Erdgaswirtschaft zerstört Weltkulturerbe in Australien

Felsbilder-Deponie

Die weltweit größte Konzentration von Felsbildern befindet sich bei der Stadt Dampier auf der Burrup-Halbinsel im Nordwesten Australiens - noch. Ausgerechnet in diesem einzigartigen Gebiet erfolgt nun ein massiver Ausbau petrochemischer Industrieanlagen. Teilweise wurden die Monumente bereits abgetragen. Wissenschaftliche Prognosen gehen zudem davon aus, dass die verbliebenen durch den Ausstoss von Abgasen in wenigen Jahren vollständig zerstört sein werden.

Im praktischen Einsatz an einem Fachwerkgebäude aus dem 19. Jahrhundert erlernten die Teilnehmer der Jugendbauhütte Quedlinburg, einer Initiative der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), denkmalgerechte und umweltschonende Restaurierungsmethoden.

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Alle zwei Jahre stellt der World Monuments Fund in New York die World Monuments Watch List vor, die Liste der 100 am meisten bedrohten Stätten des Weltkulturerbes. Neben so prominenten Vertretern wie dem Inka-Mysterium Macchu Picchu, den Buddhastatuen von Bamiyan in Afghanistan und der Medrese von Buchara an der Seidenstrasse wurde auf der Liste 2008 erstmals auch ein kleines Dorf in den peruanischen Anden aufgeführt: Laraos. Begründung für die Aufnahme war ein Erhaltungskonzept, das Berliner Studierende erstellt hatten.

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Die Arbeiten am Mosaik in Köln

Das infolge des Sturms Kyrill zu Beginn des Jahres beschädigte Dionysosmosaik im Römisch-Germanischen Museum Köln wird seit letzter Woche vom Fachbereich Konservierung und Restaurierung der FH Erfurt restauriert. Es handelt sich dabei um eines der bedeutendsten römisch- antiken Mosaiken nördlich der Alpen.

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Der Erhalt von Kulturgütern - auch innerhalb von Museen - stellt häufig höchste Anforderungen an Restauratoren und Technik. Viele Probleme auf diesem Gebiet sind noch nicht gelöst und betreffen die Großzahl der Museen in Europa.

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Natürlich nicht nur Regensburg, sondern insgesamt 18 Stätten aus 18 Ländern wurden bei der Tagung des Welterbekomitees in Litauen neu in die Welterbeliste aufgenommen. Acht dieser Neumitglieder sind archäologische Denkmäler.

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Die einzigartige mittelalterlichen Altstadt von Regensburg ist von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt worden.

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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

liebe Freunde der Archäologie,

 

nach 35 Jahren des Verweigerns und Verschleppens ist es der Bundesregierung nun doch zu peinlich geworden, dass Deutschland als eines der letzten Staaten das UNESCO-Übereinkommen zum Schutz von Kulturgut von 1970 noch immer nicht unterzeichnet hat. Ein Gesetzentwurf wurde vom Kabinett beschlossen und steht kurz vor der Verabschiedung durch Bundestag und Bundesrat. Dieser Entwurf pervertiert jedoch die Ziele der UNESCO-Konvention und orientiert sich primär an den Interessen derjenigen, die bislang die Unterzeichnung der Konvention erfolgreich zu verhindern wussten:

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Mit der gestern im sächsischen Landeskabinett gefassten Entscheidung steht der Einrichtung des »Hauses der Archäologie« im ehemaligen Kaufhaus Schocken in Chemnitz nichts mehr im Wege.

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Der Mainzer Archäologe Prof. Wolfgang Zwickel will unter den Palästinensern die Sachkenntnis und das Verständnis für die Kulturgüter ihres Landes fördern, um damit Raubgrabungen in Zukunft wennschon nicht verhindern, so aber verringern zu können.

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Das Landesgericht Halle hat am Montag letzter Woche das 2003 in erster Instanz ausgesprochene Urteil gegen die beiden Hehler der Himmelsscheibe von Nebra bestätigt.

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