Eines der wohl berühmtesten Textzeugnisse des Alten Orients beschäftigt die Wissenschaft ebenso wie das Theater: In mesopotamischer Keilschrift aufgezeichnet, schildert das Gilgamesch-Epos die kühnen Abenteuer des sagenhaften Königs von Uruk. Eine Neuübersetzung des mehr als 3.000 Jahre alten Textes durch den Heidelberger Assyriologen Prof. Dr. Stefan M. Maul bildet die Grundlage für eine Inszenierung, die der Regisseur Hansgünther Heyme am Theater im Pfalzbau Ludwigshafen realisiert hat.