Keltischer Münzschatz bei Merklingen entdeckt

Spätkeltische Silbermünzen aus Merklingen

Wie das Regierungspräsidium Stuttgart jetzt mitteilte, haben Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart bei archäologischen Untersuchungen im Vorfeld des Neubaus der ICE-Strecke Wendlingen-Ulm/Ausbau A 8 in der Nähe von Merklingen im Juli 43 keltische Silbermünzen entdeckt.

Teil der spätantiken Mauer

Auf Initiative des Heimatvereins Zemmer haben die Universität Trier und das Rheinische Landesmuseum in einem Kooperationsprojekt den genauen Verlauf und die Konstruktion einer langen römischen Mauer aus dem 4. Jahrhundert untersucht. Bei den zwischen dem 18. August und 10. Oktober durch Studierende der Fächer Klassische Archäologie und Geowissenschaften durchgeführten Ausgrabungen wurde überraschenderweise eine weitere Fundamentlage aufgedeckt.

Ausgrabungen
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Ausgrabungsarbeiten Tollensetal

Künftiger Lehrstuhlinhaber soll auch Leiter des geplanten Archäologischen Landesmuseums werden

Eine Nachricht mit Seltenheitswert: An der Universität Rostock wird der Studiengang Ur- und Frühgeschichte neu eingerichtet. Genauer gesagt wird er erneut eingerichtet - nach der 1997 erfolgten Streichung aus dem Fächerkanon der Universität. 2015 soll der Lehrstuhl nun neu besetzt werden, wie das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern vor kurzem mitteilte.

Studium
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Mittelbronzezeitliche Mädchenbestattung

Mittelbronzezeitliche Bestattungen in Mammendorf, Lkr. Börde

Ausgrabungen
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Die Alte Nikolaischule in Leipzig

Die Wiedereröffnung des Antikenmuseums der Universität Leipzig jährt sich dieser Tage zum 20. Mal. Aus diesem Anlass laden der Freundes- und Förderkreis des Antikenmuseums der Universität Leipzig e.V. und die Kulturstiftung Leipzig am 21. Oktober um 19 Uhr zu einer musikalischen Feierstunde in die Aula der Alten Nikolaischule ein.

Ausstellungen
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Prof. Morenz

Bereits vor 12.000 Jahren erschufen Steinzeitmenschen auf dem Berg Göbekli Tepe in der heutigen Türkei ein Höhenheiligtum, das sich einer entwickelten Bildsprache bediente. Prof. Dr. Ludwig Morenz, Ägyptologe an der Universität Bonn, stellt in seinem Buch dar, wie diese frühen Vorläufer der Schriftzeichen zu einer kulturellen Revolution im Denken und Handeln der Menschen führte.

Forschung
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Am 21. Oktober 2014 hält Prof. Dr. Leila Papoli Yazdi ihre Antrittsvorlesung an der Freien Universität Berlin im Rahmen der internationalen Gastprofessur für Geschlechterforschung. Die iranische Archäologin will in ihrem Vortrag das Bild von Frauen im Iran korrigieren. Sowohl im Westen als auch im Iran selbst gebe es eine verkürzte Sicht auf das Frauenleben in dieser Region, sagt die Wissenschaftlerin, die im Wintersemester 2014/2015 die »Dahlem International Network Professorship for Gender Studies« innehat.

Veranstaltungen
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Weserlastkähne, 18. Jh.

Ausstellung über Unterwasserarchäologie im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) präsentiert in Waltrop (Kreis Recklinghausen) fünf Schiffswracks und ihre Geschichte - vom Mittelalter bis zum Ersten Weltkrieg.

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Hanseschiff

Nach dem großen Erfolg des HanseMOOCs im vergangenen Frühling und Sommer kehrt der videobasierte Online-Kurs nun in überarbeiteter Form zurück. Das kostenlose Online-Angebot richtet sich an ein breites Publikum: Vom Laien bis zum Akademiker kann jeder erfahren, wie der mittelalterliche Städtebund zur größten Handelsmacht seiner Zeit aufstieg.

Studium
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Schichtenfolge des Fundplatzes Nor Geghi 1

Eine heute im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlichte Studie belegt, dass sich neue Technologien unabhängig voneinander und zeitparallel an verschiedenen Orten der Alten Welt entwickelten. Bislang wurde meist angenommen, dass sich Innovationen von einem einzigen Ursprungsort ausbreiteten.

Ausgrabungen
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Holzbalken der Befestigung

Unmittelbar am Rande der Stadt Kemberg befand sich während der späten Bronze- und frühen Eisenzeit (ca. 1200–500 v. Chr.) eine der bedeutendsten vorgeschichtlichen Burgen Mitteldeutschlands dieser Zeit. Im Rahmen eines polnisch-deutschen Kooperationsprojektes werden am Burgwall seit dem 8. September durch Studierende der Universität Warschau (Uniwersytet Kardynała Stefana Wyszyńskiego w Warszawie) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter der örtlichen Leitung von Prof. Dr. Louis D. Nebelsick (Universität Warschau) archäologische Untersuchungen durchgeführt.

Ausgrabungen
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