Schriftrollen vom Toten Meer untersucht

Die Schriftrollen vom Toten Meer gehören zu den bedeutendsten Kulturgütern der Menschheit. Bei den auch als Qumranrollen bezeichneten Schriften handelt es sich hauptsächlich um biblische Texte in hebräischer Sprache, die zwischen dem 3. Jahrhundert vor Christi und dem Jahr 68 unserer Zeit hergestellt wurden.

Das Census-Projekt im Internet.

Anlässlich ihres 60. Gründungsjubiläums ist die internationale Forschungsdatenbank "Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance" in ein vollständig webbasiertes Datenbanksystem überführt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.

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Das deutsch-türkische Grabungsteam mit der in Alexandria Troas entdeckten Inschriftenplatte

Mitarbeiter der Forschungsstelle "Asia Minor" der Universität Münster haben unter Leitung des Althistorikers Prof. Dr. Elmar Schwertheim in der West-Türkei eine mehr als 1800 Jahre alte Marmorplatte entdeckt, die Spielregeln des römischen Kaisers Hadrian (117-138 n. Chr.) zur Durchführung von sportlichen Wettbewerben wie den Olympischen Spielen enthält.

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Das CT-Bild zeigt die Verletzung und die Pfeilspitze. (Foto: © Elsevier)

Unter Beteiligung des Anatomischen Instituts der Universität Zürich hat ein italienisch-schweizerisches Forscherteam die Todesursache des Mannes aus dem Eis (Ötzi, 3300 v. Chr.) mit modernster Röntgentechnik klären können. Aufgrund der Verletzung einer großen schulternahen Arterie dürfte der Mann mit großer Wahrscheinlichkeit verblutet sein.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Schwerpunktprogramm 1173 "Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter" um zwei weitere Jahre verlängert.

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Erstmals werden Wissenschaftler in einem historiographischen Großvorhaben die Geschichte des Raumes Rheinland-Pfalz und seiner vorangehenden Territorien in einem Handbuch zugänglich machen.

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Zum zweiten Mal vergibt die Hugo Obermaier-Gesellschaft im Jahr 2008 einen Förderpreis in Höhe von 5000 Euro.

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Die Gebeine von Menschen der Frühen Neuzeit lassen auf deren Ernährung und Umwelt schließen.

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Eine Studie unter Mainzer Beteiligung in den Proceedings of the Royal Society zeigt, dass es keine Domestizierung von Auerochsen in Europa gab.

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Kantei-Polierung

Japanische Schwerter gelten als Non-plus-Ultra der Schmiedekunst; sie wurden - und werden - aus mehrtausendfach gefaltetem Stahl hergestellt. Demgegenüber bestehen historische europäische Schwerter nur aus etwa einem Dutzend Lagen. Stimmt das oder handelt es sich vielmehr um eine Fehleinschätzung, einen Mythos? Antworten auf diese und andere Fragen rund um die europäische und japanische Schwertschmiedekunst gab der Archäologe Stefan Mäder an einem Vortrag in der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA).

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Die Fähigkeit von Erwachsenen, Milchzucker und damit Milch überhaupt verdauen zu können, hat in der Vorgeschichte für die Entwicklung der Europäer wahrscheinlich eine entscheidende Rolle gespielt. Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des University College in London haben herausgefunden, dass dieses Merkmal, die sogenannte Laktasepersistenz, in Europa in der frühen Jungsteinzeit noch kaum vorhanden war.

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