Sensationeller Zufallsfund wirft Rätsel auf

Der Jenaer Archäologe Dr. Andreas Schäfer mit dem Bruchstück einer südgallischen Terra-Sigillata-Schüssel aus der 2. Hälfte des 1. Jh. n. Chr. (Foto: Anne Günther/FSU)

Archäologen der Universität Jena graben Bruchstück einer 2000 Jahre alten Reiterstatue aus

Archäologische Grabungen in Jaffa auch für Laien

Erstmals können interessierte Laien im Sommer 2009 an den Grabungen des Jaffa Cultural Heritage Projects teilnehmen.

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Vorstellung erster Ergebnisse der Ausgrabungen an der Scheffelstraße

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Antike Grabgruft nahe der Zitadelle von Arbil/Irak (Foto: DAI)

Vor einigen Wochen entdeckten Bewohner bei Bauarbeiten nahe der Zitadelle von Arbil/Irak eine antike Grabgruft. Mitarbeiter der örtlichen Antikenverwaltung reinigten die Stätte und bargen Keramikgefäße und Metallschmuck, die den Toten als persönliche Grabbeigaben und zur Durchführung des Totenrituals mit gegeben worden waren.

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Bleisarg der Königin Editha

Bei archäologischen Untersuchungen im Magedburger Dom wurde kürzlich ein Bleisarg entdeckt, der vemutlich die sterblichen Überreste der Königin Editha beherbergt. Die im Jahr 946 Verstorbene war die erste Gemahlin Ottos des Großen - der ihr die Stadt Magdeburg als Hochzeitsgeschenk verehrte.

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Übersicht über die Grabungsfläche im Sommer 2008 (Foto: Schaumburger Zeitung/Thomas Meinecke)

Ein 2000 Jahre altes Marschlager

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben seit Mitte 2008 in einem Ortsteil von Porta Westfalica (Kreis Minden-Lübbecke) 2000 Jahre alte römische Münzen, Gewandspangen, einen Zelthering, Schuhnägel und Spuren von Backöfen ausgegraben. Erstes Fazit nach einem halben Jahr: Die Funde aus Barkhausen gehören "mit sehr großer Wahrscheinlichkeit" zu einem Militärlager, das die Römer während der augusteischen Eroberungskriege in Germanien errichtet haben.

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Kölner Wissenschaftler vermutet Rüstungsgüter für Karthago

Einem Wissenschaftler des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln, Dr. Marcus Heinrich Hermanns, ist es gelungen, vor der Nordküste von Ibiza aus 39 Metern Tiefe drei Bleibarren zu bergen, die vermutlich aus dem 3. Jahrhundert vor Christus stammen. Einer dieser Barren ist mit iberischen Schriftzeichen gekennzeichnet. Den Metallanalysen des Deutschen Bergbaumuseums in Bochum nach stammt der Rohstoff aus der Bergwerksregion der Sierra Morena in Südspanien.

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Fundamente der Brücke einer römischen Wasserleitung, die von Sonsbeck nach Xanten führte, werden frei gelegt. (Foto: LVR)

Was Archäologen der Außenstelle Xanten des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland vermutet und seit einigen Wochen durch Grabungen untersucht haben, hat sich nun bestätigt: Auch bei der römischen Wasserleitung nach Xanten, wurde das Wasser über eine Brücke geführt.

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Mit Sondermitteln des saarländischen Ministeriums für Umwelt wurden Ende 2008 Ausgrabungen in Reinheim (Saar-Pfalz-Kreis) fortgesetzt. Die Untersuchungen erstreckten sich auf das bereits 2006/07 entdeckte vor- und frühgeschichtliche Friedhofsareal „Furtweg" nördlich am Fuße des Bergsporns „Homerich". Neben zwei einfachen Brandgräbern der frühen Urnenfelderzeit (um 1200 v. Chr.) ließen sich trotz Einebnung durch neuzeitlichen Ackerbau zwei weitere Grabhügel nachweisen.

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Regierungspräsidium Stuttgart beginnt mit wissenschaftlicher Untersuchung der Funde aus der Reformationszeit

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Eiserne Bolzenspitzen

200 Jahre nach der Varusschlacht kam es offenbar tief im Germanischen Gebiet erneut zu einer Schlacht zwischen Römern und Germanen. Die spektakuläre Entdeckung, die auf die Fundmeldung eines Amateurarchäologen zurückgeht, bringt überkommene Geschichtsbilder ins Wanken.

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