Eine neue Königsinschrift des Nabonid von Babylon aus Tayma

Der Fundort des neu entdeckten Textfragments in der Oase Tayma (Foto: DAI)

In der Oase Tayma (Saudi-Arabien) wurde bei Ausgrabungen der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und der Allgemeinen Kommission für Tourismus und Antikenwesen des Königreichs Saudi-Arabien ein weiterer Keilschrifttext entdeckt. Dieser nennt erstmals den Namen des letzten babylonischen Königs Nabu-na'id (556-539 v. Chr.), wie der Assyriologe Dr. Hanspeter Schaudig (Universität Heidelberg) mitteilt, der den Text bearbeitet. Gefunden wurde das Sandsteinfragment in der Nähe eines Tempels.

Baubegleitend zu Leitungsverlegungen und Pflasterarbeiten auf dem Domplatz von Meißen werden von März bis Dezember 2009 durch das Landesamt für Archäologie Sachsen archäologische Grabungen auf dem Meißner Domplatz durchgeführt.

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Burkhard Petzold, Mitarbeiter der Stadtarchäologie Paderborn, zeichnet Stück für Stück den originalen Plattenfußboden im sogenannten Pesthaus aus dem 17. Jahrhundert. (Foto: LWL/Spiong)

Die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) stellen in einer Führung am 21. März die Ergebnisse ihrer Untersuchungen im Keller des sogenannten Pesthauses an der Spitalmauer 12 in Paderborn vor. Dort hat die Stadtarchäologie Paderborn des LWL auf einer ungefähr 70 Quadratmeter großen Fläche den originalen Kellerboden aus der Bauzeit des Hauses am Ende des 17. Jahrhunderts freigelegt.

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Fundsituation des Sarkophages (trapezförmige "Platte" rechts). Foto: Claudia Hartung, © Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt.

Bei den Untersuchungen unterhalb des Sarkophages, in dem vor kurzem der mutmaßliche Bleisarg der Königin Editha gefunden wurde kam ein weiterer, offenbar älterer Sarkophag zum Vorschein.

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In Lutherstadt Wittenberg ist im Zuge von archäologischen Ausgrabungen in der ehemaligen Klosterkirche der Franziskaner das Grab von Kurfürst Rudolf II. (ca. 1307–1370), Herzog von Sachsen-Wittenberg aus dem Geschlecht der Askanier, entdeckt worden. Die zwischen Oktober 2008 und März 2009 laufenden Ausgrabungen werden anlässlich eines Bauprojekts für ein neues Stadthaus vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt durchgeführt.

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Unweit des historischen Schlachtfeldes bei Lützen fräsen sich Braunkohlebagger durch die Landschaft. Das Bergbauunternehmen MIBRAG, Sachsen-Anhalts Kultusminister Olbertz und Landesarchäologe Meller unterzeichneten am Montag einen Vertrag über die archäologische Untersuchung des Schlachtfelds aus dem Dreissigjährigen Krieg.

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Der Jenaer Archäologe Dr. Andreas Schäfer mit dem Bruchstück einer südgallischen Terra-Sigillata-Schüssel aus der 2. Hälfte des 1. Jh. n. Chr. (Foto: Anne Günther/FSU)

Archäologen der Universität Jena graben Bruchstück einer 2000 Jahre alten Reiterstatue aus

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Archäologische Grabungen in Jaffa auch für Laien

Erstmals können interessierte Laien im Sommer 2009 an den Grabungen des Jaffa Cultural Heritage Projects teilnehmen.

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Vorstellung erster Ergebnisse der Ausgrabungen an der Scheffelstraße

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Antike Grabgruft nahe der Zitadelle von Arbil/Irak (Foto: DAI)

Vor einigen Wochen entdeckten Bewohner bei Bauarbeiten nahe der Zitadelle von Arbil/Irak eine antike Grabgruft. Mitarbeiter der örtlichen Antikenverwaltung reinigten die Stätte und bargen Keramikgefäße und Metallschmuck, die den Toten als persönliche Grabbeigaben und zur Durchführung des Totenrituals mit gegeben worden waren.

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Bleisarg der Königin Editha

Bei archäologischen Untersuchungen im Magedburger Dom wurde kürzlich ein Bleisarg entdeckt, der vemutlich die sterblichen Überreste der Königin Editha beherbergt. Die im Jahr 946 Verstorbene war die erste Gemahlin Ottos des Großen - der ihr die Stadt Magdeburg als Hochzeitsgeschenk verehrte.

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