Stipendium der Gerda Henkel Stiftung für Altertumswissenschaftler an der Brown University

In enger Zusammenarbeit mit dem Department of Classics der Brown University gibt die Gerda Henkel Stiftung seit 2004 hervorragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Historischen Altertumswissenschaften Gelegenheit zu einem Forschungsaufenthalt in den USA.

Untersuchungen an der steinzeitlichen Gletschermumie (Foto: (c) Südtiroler Archäologiemuseum, www.iceman.it)

Angesiedelt an der Europäischen Akademie in Bozen (EURAC) und in engster Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Archäologiemuseum (Südtiroler Landesmuseen) wird das neue "Institut für Mumien und den Iceman" die Forschung an der ältesten Gletschermumie der Welt dokumentieren und koordinieren, Daten über Ötzi und andere Mumien sammeln und zur Verfügung stellen, sowie Konservierungstechniken für Mumien weiterentwickeln.

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Meilenstein im europäischen Eiskern-Bohrprojekt EPICA: Erstmals liegen Daten über Temperaturschwankungen in der Antarktis über die letzten 800'000 Jahre vor. Sie bestätigen eine frühere These der Klimaforscher an der Universität Bern. Die Forschungsergebnisse wurden heute in "Science Express" publiziert.

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Vom 1. bis 8. Juli findet in Wien eine internationale Summer School zum Thema "Arabische Papyrologie" statt, mit dem Ziel junge Wissenschaftler der Islamwissenschaft und der Orientalistik mit den besonderen Möglichkeiten vertraut zu machen, die die Arbeit mit auf Papyrus geschriebenen Texten bietet.

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Dr. Michael Khorkov mit dem Horologium Sapientiae, der lateinische Fassung des Büchleins der ewigen Weisheit

Erster Amplonius-Stipendiat entdeckt verschollen geglaubte Handschrift für die Forschung wieder

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Entdeckt aus der Luft. Deutlich sind die kreisförmigen Bewuchsanomalien der ehemaligen römischen Wasserleitung nach Xanten parallel zur heutigen Strasse zu sehen.

Die extreme Trockenheit in diesem Frühjahr hatte auch ihr Gutes: Forscher der Ruhr-Universität Bochum und der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft fanden Spuren einer römischen Wasserleitung in Kornfeldern bei Xanten.

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Die Schriftrollen vom Toten Meer gehören zu den bedeutendsten Kulturgütern der Menschheit. Bei den auch als Qumranrollen bezeichneten Schriften handelt es sich hauptsächlich um biblische Texte in hebräischer Sprache, die zwischen dem 3. Jahrhundert vor Christi und dem Jahr 68 unserer Zeit hergestellt wurden.

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Das Census-Projekt im Internet.

Anlässlich ihres 60. Gründungsjubiläums ist die internationale Forschungsdatenbank "Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance" in ein vollständig webbasiertes Datenbanksystem überführt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.

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Das deutsch-türkische Grabungsteam mit der in Alexandria Troas entdeckten Inschriftenplatte

Mitarbeiter der Forschungsstelle "Asia Minor" der Universität Münster haben unter Leitung des Althistorikers Prof. Dr. Elmar Schwertheim in der West-Türkei eine mehr als 1800 Jahre alte Marmorplatte entdeckt, die Spielregeln des römischen Kaisers Hadrian (117-138 n. Chr.) zur Durchführung von sportlichen Wettbewerben wie den Olympischen Spielen enthält.

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Das CT-Bild zeigt die Verletzung und die Pfeilspitze. (Foto: © Elsevier)

Unter Beteiligung des Anatomischen Instituts der Universität Zürich hat ein italienisch-schweizerisches Forscherteam die Todesursache des Mannes aus dem Eis (Ötzi, 3300 v. Chr.) mit modernster Röntgentechnik klären können. Aufgrund der Verletzung einer großen schulternahen Arterie dürfte der Mann mit großer Wahrscheinlichkeit verblutet sein.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Schwerpunktprogramm 1173 "Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter" um zwei weitere Jahre verlängert.

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