Menschheitsentwicklung

Die vom Institute of Human Origins (Arizona State University) im Jahr 2009 erstellte Homepage ist zwar technisch nicht mehr auf dem neusten Stand, bietet allerdings mit interaktiven Dokumentationen, einer Timeline und einigem Unterrichtsmaterial zum Herunterladen immer noch einen gut Einstieg in das Thema der Menschwerdung. Sprache: englisch

Lange ging man davon aus, dass sibirische Nomaden vor über 13 000 Jahren über die Beringstrasse nach Amerika wanderten und den Kontinent besiedelten. Doch nun finden Anthropologen, Genforscher und Linguisten immer mehr Indizien für andere Hypothesen. Artikel von Christian Nürnberger in GEO EPOCHE Nr. 4 vom Oktober 2000 ("Indianer"). Sprache: deutsch

Artikelregister "Biophysik" des Online-Lexikons Physik bei WISSENSCHAFT-ONLINE. Sprache: deutsch

Ein internationales Forscherteam hat in Äthiopien die bislang ältesten Überreste des modernen Menschen Homo sapiens ausgegraben. Die Anthropologen schätzen das Alter der fossilen Knochen auf 154.000 bis 160.000 Jahre. Der Fund bestärke die Theorie, dass die Wiege des Menschen in Afrika liegt. Außerdem lege die Entdeckung nahe, dass der Homo sapiens sapiens gleichzeitig mit dem Neandertaler gelebt hat, berichten die Wissenschaftler in zwei Artikeln im Fachmagazin Nature. Artikel von Cornelia Pfaff in DAMALS ONLINE vom 12.6.2003. Sprache: deutsch

Im Zentrum des »Käte Hamburger Kollegs für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien« (CAPAS) an der Universität Heidelberg steht die Frage, wie sich Katastrophen und Endzeit-Szenarien auf Gesellschaften, Individuen und Umwelten auswirken. Sprachen: deutsch, englisch

Das spanische Forschungszentrum CENIEH ist u.a. für die Konservierung, Erhaltung und Erforschung der pleistozänen homininen Knochenfossilien und ihrer Fundstätten in der Region um Atapuerca zuständig. Die Region, in der die dem Homo erectus und dem Homo heidelbergensis zugeschriebenen Fossilien entdeckt wurden, wird seit den späten 1970er Jahren wissenschaftlich erforscht. Auf der Homepage werden die einzelnen Forschungsschwerpunkte des Zentrums erläutert und über dessen Strukturen und Abteilungen informiert. Sprachen: englisch, spanisch

Vom 7-6 Millionen Jahre alten, neu entdeckten "Sahelanthropus tchadensis" bis zum 40.000 Jahre alten "Homo neanderthaliensis": Zusammenstellung aus SPIEGEL ONLINE vom 11.7.2002. Sprache: deutsch

Foto- und Linksammlung zu den Ausgrabungen von Prof. Josep Gibert-Clols in Venta Micena / Orce / Provinz Grananda / Spanien zum Nachweis der Besiedlung Europas aus Afrika via Gibraltar vor ca. 1.6 Mio. Jahren Sprache: englisch

Vorwiegend geographisch orientiertes Projekt zur Verbindung von Klimaentwicklung und Mensch (CLImate and MAN) am Beispiel des Aral-Sees in Kasachstan und Usbekistan. Bei Prospektionen werden Fundstellen verschiedener Zeitstufen geographisch fixiert und ihr Verhältnis zu Wasserspiegelschwankungen des Sees untersucht. Derzeit stehen die Ziele und vorläufige Ergebnisse von den ersten Expeditionen zur Verfügung. Ausserdem eine Literaturliste. Sprache: englisch

Das Exzellenzcluster »ROOTS« erforscht die Wurzeln sozialer, ökologischer und kultureller Phänomene und Prozesse in der Vergangenheit, die die menschliche Entwicklung bis heute wesentlich prägen. Die überwiegend archäologischen und historischen Studien in den sechs Teilprojekten gehen von der Grundannahme aus, dass sich Mensch und Umwelt tiefgreifend gegenseitig geformt haben und dabei sozio-ökologische Zusammenhänge entstanden sind, die mit rezenten Entwicklungen strukturell vergleichbar sind. Die Homepage informiert, auch mit aktuellen Nachrichten, rund um das Forschungsvorhaben und seine Teilprojekte. Sprache: englisch