GIS
Die Seite »Mapping Past Societies« der Harvard University präsentiert digitale Karten und Datenbanken, die historische Gesellschaften zwischen 1 und 1500 n. Chr. visualisieren. Neben dem zentralen Kartenportal bietet die Homepage Rubriken wie Projekte, Daten-Downloads und didaktische Ressourcen zur Nutzung der Karten im Unterricht. Forschungsergebnisse werden kontextualisiert und sind direkt mit Daten verknüpft. Die Seite richtet sich an Wissenschaft, Lehre und ein interessiertes Publikum und verbindet die kartografische Darstellung mit weiteren Begleitinformationen. Sprache: englisch
Die Homepage „NOMISMATA” ist ein interaktives Portal zur Erforschung byzantinischer Fundorte und bietet detaillierte geografische, typologische und chronologische Suchfunktionen. Nutzer können Funde in Kartenansichten, Listen und nach Objektkategorien erkunden. In einzelnen Rubriken werden Fundorte, Artefakttypen und Fundumstände präsentiert und es werden gezielte Recherchen nach Zeitstellung ermöglicht. Sprache: englisch
Mit den KML-Dateien für Google Earth, die auf dieser Seite zum Download angeboten werden, kann man verschiedene vorgeschichtliche und antike Monumente auf mehreren Kontinenten zielgenau auf dem virtuellen Globus ansteuern. Sprache: englisch
Im Archäologie-Atlas sind die in der Denkmalliste Schleswig-Holsteins verzeichneten archäologischen Kulturdenkmale, Grabungsschutzgebiete und die Kern- und Pufferzone des UNESCO-Weltkulturerbes »Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk« sowie die archäologischen Interessensgebiete auf einer interaktiven Landkarte abrufbar. Beim ersten Aufruf sind diese allerdings nicht direkt sichtbar, man muss erst eines der Themen am unteren Fensterrand anklicken und durch Setzen eines Hakens im entsprechenden Feld sichtbar schalten. Sprache: deutsch
In dieser interaktiven Karte sind die archäologischen Zonen und Schutzgebiete im Kanton Zürich mit überkommunaler Bedeutung verzeichnet. Die für die einzelnen Eintragungen abrufbaren Informationen sind sehr rudimentär, dafür lassen sich zahlreiche weitere Kartenebenen, darunter auch historische Landkarten aus dem 19. Jh. einblenden. Sprache: deutsch
Das Getty Conservation Institute (GCI) und und der World Monuments Fund (WMF) haben ein web-basiertes, geographisches System (GIS) entwickelt, das speziell für die Dokumentation und Inventarisierung von Kulturerbe jeglicher Art konzipiert ist. Dazu gehören Gebäude und Baudenkmäler, Kulturlandschaften, denkmalgeschützte Kulturensembles oder Stadtviertel, sowie archäologische Stätten. Das Open-Source-System basiert auf den internationalen Standards, die zur Dokumentation von Kulturerbe angewendet werden: Core Data Standard for Archaeological Sites and Monuments; Core Data Index to Historic Buildings and Monuments of the Architectural Heritage. Sprache: englisch
GIS-Software für Mobilcomputer mit GPS-Unterstützung Sprache: englisch
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Im Bayerischen Denkmal-Atlas (ehem. BayernViewer-denkmal) sind die derzeit bekannten Denkmäler gemäß dem Bayerischen Denkmalschutzgesetz erfasst und online abrufbar. Die Lage der archäologischen und Baudenkmäler ist in diesem Geoinformationssystem ersichtlich, viele Informationen sind (zumindest zu den archäologischen Denkmälern) noch nicht hinterlegt. Die Veröffentlichung dieser "Schatzkarte" ist umstritten, da seitens der Archäologen und ehrenamtlichen Denkmalpfleger befürchtet wird, dass dadurch dem Raubgräbertum Vorschub geleistet wird. Sprache: deutsch
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Im Geoportal des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum lassen sich die Bau- und Kunstdenkmale sowie archäologische Bodendenkmale auf einer interaktiven Landkarte (WebGIS) anzeigen. Bei den dargestellten Bodendenkmalobjekten handelt es sich um bereits veröffentlichte Bodendenkmalflächen mit Denkmalnummer, oberirdisch sichtbare Bodendenkmale mit vollständiger Beschreibung und Grabungsschutzgebiete. Sprache: deutsch
Das Center of Interdisciplinary Science for Art, Architecture and Archaeology (CISA3) will die Nutzung und Entwicklung von Werkzeugen und Technologien zur Analyse und Rekonstruktion von kulturgeschichtlichen Zeugnissen, darunter archäologische Stätten und Artefakte fördern. Die Aktivität des Centers hat sich in einigen archäologischen Projekten niedergeschlagen, die auf dieser Seite kurz vorgestellt werden. Dazu zählen u.a. der »Digital Archaeological Atlas of the Holy Land« und fortgeschrittene Methoden zur digitalen Dokumentation archäologischer Ausgrabungen, die u.a. bei Projekten im prähistorischen Kupferbergbaurevier von Feynan in Jordanien zum Einsatz kamen. Sprache: englisch