Seltener Fund einer Fibel-Gussform in Dülmen

Anlage von Profilen in einem Grubenkomplex

Archäologinnen und Archäologen haben für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in den vergangenen neun Monaten an einem Baugebiet in Dülmen-Dernekamp rund 15.000 Quadratmeter Fläche untersucht. Zutage kamen nicht nur mehr als 1.000 Befunde im Sandboden von der römischen Kaiserzeit (2. bis. 4. Jahrhundert) bis hinein in die Moderne, sondern auch eine seltene Gussform für Gewandschließen.

Rekonstruktion des Hafentempels der Colonia Ulpia Traiana im Archäologischen Park Xanten

Das Welterbekomitee der UNESCO hat in in ihrer diesjährigen Sitzung vor wenigen Tagen unter anderem den Niedergermanischen Limes und den Donaulimes in die Welterbeliste aufgenommen. Sie sind damit die 49. und 51. UNESCO-Welterbestätte in Deutschland.

Kulturerbe
Weiterlesen
Eingang zur Speyerer Mikwe

Das UNESCO-Welterbekomitee hat die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz zum Welterbe erklärt. Der Judenhof in Speyer, der Wormser Synagogenbezirk mit dem Friedhof Heiliger Sand und der Alte jüdische Friedhof Mainz zeugen von der langen und wechselvollen Geschichte der drei jüdischen Gemeinden. Die SchUM-Stätten sind die 50. Welterbestätte in Deutschland.

Kulturerbe
Weiterlesen
Südliche Kalahari

Kieler Archäologin untersucht den Einfluss des Klimawandels auf die Evolution in Afrika

Dass Afrika die Wiege der Menschheit ist, gilt inzwischen als wissenschaftlich bewiesen. Fossile Funde datieren die Anwesenheit des Homo sapiens, des heutigen Menschen, auf rund 300.000 Jahre vor unserer Zeit. Aber Vieles in der frühen Phase der menschlichen Entwicklung ist noch ungeklärt. Welchen Einfluss hatte der Klimawandel auf die menschliche Entwicklung und welche Rolle spielte er bei der Entstehung von Homo sapiens als einzig überlebender Spezies unter vielen?

Aus aller Welt
Weiterlesen