GIS
Ein modulares Informationssystem für Archäologie und Bauforschung. Viele Projekte des DAI sind in enger Kooperation mit einer Vielzahl von internationalen Forschern und Institutionen vernetzt, die örtlich oft weit getrennt voneinander zu einem Projekt beitragen. Allen Kooperationspartnern gleichermaßen den Zugang zu digitalen Projektdaten zu ermöglichen, hat sich das web-basierte, modulare Informationssystem CISAR zum Ziel gesetzt. CISAR wird seit 2004 entwickelt und wurde im Rahmen des Projekts "Domus Severiana" auf dem Palatin in Rom der BTU Cottbus und des Architekturreferats des DAI sowie dem Baalbek-Projekt der Orient-Abteilung des DAI von vornherein als web-basierte Datenbank und GIS-Lösung geplant. Sprache: deutsch
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Ein Blog über den Einsatz digitaler Medien in der Archäologie. Sprache: englisch
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Sehr ausführlich und detailliert gestaltete interaktive Karte der durch Terrorgruppen wie IS zerstörten oder bedrohten Kulturdenkmale im Vorderen Orient und in Nordafrika. Erstellt wird das Kartenmaterial von der Arbeitsgemeinschaft »Antiquities Coalition«. Sprache: englisch
Das »Geoportal Essen – Denkmäler« bietet eine thematisch strukturierte Online-Kartenanwendung, in der Denkmäler der Stadt Essen visualisiert werden. Es bündelt verschiedene Geodaten und ermöglicht die interaktive Erkundung der Denkmäler in Essen. Die Plattform basiert auf detaillierten Datengrundlagen wie ALKIS und anderen amtlichen Quellen. Sie ist Teil des Stadtplanwerks Ruhrgebiet 2.0. Sprache: deutsch
Die Denkmale Sachsen-Anhalts werden hier erstmals zentral auf einer Karte dargestellt, wobei zu jedem einzelnen Denkmal grundlegende Informationen abgerufen werden können. Erfasst sind insbesondere der reiche Bestand des Landes an Bau- und Kunstdenkmalen sowie die obertägig sichtbaren archäologischen Denkmäler. Die archäologischen Fundstellen sind also nicht vollständig in dieser Karte verzeichnet. Sprache: deutsch
Die Denkmalkartierung illustriert die in der nachrichtlichen Denkmalliste des Landes Berlin aufgeführten Denkmalpositionen. Neben den Baudenkmalen sind auch Bodendenkmale verzeichnet. Der Abruf von weitergehenden Informationen gestaltet sich einigermaßen umständlich: Zunächst muss das richtige Werkzeug ("Markieren für Sachdatenabfrage") durch Klick auf einen Button aktiviert, danach das Objekt in der Karte markiert und dann mittels Doppelklick die Abfrage gestartet werden. Daraufhin wird eine Kurzinfo angezeigt mit einem Link zur Datenbank. Klickt man diesen dann an, erhält man Zugang zu einigen Grundinformationen zum betreffenden Denkmal. Sprache: deutsch
Die DGPF fördert die wissenschaftliche und angewandte Photogrammetrie, die Fernerkundung und Geoinformatik und ihrer Anwendung in den verschiedensten Disziplinen u.a. auch in der Archäologie. Die Gesellschaft gibt mehrere fachwissenschaftliche Publikationen heraus und veranstaltet regelmäßig Tagungen. Sprache: deutsch
Marburger Dissertation zu GIS-gestützten Fundstellenanalysen am Beispiel der früheisenzeitlichen Besiedlung des Maindreiecks (Unterfranken) Sprache: englisch
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Der »Digital Atlas of Innovations« ist Teil des DAI-Forschungsprojektes »Technische und soziale Innovationen im Kaukasus: zwischen Eurasischer Steppe und den frühesten Städten im 4. und 3. Jahrtausend v. Chr.«. Exemplarisch wird die Entwicklung von vier Innovationen untersucht: Rad und Wagen, die Züchtung des Wollschafs, die Entwicklung von Kupferlegierungen und das älteste Silber. Der »Atlas« visualisiert die Forschungsdaten für Asien, Europa und Nordafrika und bietet diverse Filtermöglichkeiten an: Datierung, Material, Fundart, Befund, etc. So können Zentren und Regionen von Innovationen sowie die Richtungen ihrer Verbreitung identifiziert werden. Sprache: englisch
Die neue, digitale Karte von Milet steht seit kurzem auf dem Portal »iDAI.geoserver« zur Verfügung. In der interaktiven Online-Karte lassen sich dynamische Phasenpläne der Stadt erstellen und Informationen sowie Literaturlisten über die Gebäude und Bereiche der Stadt abrufen. Der Stadtplan von Milet ist als Vektorlayer öffentlich zur Verfügung gestellt. Zusätzlich sind Daten über den Küstenverlauf und die Höhentopographie abrufbar. Alle Layer der Karte lassen sich über Web Map und Web Feature Services in lokale GIS-Projekte einbinden und stehen somit Forschenden flexibel zur Verfügung. Sprache: deutsch