Goldschmied am Bielefelder Markt?

Mittelalterliche Gussform aus Bielefeld

500 Jahre alte Gussformen entdeckt

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben beim Reinigen von Grabungsfunden in Bielefelds Innenstadt 500 Jahre alte seltene Gussformen entdeckt, mit denen vermutlich Gold- oder Silbertafeln gegossen wurden.

Holsterburg Luftaufnahme

LWL-Fachmann schlägt »archäologische Fenster« vor

Auch nach dem Ende der archäologischen Ausgrabungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auf der Holsterburg bei Warburg (Kreis Höxter) sollen Teile der Burg noch zugänglich sein, schlägt LWL-Archäologe Dr. Hans-Werner Peine vor: »Es wäre zum Beispiel denkbar, den Blick durch zwei »archäologische Fenster« auf einen Innenraum sowie die eindrucksvolle Fassade zu ermöglichen. Der Rest der Burg würde zum Schutz wieder mit Erde bedeckt.« Ob die nördlichste achteckige Burganlage Europas auch in Zukunft zu besichtigen sein werde, sei noch offen. Die Stadt Warburg suche derzeit nach Wegen, zumindest Teile der Anlage sichtbar zu machen.

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Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben die älteste Warmluftheizung Westfalens aus dem 12. Jahrhundert in Arnsberg (Hochsauerlandkreis) entdeckt. Erst kürzlich waren die Wissenschaftler im Kloster Wedinghausen auf die Gruft des Klostergründers Graf Heinrich I. gestoßen. Im Zuge der Umbauarbeiten konnte dieser Fund nun durch eine weitere Entdeckung ergänzt werden: eine Warmluftheizung aus dem Hochmittelalter.

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Während der archäologischen Voruntersuchungen im Trassenbereich der neuen Ortsumfahrung der L3125 für Ebsdorfergrund-Heskem (Lkr. Marburg-Biedenkopf), ausgeführt durch die von Hessen Mobil beauftragte Fachfirma "Wissenschaftliche Baugrund-Archäologie e.V.", wurden verschiedene vorgeschichtliche Siedlungsareale ausgegraben und dokumentiert.

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Altertumswissenschaftler des Exzellenzclusters machten großen Fund an Siegelabdrücken in der Südosttürkei – Mehr als 1.000 Siegel geben neue Einblicke in die griechisch-römische Götterwelt – Funde in einem spätantiken Gebäudekomplex deuten auf eine bislang unbekannte Kirche hin

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Bei einem Vor-Ort-Besuch hat am heutigen Freitag der rheinland-pfälzische Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf die aktuelle Ausgrabung an der südlichen Grenzmauer des Judenhofs in Speyer besucht.

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Neolithische Funde aus Bochum-Laer

LWL-Archäologen entdecken jungsteinzeitliche Siedlungsspuren in Bochum-Laer

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sind in einem geplanten Baugebiet in Bochum-Laer auf Spuren aus der Jungsteinzeit und Eisenzeit gestoßen. Keramikscherben und Steinwerkzeuge belegen, dass der Ort schon vor über 6.000 Jahren ein beliebter Siedlungsplatz war.

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Die mittelalterliche Burg Anhalt gab einem ganzen Landesteil ihren Namen. Ganz in der Nähe lag eine Siedlung, die vom 10./11. bis zum 15. Jahrhundert prosperierte und dann wüst fiel. Hier wollen Archäologen der Martin-Lufther-Universität Halle-Wittenberg die mittelalterliche Besiedlungsgeschichte der Region im Harz erforschen, deren wirtschaftliche Grundlage zu wesentlichen Teilen auf dem Bergbau beruhte.

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Ausgrabungen am Alten Markt in Bielefeld

Siedlungsreste am Alten Markt reichen fast 3.000 Jahre zurück

Im Herzen der Bielefelder Altstadt finden seit Mai 2017 archäologische Ausgrabungen statt. Anlass waren umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahmen im historischen Zentrum. Gleich zu Beginn stießen die Archäologen unter Leitung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auf zahlreiche Zeugnisse der 800-jährigen Stadtgeschichte. Nun traten noch weitaus ältere Relikte zutage, die bis zu 3.000 Jahre alt sind.

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Spätmittelalterliche Wegepflasterung

Im Zuge von Bauarbeiten auf dem Warendorfer Markplatz legen Archäologen seit Jahresbeginn die mittelalterliche Vergangenheit des Ortes frei. Nun stießen sie auf Befunde, die Warendorfs frühe Stadtgeschichte beleuchten. Während der Marktplatz in Urkunden zum ersten Mal 1277 erwähnt wird, zeigen die Ausgrabungen, wie die Menschen hier schon Jahrhunderte früher gelebt haben.

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Blockbergung eisenzeitliche Graburne

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Herford-Eickum einen interessanten Fund gemacht: Im Rahmen von Umbauarbeiten für ein Umspannwerk stießen sie auf Brandgräber aus der vorrömischen Eisenzeit sowie auf ein Relikt aus der ausgehenden Bronzezeit. Die näheren Untersuchungen dauern an.

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