwickelt. Diese Techniken könnten in Zukunft auch in der Industrie eingesetzt werden.

Ausgrabung in Freiburg

Durch den Neubau eines Büro- und Geschäftshauses im Zentrum der mittelalterlichen Stadt Freiburg werden derzeit baubegleitende archäologische Maßnahmen notwendig. Experten des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart sind derzeit unter der Leitung von Archäologe Dr. Bertram Jenisch vor Ort, um wissenschaftlich relevante Funde zu dokumentieren.

Ausgrabungen
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Festung Königstein

»Unscheinbare Sensation«

Bei den seit Ende März laufenden Ausgrabungen auf der Festung Königstein im Elbsandsteingebirge entdeckten Archäologen des Landesamts für Archäologie Sachsen eine Abfallgrube aus der Bronzezeit und konnten damit erstmals eine vorgeschichtliche Besiedlung des Tafelberges nachweisen.

Ausgrabungen
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Wissenschaftsauszeichnung

Die Akademie von Athen hat an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften angesiedelten Projekt »Inscriptiones Graecae« ihren Preis für Exzellenz in der Wissenschaft verliehen und würdigte damit dessen Arbeit auf dem Feld der griechischen Epigraphik.

Aus aller Welt
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Simulation der zukünftigen Museumsinsel Berlin mit der James-Simon-Galerie

In Anwesenheit von Bundesbauministerin Barbara Hendricks, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, der Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Petra Wesseler (BBR), dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), Hermann Parzinger, sowie den Architekten David Chipperfield und Alexander Schwarz von David Chipperfield Architects Berlin wurde am vergangenen Mittwoch, dem 13.4.2016, der Richtkranz feierlich über der James-Simon-Galerie, dem neuen Eingangsgebäude der Museumsinsel Berlin, aufgezogen.

Ausstellungen
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Menschenopfer

Rituelle Menschenopfer spielten eine wichtige Rolle beim Aufbau hierarchischer Gesellschaften. Denn sie trugen entscheidend dazu bei, dass die sozialen Eliten ihre Macht über die unteren sozialen Schichten festigen und weiter ausbauen konnten. Das zeigt eine neue in Nature veröffentlichte Studie. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena, der Universität Auckland und der Viktoria Universität Wellington untersuchten dabei den Zusammenhang zwischen der Tötung von Menschen und wie ungleich oder hierarchisch eine Gesellschaft strukturiert war.

Forschung
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Schmelztiegel

Durch die Entdeckung der bislang ältesten nachgewiesenen Glockengussgrube Deutschlands hat die Stadt Dülmen unter Archäologen bereits für Aufmerksamkeit gesorgt. Weitere Baumaßnahmen ermöglichten den Fachleuten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) jetzt Einblicke in die mittelalterliche Geschichte der Stadt.

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Abtragung Zwingermauer

Teil der Zwingermauer am Sackturm wurde abgebrochen

In die mittelalterliche Bausubstanz der Stadt Warburg konnten jetzt die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) blicken. Zwar öffnete sich lediglich ein zehn Meter langer und 1,30 Meter breiter Abschnitt, das Zeitfenster reichte jedoch bis ins 14. Jahrhundert hinein.

Ausgrabungen
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Ausgrabung Ziegelofen

LWL-Archäologen wollen Ziegelbrennofen virtuell am Computer nachbauen

In manchen Ziegeln sind noch die Fingerabdrücke der Menschen erhalten, die sie hier vor dem Jahr 1826 aus tonhaltigem Lehm formten, im Brennofen stapelten und brannten. Es ist vor allem aber der gute Erhaltungszustand der Ziegelei in Nottuln, der die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nach Abschluss der Ausgrabungen begeistert.

Ausgrabungen
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Castra Equitum Singularium

Bei der Auswertung der geophysikalischen Messungen im Gebiet der ehemaligen römischen Stadt Carnuntum in Niederösterreich konnten Wissenschaftler des Ludwig Boltzmann Instituts die unmittelbar an den Statthalterpalast angrenzenden Quartiere der Leibgarde des Statthalters identifizieren - der bislang einzige in dieser Eindeutigkeit und Dimension nachweisbare derartige Fund im gesamten Gebiet des ehemaligen Imperium Romanum.

Funde & Befunde
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Ausgrabung Stendal

Im Zuge des Ausbaus der Straße »Am Kornmarkt« führte das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt von Juli bis November 2015 Ausgrabungen durch, die seit März 2016 auf dem angrenzenden Stendaler Marktplatz fortgesetzt werden. In den ersten vier Wochen der diesjährigen Grabungstätigkeit im Vorfeld der Neugestaltung des Platzes kamen zahlreiche Befunde zutage, die neue Erkenntnisse zur Stadtgeschichte Stendals zulassen.

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