Ratten als archäologische Quelle

Insel Agakauitai

Eine ungewöhnliche Quelle hat ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena und der Universität von Kalifornien (Berkeley) genutzt, um die Auswirkungen früher menschlicher Aktivitäten auf die Ökosysteme von Inseln zu untersuchen: die Skelettreste Pazifischer Ratten, welche bereits in den 1970er Jahren bei archäologischen Grabungen auf sieben Inseln Polynesiens geborgen wurden.

Andreas Wunschel von der LWL-Archäologie für Westfalen und Grabungsleiter Thies Evers auf einer der freigelegten Mauern

Auf Schloss Eringerfeld in Geseke haben Archäologen unter der Aufsicht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Teile eines Vorgängerbaus der barocken Anlage entdeckt. Unter der Hofpflasterung stießen sie auf die Mauern eines älteren Repräsentationsbaus.

Ausgrabungen
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Die Ruinenstätte Gerasa umgeben von dichter moderner Bebauung

Mit "Airborne Laserscanning" (ALS) in die Antike: Dank dieses Verfahrens zur Erfassung und Kartierung lassen sich Stätten des Altertums zerstörungsfrei untersuchen. In einem Artikel für das Fachblatt PNAS berichten Archäologe Prof. Dr. Achim Lichtenberger und Kollegen über ALS in Jordanien.

Forschung
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Interaktiver Leuchttisch mit Bildern von Ötzi

Der Mann aus dem Eis hatte mit seinen vermutlich 46 Jahren drei Verkalkungen in den Koronargefäßen. Zu diesem Befund kam ein Team um die Bozner Radiologin Patrizia Pernter. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift "RöFo – Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen" publiziert.

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