Pfahlbauten sind Weltkulturerbe

Pfahlbau-Fundstellen, bzw. Feuchtbodensiedlungen im Alpengebiet (Foto: BAK Schweiz)

Auf seiner 35. Sitzung in Paris hat das Welterbekomitee der UNESCO die Aufnahme der internationalen Kandidatur «Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen» auf die Liste des Welterbes beschlossen. Die sogenannte "transnationale serielle Stätte" umfasst 111 Fundorte in den sechs Ländern Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Slowenien.

Feierliche Übergabe der antiken Streitaxt durch Staatssekretär Michael Ebling an den Botschafter der Republik Irak Dr. Hussain Mahmood Fadhlalla Al-Khateeb im Beisein von Univ.-Prof. Falko Daim, Generaldirektors des RGZM

Am Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) in Mainz wurde gestern eine gestohlene antike Streitaxt an den rechtmäßigen Eigentümer, die Republik Irak, zurückgegeben. Staatssekretär Michael Ebling übergab im Beisein von Vizepräsident des BKA Prof. Dr. Jürgen Stock, Präsident des Bayerischen LKA Peter Dathe und Generalstaatsanwalt Dr. Christoph Strötz das Artefakt an den Botschafter der Republik Irak Dr. Hussain Mahmood Fadhlalla Al-Khateeb.

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Schutzgebäude für die Diogenesinschrift in Oinoanda (Foto © DAI)

Größte Inschrift der antiken Welt erhält modernes Schutzgebäude

Die monumentale philosophische Inschrift des Diogenes von Oinoanda wird dank internationaler Spenden nun durch ein Stahlgebäude geschützt.

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Tonnagel aus Isin

Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann hat dem irakischen Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, Alaa Al-Hashimy, 22 altorientalische Fundstücke übergeben. Die bis zu 4.000 Jahre alten Stücke waren bei einer Hausdurchsuchung wegen des Verdachts der Hehlerei 2007 im Wetteraukreis sichergestellt worden.

Kulturerbe
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Unterwasser-Ausgrabung

Deutschland hat UNESCO Konvention von 2001 bisher nicht ratifiziert

Eine Petition soll nun den Schutz des maritimen kulturellen Erbes auf der Tagesordnung der Politik weiter nach oben rücken.

Kulturerbe
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7.000 Jahre lang waren sie im feuchten Boden bei Stralsund konserviert geblieben, doch bereits zwei Jahre nach ihrer Bergung im Sommer 2002 waren die ältesten Wasserfahrzeuge des Ostseeraums zum größten Teil zerfallen. Bekannt wurde dies erst Anfang der Woche, als die Hansestadt sich beim Landesamt für Kultur und Denkmalpflege in Schwerin nach dem Verbleib der Einbäume erkundigte. Sie sollten in der Nähe des im letzten Sommer eröffneten Deutschen Meeresmuseum öffentlich ausgestellt werden.

Kulturerbe
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Reinhold Sand vom LWL-Archivamt zeigt, wie die Archivalien getrocknet werden. (Foto: LWL)

LWL hilft nach Einsturz des Kölner Stadtarchivs

Fachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben am heutigen Donnerstag erstes Archivmaterial aus dem eingestürzten Kölner Stadtarchiv in der LWL-Werkstatt in Münster in Empfang genommen. Dort wird nassen Archivalien in einer Gefriertrocknungsanlage die Feuchtigkeit entzogen.

Kulturerbe
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Pfeiler des Tempeleingangs (Foto: DAI)

Restaurierungsarbeiten der Orient-Abteilung des DAI erfolgreich abgeschlossen

Das Deutsche Archäologische Institut Sanaa (DAI) beendete unter der Leitung von Frau Dr. Iris Gerlach und in Zusammenarbeit mit der jemenitischen Antikenbehörde (GOAM) vor wenigen Tagen mit einer spektakulären Wiederaufstellung von sechs monumentalen Eingangspfeilern die wichtigsten Restaurierungsarbeiten an dem fast 3000 Jahre alten Haupttempel von Sirwah (Provinz Marib, Jemen).

Kulturerbe
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Unweit des historischen Schlachtfeldes bei Lützen fräsen sich Braunkohlebagger durch die Landschaft. Das Bergbauunternehmen MIBRAG, Sachsen-Anhalts Kultusminister Olbertz und Landesarchäologe Meller unterzeichneten am Montag einen Vertrag über die archäologische Untersuchung des Schlachtfelds aus dem Dreissigjährigen Krieg.

Ausgrabungen
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Am morgigen Freitag, den 13.02.2009 wird der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, einen neuen Freiwilligendienst vorstellen. Kulturweit ist der kulturelle Freiwilligendienst des Auswärtigen Amts und wird in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission durchgeführt.

Kulturerbe
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An hitzige Debatten über den Umgang mit der historischen Bausubstanz ist Berlin gewöhnt. Sei es der Abriss des Palasts der Republik, die Rekonstruktion des ehemaligen Stadtschlosses mit Neubau des Humboldt-Forums oder die Diskussion um die zukünftige Form des Neuen Museums. Die prominenten Beispiele und die oft emotional geführten Auseinandersetzungen zeigen, wie groß der Bedarf an denkmalpflegerischer Kompetenz in der Gesellschaft ist.

Ausstellungen
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