Älteste Hose der Welt kommt aus China

Älteste Hose der Welt

Reiter in den Steppen Eurasiens erfanden vor 3.200 Jahren die Hose

Unter den Grabbeigaben des Gräberfelds von Yanghai bei Turfan im Westen Chinas entdeckten Archäologen des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) Wollhosen aus der Zeit der ersten Reiterkrieger. Die Erfindung der Beinkleider dürfte eng mit dem Beginn des Reitens verknüpft sein.

Holzprobe von 800 Jahre altem polynesischem Speer

Jahrhunderte altes Holz eines polynesischen Speeres konnte identifiziert werden

Das Alter und die Herkunft des Holzes, die jetzt von Hamburger Wissenschaftlern bestimmt wurde, bestätigen die mündliche Überlieferung der Bewohner des Südsee-Atolls Nanumea, nach der ihre Ahnen vor 23 Generationen die Insel erreichten.

Funde & Befunde
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Graben des römischen Marschlagers bei Hachelbich

Nach vielen Jahren der Suche ist jetzt zum ersten Mal der archäologische Nachweis römischer Truppenpräsenz in Mitteldeutschland gelungen. Beim Dorf Hachelbich im Kyffhäuserkreis ist im Zuge mehrjähriger Untersuchungen durch das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie ein römisches Marschlager aus dem 1. bis 3. Jh. n. Chr. zweifelsfrei lokalisiert worden.

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Das umstrittene koptisch-ägyptische Papyrus-Fragment

Das "Frau Jesu"-Papyrus trieb die Medien- und Wissenschaftswelt lange Zeit um und sorgte für etliche Schlagzeilen über Jesus, Maria Magdalena und die Frauenwelt im frühen Christentum. Können auch Frauen Jünger von Jesus gewesen sein? Und hatte eine oder seine Frau womöglich doch beim letzten Abendmahl unter den Jüngern gesessen?

Funde & Befunde
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Steinfigur aus Tiwanaku/Bolivien

Langwierige Verhandlungen

Eine etwa 2.000 Jahre alte Steinfigur aus dem Hochland der Anden gelangte im 19. Jahrhundert unter fragwürdigen Umständen in die Schweiz. Seit 1929 befindet sich die Figur im Besitz des Bernischen Historischen Museums. Bei einem Besuch vor etwa zwei Jahren entdeckte die bolivianische Botschafterin die Figur. Seither bemüht sich der Andenstaat um die Rückgabe des Kulturgutes - doch die Verhandlungen ziehen sich hin.

Denkmalschutz
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Anthropoider Sarkophagdeckel

In Israel wurde ein 3.300 Jahre alter Sarkophag mit persönlichen Gegenständen eines wohlhabenden Kanaaniters entdeckt. Unter den Grabbeigaben befand sich ein goldener Siegelring, der den Namen des ägyptischen Pharaos Sethos I. trägt. Bei dem Toten handelt es sich daher möglicherweise um einen Beamten der ägyptischen Armee.

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Verziertes Goldblech aus Tutanchamuns Grab

Das Grab des Tutanchamun hält immer noch ungeahnte Schätze bereit: Eine Gruppe von dekorierten Goldblechen – teilweise auf Leder montiert – wird derzeit von einem ägyptisch-deutschem Team im Ägyptischen Museum Kairo konserviert und technologisch untersucht. Im Anschluss sollen die Objekte zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Aus aller Welt
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Goldmünzen aus Hortfund

Goldmünzen aus dem 6. Jahrhundert in einem koptischen Kloster in Luxor entdeckt

Ein Team des Deutschen Archäologischen Instituts entdeckte am 22. März 2014 im Kloster Deir el-Bachît, dem antiken Pauloskloster (Dra’ Abu el-Naga Nord/Theben-West) einen aus 29 byzantinischen Goldmünzen bestehenden Hortfund.

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Karl der Große

Bei Ausgrabungen im Hofbereich des ehemaligen Klosters fanden die Archäologen Überreste eines karolingischen Handelsplatzes. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich auch der Königshof in unmittelbarer Nähe befand.

Ausgrabungen
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Die Beschriftungsmaschine

Menschen mit Behinderung bedienen neue Maschine bei LWL-Archäologie für Westfalen

Eine computergesteuerte Beschriftungsmaschine übernimmt jetzt beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Münster die oft schwierige Beschriftung von archäologischen Funden und bietet vier Menschen mit Behinderungen bei der LWL-Archäologie für Westfalen neue berufliche Perspektiven.

Denkmalschutz
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Barbarenschatz: Silberschale

Vor einigen Tagen ging die Meldung über den Schatzfund von Rülzheim in Rheinland-Pfalz durch die Medien. Ein 22-jähriger Sondengänger hatte mehrere goldene und silberne Gegenstände ausgegraben und diese später nicht ganz freiwillig der Denkmalbehörde übergeben.

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