Europa

Die »Europäische Straße der Megalithkultur« dient als Plattform für Museen, Geoparks, Wisschenschaftler und Tourismusexperten aus Dänemark, England, Deutschland, den Niederlanden und Schweden, um die Bedeutung der Megalithkultur für die europäische Geschichte hervorzuheben sowie den touristischen Wert ihrer Bauten neu zu entdecken und somit deren Schutz als Teil des gemeinsamen kulturellen Erbes zu verbessern. Die Homepage dient als gemeinsame Informationsplattform für die Ziele und Projektstrukturen und verweist auf die jeweiligen nationale Angebote. Sprachen: deutsch, dänisch, englisch, niederländisch, schwedisch

Diese Website bietet Informationen und Nachrichten rund um das europäische Mesolithikum. Sie ist zudem Heimstatt des gleichnamigen Online-Journals, das seit 1980 erscheint. Die bisher erschienenen Ausgaben können als PDF-Dateien heruntergeladen oder z.T. auch direkt online gelesen werden. Sprache: englisch

Mitteleuropäische Zeitleiste. Aufgeführt werden archäologische & geologische Zeitstufen - schön zur Übersicht, aber ohne weiterführende Informationen. Sprache: deutsch

Das europäische Projekt NEARCH (New ways of Engaging audiences, Activating societal relations and Renewing practices in Cultural Heritage) untersucht und entwickelt unterschiedliche Methoden und Wege, um das kulturelle Erbe besser im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Zugleich wollen die 14 Institutionen aus zehn europäischen Ländern stringente Strategien für das Fach Archäologie entwickeln, um so in einem sich ständig ändernden ökomomischen Umfeld dem Auftrag der Dokumentation und Erhaltung von Funden und Fundstätten gerecht werden zu können. Auf der Homepage kann man sich über die Zielsetzung und bisherigen Projekte von NEARCH informieren. Sprache: englisch

Das Onlineportal Navigating Early Medieval Europe (NEME) ermöglicht den Zugang zu der Datenbank des Forschungsprojektes »Rural Riches«. Um die Kernfrage des Projektes (»Welche Rolle spielte die Landbevölkerung in der nachrömischen Wirtschaftsentwicklung in Nordwesteuropa und wie war diese Wirtschaft beschaffen?«) lösen zu können, wurde eine Datenbank entwickelt, in der archäologische Stätten, historische Zeugnisse und Inschriften aus der Merowingerzeit (450-725 n. Chr.) in Nordgallien (heute: Niederlande, Belgien, Luxemburg, deutsches Rheinland, Nordfrankreich) erfasst werden. Um einen möglichst umfassenden Überblick zu erhalten, werden bei den Fundstellen auch die verschiedenen Fundarten, Merkmale der Bestattungsriten und Siedlungsmerkmale erfasst. Die frei zugängliche Datenbank ermöglicht die Recherche mittels einer interaktiven Karte, in der weitere Layer (z.B. römische Straßen etc.) eingeblendet werden können. Das Forschungsprojekt wird von den Universitäten Leiden (Niederlande) und Lièges (Belgien) getragen und vom Europäischen Forschungsrat finanziert. Sprache: englisch

Das europaweite Netzwerk sieht sich als Interessensvertretung der europäischen Museen und als Informationsplattform für die Museen und deren Mitarbeiter. Die Webseite informiert über das Netzwerk und liefert zu vielen museumsrelevanten Themen aktuelle Nachrichten. Sprache: englisch

Neues aus der Welt der Archäologie - zusammengestellt vom ORF in Wien Sprache: deutsch

Osmikon ist der Nachfolger der »Virtuellen Fachbibliothek Osteuropa (ViFaOst)« sowie der Datenbank »Ostdok«. Das Portal bietet wissenschaftlich Interessierten ein vielfältiges, kostenfreies Angebot zur Osteuropaforschung. Über detaillierte Suchfunktionen besteht Zugriff auf wissenschaftliche Fachinformationen zu Geschichte, Sprache, Literatur, Politik und Kultur der Länder und Regionen Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas. Alle Inhalte sind wissenschaftlich relevant und werden nach internationalen bibliothekarischen Standards erschlossen. Sprache: deutsch

Internetauftritt eines Sonderforschungsbereiches der Universität Köln, der interdisziplinär die Populationsdynamik des modernen Menschen auf dem Weg nach Europa anhand von umwelt- und kulturgeschichtlichen Erkenntnissen erforscht. Die umfassende Homepage stellt die Arbeit des SFB sowie die verschiedenen Forschungsprojekte dar und informiert aktuell (u.a. ein Blog) über die laufenden Untersuchungen. Sprache: englisch

Die Seeufersiedlungen des Alpenraumes sollen UNESCO-Weltkulturerbe werden. Beteiligt sind alle Länder rund um die Alpen – Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien, Frankreich und die Schweiz. Auf der noch recht knappen Homepage des hierfür gegründeten Vereins findet man neben Informationen zum Projekt Weltkulturerbe auch Links zu allen circumalpinen Museen die sich mit Pfahlbauten beschäftigen. Sprachen: deutsch, englisch, französisch