Neolithikum

Wunderschön aufgemachte Homepage über die Megalithen in und um Osnabrück, ihre Zeit und Erbauer, die Erforschung der Bauten, aber auch Probleme wie Vandalismus. Besonders zu empfehlen: Der lange Megalithen-Rundgang - Über 40 Kultplätze der Region, jeweils mit einigen Bildern, Beschreibungen und Anfahrtsskizze. Sprachen: deutsch, englisch

Das Forschungsprojekt des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Christian Albrechts Universität zu Kiel untersucht trichterbecherzeitliche Siedlungsmuster im Zusammenhang mit Megalithanlagen im nördlichen Sachsen-Anhalt. In diesem Rahmen werden Ausgrabungen bei zwei Großsteingräbern, einem Erdwerk und einer Siedlungsstelle des Mittelneolithikums durchgeführt. Auf der Projekt-Webseite findet man nähere Informationen zum Projekt und den aktuellen Grabungen. Sprache: deutsch

Informationen zur mittelneolithischen Kreisgrabenanlage bei Ippesheim, Ldkr. Neustadt/Aisch. Eine Sensation war der Fund eines menschlichen Skeletts bei den Ausgrabungen im Jahr 2002, das kopfüber in einer Grube deponiert war. Diese Grube befand sich genau im Zentrum der Anlage. Der Skelettfund ist im Ippesheimer Schloss ausgestellt. Sprache: deutsch

Seit 2010 bestehendes Gemeinschaftprojekt zwischen dem CNRS, der RGK, dem Landesdenkmalamt Sachsen-Anhalt und dem RGZM. Ziel dieses Projektes ist die Aufarbeitung von Fundprovinzen der Michelsberger Kultur zwischen der Normandie und dem Aisne-Tal im Westen sowie Sachsen-Anhalt im Osten Sprache: deutsch

Online-Publikation von C. Holtorf über die Megalithen Mecklenburg-Vorpommerns, basierend auf seiner Dissertation (auch auf CD erhältlich). Sprache: englisch

In den letzten zehn Jahren wurden im östlichen Niedersachsen ca. 20 monumentale Erdwerksanlagen innerhalb einer vergleichsweise kleinen, naturräumlich geschlossenen Region entdeckt. Im Rahmen des Projektes „EWBSL – Jungneolithische Erdwerke im Braunschweiger Land“ wird diese Objektgruppe seit 2004 durch die Bezirksarchäologie Braunschweig intensiv untersucht. Hierbei zeigt sich, dass viele – wenn nicht sogar alle – monumentalen Anlagen in der späten Michelsberger Kultur errichtet wurden, also weitgehend zeitgleich sind. Nachdem häufig nur noch Abstände von fünf Kilometern zwischen den einzelnen Objekten liegen, scheidet eine Mittelpunktfunktion als Erklärungsmodell für die ehemalige Nutzung aus. Die Erdwerke werden aktuell im Kontext einer von Fernweidewirtschaft bzw. erhöhter Mobilität geprägten Wirtschaftsweise interpretiert. Die Website stellt sowohl die Ziele wie auch die aktuellen Ergebnisse des Projektes ausführlich vor und diskutiert die Auswirkungen auf die Interpretation der monumentalen Erdwerke. Sprachen: deutsch, englisch

Die Studie widmet sich der Region des mittleren Teutoburger Waldes nordwestlich von Bielefeld, in der sich anhand von Pfeilbewehrungen sowie Äxten und Beilen eine Begehung seit der Rössener Kultur nachweisen läßt.
Artikel von Cajus Diedrich in jungsteinSITE Sprache: deutsch

Der bandkeramische Rötelbergbau bei Bad Sulzburg im Südschwarzwald ist der älteste bisher nachgewiesene Untertage-Bergbau in Deutschland. Bericht über die Ausgrabungen von Gert Goldenberg, Uni Freiburg. Mit einer Übersicht über die neolithische Rohstoffgewinnung im Dreiländereck D/CH/F. Sprache: deutsch

In einem langjährigen experimentalarchäologischen Versuch untersucht eine Forschergruppe Brandrodung als eine Möglichkeit des neolithischen Feldbaus in Waldgebieten. Die Webseite beschreibt das Projekt und bietet eine umfangreiche Bildergalerie. Sprache: deutsch

Deutsche Forschern haben eine neue Steinzeitsiedlung entdeckt. Der Fundort liegt rund einen Kilometer entfernt vom ältesten Sonnenobservatorium der Welt in Goseck, Sachsen-Anhalt. Meldung im ORF vom 4.10.05 Sprache: deutsch