Antike Herrscher der hellenistischen Welt nutzten das Ansehen und Aussehen ihrer Gattinnen und Mütter, um damit auf Münzen des 3. bis 1. Jahrhunderts vor Christus für sich zu werben. Das zeigen numismatische Forschungen aus dem Exzellenzcluster »Religion und Politik« zu Kommunikationsstrategien hellenistischer Herrscher, die die Münzprägung revolutionierten, indem sie das Porträt des Monarchen zum gängigen Münzbild erhoben.