Vorderer Orient

Erebuni ist eine urartäische Festung aus dem Anfang des 8. Jahrhunderts v. Chr., heute im südlichen Teil der armenischen Hauptstadt Jerewan als ein Archäologischer Park mit Museum angelegt. Auf der Website gibt es Informationen in Armenisch und Englisch über die Geschichte der Ausgrabungen, die Funde und die heute noch zu besichtigenden Siedlungsreste. Sprache: englisch

Die internationale »Ernst Herzfeld Gesellschaft e.V.« sieht ihre Aufgabe darin, die Erforschung islamischer Epochen in den Bereichen Kunstgeschichte, Archäologie und Bauforschung zu fördern und als Plattform für Vernetzung und Austausch zu dienen. Auf ihrer Homepage informiert die Gesellschaft über ihre Strukturen und Arbeitsfelder und stellt ihre Tagungen und Publikationen vor. Sprachen: deutsch, englisch

Homepage von ex oriente e.V., einer unabhängigen wissenschaftlichen Vereinigung zur Förderung der Erforschung von Produktions-, Subsistenz- und Umweltbedingungen im vorgeschichtlichen Vorderasien. Gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt von ex oriente e.V. sind die Ausgrabungen des jungsteinzeitlichen Fundortes Ba'ja (Jordanien, spätes 8. Jt. v.Chr.) und des kupfersteinzeitlichen Fundortes Qulban Beni Murra (Jordanien, 4. Jt. v.Chr.). Darüber hinaus ist ex oriente e.V. Herrausgeber der Schriftenreihen SENEPSE (Studies in Early Near Eastern Production, Subsistence, and Environment) und bibliotheca neolithica Asiae meridionalis et occidentalis, sowie der Zeitschrift Neo-Lithics. Sprache: englisch

In einem Dorf in Jordanien haben Archäologen die älteste Grabkammer der Welt entdeckt. Die Funde geben Einblick in das Leben der ersten sesshaften Menschen. Artikel in GEO MAGAZIN Nr. 11/2000. Sprache: deutsch

Auf den Internetseiten finden sich kurze Einführungen zu den Ausgrabungen in Chogha Zanbil, Dehno und Haft Tappeh im heutigen Iran, die u.a. von der Universität Mainz durchgeführt wurden. Die untersuchten Siedlungen haben ihre Hauptsiedlungsphasen gegen Ende der Bronzezeit im 2. Jahrtausend v.Chr.. Sprachen: deutsch, englisch

Ausführlichere Informationsseite des am DAI angesiedelten Projektes »Zur Urbanistik und kulturhistorischen Entwicklung der antiken Stadt Gadara, dem modernen Umm Qays«. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf den antiken innerstädtischen Raumbeziehungen, sowie den Beziehungen zwischen der 200 v. Chr. gegründeten Stadt und ihrem Umfeld. Sprache: deutsch

Die posthum der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellten historischen Verbreitungskarten wurden von dem Altpilologen Dr. Joachim Geisler als Freizeitaktivität erstellt. Das ursprünglich nicht zur Veröffentlichung vorgesehene sehr umfassende Kartenkonvolut umfasst den Beginn der Altsteinzeit und reicht bis zum Ende der Bronzezeit um 1000 v. Chr. Zu jeder Verbreitungskarte wurde von Hans Joachim Geisler eine Kurzerläuterung der genannten Kulturen und Epochen verfasst. Sprache: deutsch

Die in Washington New Hall in der damaligen Grafschaft Durham geborene Archäologin Gertrude Bell (1868-1926) hatte ein bemerkenswertes Leben. Sie reiste zweimal um die Welt, untersuchte archäologische Stätten von der syrischen Wüste bis nach Kleinasien und wurde zu einer einflussreichen Kraft in der irakischen Politik. Sie gründete das Irakische Museum in Bagdad und war Ehrendirektorin der irakischen Altertümer. In kurzen, auf etwa eine Bildschirmseite beschränkten Comics greift das »Gertrude Bell Archiv« in Zusammenarbeit mit Zeichnerinnen und Universitäten einzelne Begebenheiten aus dem Leben und Wirken Gertrude Bells auf und erzählt sie nach. Um die Fotos, Briefe und anderen Artefakte zu sehen, die diese Comics inspiriert haben, klicken Sie einfach auf die kleinen roten Hotspots. Sprache: englisch

Diese von einem Mitarbeiter einer Firma für Steinsanierung erstellte Seite enthält neben allgemeinen Informationen über die wohl älteste »Tempelanlage« der Welt und die dortigen Ausgrabungen auch einen ausführlich bebilderten Bericht über die Instandsetzung und Aufrichtung des Pfeilers 37 in Anlage C im Jahr 2009 und ein Reisetagebuch mit Impressionen von der Aktion. Sprache: deutsch

Infoseite des Deutschen Archäologischen Instituts zum Stand der Forschungen in Göbekli Tepe, wo ein Kultplatz ausgegraben wird, dessen jüngste Schichten in das 9. Jahrtausend v.Chr. datieren (die ältesten Schichten sind noch nicht ergraben). Sprachen: deutsch, türkisch