Kieler Archäologie nimmt weltweiten Spitzenplatz ein

Kieler Ausgrabung in Rumänien

Im einflussreichen QS World University Ranking landet die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Fach Archäologie erstmals unter den Top 15.

Wüstendrache am Jebel az-Zilliya, Saudi-Arabien

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Freiburg hat kürzlich eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, die unsere Vorstellung von der frühen Bauplanung revolutioniert. In Jordanien und Saudi-Arabien wurden Gravuren gefunden, bei denen es sich wohl um die ältesten bekannten maßstabsgetreuen Baupläne der Menschheitsgeschichte handelt.

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Paläofurane

Auf der Grundlage Zehntausende Jahre alter, zerstückelter DNA hat ein Forschungsteam das Genom einer Gruppe von bisher unbekannten Bakterien rekonstruiert und ein prähistorisches Molekül wiederhergestellt. Für dieses nun veröffentlichte Ergebnis haben sich Forschende verschiedenster Fachbereiche von Archäologie über Bioinformatik bis Chemie zusammengeschlossen: Mit den dafür entwickelten bioinformatischen Methoden wollen sie nach neuen Wirkstoffen suchen.

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Maya-Kalender

Der 819-Tage-Kalender der alten Maya hat Forscher lange Zeit vor ein Rätsel gestellt, doch Anthropologen der Tulane University sind nun möglicherweise seinen Geheimnissen auf die Spur gekommen.

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Fotomontage Felsbild, Pferde

Neue Studie vermittelt ein klareres Bild von der historischen Rolle der Pferde im nordamerikanischen Westen

Die Wiedereinführung von Hauspferden in Nordamerika hat das Leben der indigenen Menschen verändert, doch wie und warum? Eine internationale Forschungskooperation untersucht diese Frage mittels archäologischem Material, historischen Quellen und indigenem Wissen.

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Sternbild Schütze im Tempel von Esna

Vollständige Darstellung des Tierkreises

Ein ägyptisch-deutsches Forschungsteam hat im Tempel von Esna in Oberägypten eine weitere Serie farbenprächtiger Deckenbilder freigelegt. Dabei gelang dem ägyptischen Restaurierungsteam unter der Leitung von Ahmed Emam die komplette Restaurierung und farbliche Wiederherstellung einer Himmelsdarstellung. Auf den reliefartig ausgeführten Bildern ist unter anderem die vollständige Darstellung eines Tierkreises zu sehen.

Kulturerbe
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Architektonische Merkmale eines Mustatils

Ein australisch-arabisches Forschungsteam führt umfangreiche Ausgrabungen an einem der mehr als 1.600 als Mustatils bekannten Monumente durch.

Eine umfassende Analyse einer archäologischen Stätte in Saudi-Arabien wirft ein neues Licht auf Mustatils - Steinmonumente aus dem späten Neolithikum, die vermutlich rituellen Zwecken dienten. Melissa Kennedy von der University of Western Australia in Perth und ihr Team stellen diese Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Royal Commission for AlUla nun in der Open-Access-Zeitschrift PLOS ONE vor.

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Felsbild in der ägyptischen Wüste

Die Wüste im Süden Ägyptens ist voll mit Hunderten von Felsbildern und Inschriften aus dem Neolithikum bis in die arabische Zeit. Die ältesten stammen aus dem Fünften Jahrtausend vor Christus, die wenigsten wurden bislang untersucht. Ägyptologen der Universität Bonn und der Aswan University wollen die Felszeichnungen nun systematisch erfassen und in einer Datenbank dokumentieren. Unter diesen sticht besonders ein mehr als 5.000 Jahre altes Felsbild ins Auge, das ein von 25 Männern an einem Seil gezogenes Boot zeigt.

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BaYaka-Junge auf Nahrungssuche

Spezialisierte Fähigkeiten bei der Nahrungssuche könnten den entscheidenden Unterschied ausgemacht haben

In Jäger- und Sammlergesellschaften bilden bereits Kinder geschlechtsspezifische Fähigkeiten zur Nahrungssuche aus, um besondere Nahrung verfügbar zu machen. Diese Errungenschaft sowie das Teilen von Nahrung könnte es der menschlichen Spezies ermöglicht haben, ein wesentlich größeres Gehirn zu entwickeln als unsere nächsten lebenden Verwandten.

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Ausgegrabener Teich

Veränderungen in der Landnutzung, und nicht die Jagd, befeuerten das Aussterben von Madagaskars Megafauna

Das Schicksal des Dodos gilt als eindrucksvolles Beispiel für die destruktive Wirkung des Menschen auf insulare Ökosysteme. So lebten auf Madagaskar einst gorillaartige Lemuren, drei Meter große Elefantenvögel sowie Zwergflusspferde, die jedoch mit der Ankunft des Menschen ausstarben. Die Gründe für das Verschwinden der sogenannten Megafauna sind jedoch bislang kaum erforscht.

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Rekonstruktion der Bantu-Migrationen

Bantu sprechende Menschen haben bereits vor 4.000 Jahren den dichten zentralafrikanischen Regenwald durchquert

Mithilfe von neuen computergestützten Methoden und linguistischen Datensätzen zu mehr als 400 Bantu-Sprachen ist es Forschenden des Leipziger Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie und der Universität Auckland (Neuseeland) gelungen, historische Migrationsrouten zu rekonstruieren.

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