Ausgrabungen im antiken Karthago - Neuer Kooperationsvertrag zwischen DAI Rom und INP Tunis abgeschlossen

Gebiet des ehem. Circus von Karthago

Im Rahmen der bei einem Besuch von Außenminister Steinmeier in Tunesien unterzeichneten Kooperation will das Deutsche Archäologische Institut (Abteilung Rom) großräumige Untersuchungen im Bereich des Circus von Karthago durchführen.

Tuscheabreibung Kitan-Kanon

Schrifttragende Artefakte aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen sind in einer Ausstellung zu sehen, die das Universitätsmuseum Heidelberg von Anfang Februar bis Anfang März 2015 präsentiert. Gezeigt werden Objekte, an denen Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs »Materiale Textkulturen – Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften« der Universität Heidelberg forschen.

Ausstellungen
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Dr. Josef Mühlenbrock, Dr. Hinrich Böhner, Thomas Tiemann, Elisabeth Röttsches und Ruth Pingel

Durch eine Spende steht das "Grabungscamp" im LWL-Museum für Archäologie in Herne den Besuchern ein weiteres Jahr offen.

Ausstellungen
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Terrakotta eines Mannes

Das Wissenschaftler-Team des Instituts für Archäologische Wissenschaften der Universität Frankfurt/Main, das seit 2005 die Nok-Kultur in Nigeria erforscht, kann seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das auf insgesamt 12 Jahre Laufzeit angelegte Forschungsprogramm weitere drei Jahre mit 1,6 Millionen Euro unterstützten. Ziel ist es mehr über die mit 2000 bis 3000 Jahren älteste Figuralkunst in Afrika südlich der Sahara sowie die Lebensumstände dieser Kultur zu erfahren.

Forschung
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Den Archäologie-Preis des Landes Baden-Württemberg 2014 haben am Mittwoch, den 28. Januar 2015, der Historische Verein Bauland e.V. aus Osterburken sowie Christel Bock und Achim Lehmkuhl aus Bempflingen erhalten. Staatssekretär Ingo Rust würdigte die Preisträger bei der Verleihung im Stuttgarter Neuen Schloss "für ihr jahrzehntelanges persönliches Engagement beim Schutz des kulturellen Erbes unseres Landes, bei der Unterstützung archäologischer Untersuchungen und für die Vermittlung archäologischer Inhalte".

Aus aller Welt
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Petition bei openpetition.de

Der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen hat Sparmaßnahmen beschlossen, die massive Einschnitte bei der Kantonsarchäologie zur Folge haben - unter anderem sollen über 75% der festen Stellen abgebaut werden. Eine Erfüllung der Amtsaufgaben dürfte damit kaum mehr möglich sein. Gegen die Kürzungen regt sich jetzt Widerstand: Eine eigens gegründete Interessensgemeinschaft ruft zur Unterstützung einer Online-Petition auf.

Denkmalschutz
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Beispiel für das präzise Zugreifen

Frühe menschliche Vorfahren nutzten ihre Hände bereits wie moderne Menschen

Die menschliche Hand unterscheidet sich in mancher Hinsicht von der Hand anderer Primaten. Mit ihr können wir Gegenstände präzise greifen und sie unter Kraftanwendung gebrauchen. Doch wie verwendeten unsere frühen menschlichen Vorfahren ihre Hände?

Forschung
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Keltische Befestigungsmauer bei Langenenslingen

Archäologen des Regierungspräsidiums Stuttgart entdecken sensationell gut erhaltene keltische Befestigung bei Langenenslingen im Kreis Biberach, Baden-Württemberg.

Ausgrabungen
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Sheikh Hassan bin Mohammed bin Ali Al Thani und Prof. Friederike Fless

Vertragsunterzeichnung in Berlin

Der stellvertretende Vorsitzende der Qatar Museums (QM) Sheikh Hassan bin Mohammed bin Ali Al Thani unterzeichnete heute einen Vertrag mit dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI), das nun an der Qatari Mission for the Pyramids of Sudan (QMPS) mitarbeiten wird. Damit startet noch in diesem Jahr ein groß angelegtes Projekt, um die bedeutenden Denkmäler vor weiterem Verfall zu schützen.

Denkmalschutz
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Lebensgroße Felsgravur zweier Giraffen aus Dabous, Niger

In den vergangenen 9000 Jahren hat sich die Sahara von einer grünen Savanne zu einer der trockensten Wüsten der Erde entwickelt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und des Niederländischen Instituts für Meeresforschung (NIOZ) haben jetzt herausgefunden, dass die Vegetation während dieses Übergangs viel schneller aus der Sahara verschwand als bisher angenommen.

Forschung
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Objekte aus aus dem Steinkistengrab

Im Jahr 1978 plünderten Raubgräber in der Nähe von Laterza in Apulien ein 6.000 Jahre altes Steinkistengrab, die Funde gelangten in den Antikenhandel und schließlich in den Besitz des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM). Heute übergab Generaldirektor Falko Daim die Fundobjekte an den Generalkonsul der Republik Italien.

Denkmalschutz
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