Mit Hammerschlägen haben gestern die Präsidenten der Universität Trier und der Hochschule Trier ein besonderes Wissenschaftsprojekt gestartet. Vordergründig geht es darum, ein antikes römisches Handelsschiff des Typs Laurons 2 möglichst originalgetreu und in ursprünglicher Größe nachzubauen. Dahinter steht die Absicht, Daten und wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, die eine Neubewertung des Seehandels wie auch des Wirtschaftssystems des römischen Reiches insgesamt erlauben.